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Honda: Super-Formula-Pilot Yamamoto soll Formel-1-Training bestreiten

Motorhersteller Honda wünscht sich einen Trainingseinsatz von Super-Formula-Meister Naoki Yamamoto im Toro Rosso im Rahmen des Grand Prix von Japan

Naoki Yamamoto ist in der japanischen Super Formula höchst erfolgreich. Der amtierende Meister könnte dank seiner Beziehungen zu Honda schon bald an einem Freien Training in der Formel 1 teilnehmen. Noch in dieser Saison soll er zumindest in einer Session mitfahren dürfen.

Mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen führt Yamamoto auch in der aktuellen Wertung der Super Formula. Fünf Punkte liegt er vor Nick Casidy. Dank seiner Erfolge in Japan hat er alle Voraussetzungen für eine Superlizenz. Sein Titelgewinn im Vorjahr bringt ihm die nötigen 25 Punkte für eine Test-Superlizenz ein.

Bereits viele Jahre ist Yamamoto Honda-Pilot, 2018 gewann er nicht nur die Formelserie sondern auch die Super-GT-Meisterschaft, wo er gemeinsam mit Jenson Button am Start war. Der Brite war sichtlich beeindruckt von seinem Teamkollegen und meinte: "Dieser Kerl sollte Formel 1 fahren."

Allerdings ist Yamamoto bereits 31 Jahre alt und noch nie außerhalb Japans gefahren. Trotzdem möchte Honda ihm die Chance in einem Formel-1-Boliden ermöglichen, am wahrscheinlichsten ist dafür eine Trainingssession in einem Toro Rosso in Suzuka.

Die Rennstrecke kennt er bereits durch seine langjährige Erfahrung, außerdem wäre ein japanischer Fahrer auf Honda vor Heimpublikum ein zusätzlicher Fanmagnet. Ferner könnte der Hersteller so Yamamotos Fähigkeiten in einem Formel-1-Boliden evaluieren.

Honda hat bereits mehrfach klargemacht, dass man einen japanischen Piloten in der Formel 1 einsetzen möchte. Zuletzt war Kamui Kobayashi 2014 als bislang letzter Japaner in der Königsklasse unterwegs. Neben Yamamoto kommt kein anderer Honda-Protege derzeit für eine Superlizenz in Frage.

Jenson Button

Button und Yamamoto siegen 2018 in der Super GT

Foto: LAT

Nobuharu Matsushita fährt nach einem Jahr Super Formula wieder in der Formel 2 und siegte in Österreich, ist jedoch nur Achter in der Meisterschaft. Formel-4-Champion Yuki Tsunoda ist 13. in der Formel 3 und konnte teilweise mit seiner Rennpace aufzeigen. Er ist auch der einzige Honda-Junior, der von Red Bull unterstützt wird.

Teppei Natori fährt ebenso in der Formel 3, konnte aber noch keinen Punkt in diesem Jahr einfahren. Nirei Fukuzumi und Tadasuke Makino sind beide von der Formel 2 in die Super Formula gewechselt, liegen aber nur auf den Rängen zehn und zwölf.

"Sofern sie nicht die Meisterschaft gewinnen oder sehr gute Resultate einfahren, werden sie nicht in der Formel 1 fahren", stellt Honda-Manager Masashi Yamamaoto gegenüber 'Motorsport.com' klar. "Wir haben ein paar Fahrer in der Super Formula. Naoki Yamamoto führt die Meisterschaft an."

"Wenn man den Trend in der Formel 1 bedenkt, dann ist er ein wenig alt. Früher war das noch kein Problem!" Der Honda-Verantwortliche stellt klar, dass man noch in diesem Jahr einen Nachwuchsfahrer in einer Trainingssession einsetzen möchte. "Wir sprechen mit Red Bull und Toro Rosso über diese Möglichkeit."

Mit Bildmaterial von LAT.

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