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Max Verstappen: Ist er eigentlich formell immer noch Belgier?

Max Verstappen war lange Zeit eigentlich Belgier, doch kürzlich hat er verraten, wie es inzwischen mit den Details seiner Nationalität bestellt ist

Max Verstappen: Ist er eigentlich formell immer noch Belgier?

Max Verstappen: Ist er eigentlich formell immer noch Belgier?

Wenn Max Verstappen, möglicherweise sogar schon beim bevorstehenden Grand Prix von Singapur ANZEIGE: Das Nachtrennen der Formel 1 live und ohne Werbeunterbrechung mit dem Streamingdienst WOW exklusiv bei Sky sehen!, seinen zweiten WM-Titel gewinnt, dann wird er das für die Niederlande tun. Dabei ist der 24-Jährige, was viele Formel-1-Fans gar nicht wissen, ursprünglich Belgier.

"Max hat nur einen Pass, und das ist ein belgischer", hat seine Mutter Sophie Kumpen, früher selbst Rennfahrerin, im Jahr 2015 verraten. Verstappen war damals 17 und hatte noch keinen niederländischen Reisepass, aber eine niederländische Lizenz. Denn geboren wurde er am 30. September 1997 im belgischen Hasselt, in Kumpens Heimat.

Dass Rennfahrer mit Lizenzen anderer Nationen antreten, ist in der Formel 1 schon öfter vorgekommen. Jochen Rindt zum Beispiel war Deutscher, fuhr aber mit österreichischer Lizenz, und Gerhard Berger ist Österreicher, ging in der Formel 1 aber für seine Wahlheimat Monaco an den Start. Dass trotzdem bei seinen Siegen die österreichische Hymne gespielt wurde, hatte er mit Bernie Ecclestone so vereinbart.

Inzwischen ist Verstappen waschechter Niederländer. Als er 18 wurde, habe er "sofort" einen niederländischen Reisepass beantragt, sagt er auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com' und erzählt: "Ich schätze beide Seiten sehr. Ich wurde in Belgien geboren und bin dort aufgewachsen und ganz in der Nähe der Grenze zur Schule gegangen."

Nach der Schule gleich rüber über die Grenze ...

"Nach der Schule bin ich dann aber immer gleich nach Holland rübergefahren, wo wir unsere Werkstatt mit den ganzen Go-Karts hatten", erinnert sich Verstappen. "Die belgische Seite spielt aber eine große Rolle in unserer Familie. Und mir gefällt das so."

"Manchmal", grinst er, "ist der Akzent der Sprache ein bisschen anders. Wir haben da Spaß dran. Ohne jemanden beleidigen zu wollen, aber meine Mutter und mein Vater reden ganz unterschiedlich. Aber das ist doch schön: zwei verschiedene Länder, die einander sehr nahe sind."

An seiner Nationalität als Formel-1-Fahrer gebe es trotzdem keinen Zweifel, unterstreicht Verstappen: "Ich habe mich dazu entschieden, unter niederländischer Flagge anzutreten und auch die Staatsbürgerschaft anzunehmen. Auch wegen meines Vaters. Ich habe das nie bereut. Aber ich finde es auch schön, zur Hälfte so und zur Hälfte so zu sein."

So kann sich der Red-Bull-Pilot 2023 - großzügig gerechnet - gleich auf sechs (!) Heimrennen freuen: Monte Carlo, wo er wohnhaft ist, Spielberg und Silverstone, die Heim-Grands-Prix seines Teams Red Bull, Spa in Belgien, Zandvoort in den Niederlanden und Suzuka, wo der japanische Motorenhersteller Honda zu Hause ist, der Red Bull beliefert.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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