McLaren: Sonderlackierung wird die Ausnahme bleiben
Ob im Gulf-Design oder als Kunstwerk: McLaren bewies bei seiner Lackierung 2021 Kreativität, will es damit künftig aber nicht übertreiben, wie Zak Brown erklärt

Gleich zweimal fuhr McLaren im Laufe der Formel-1-Saison 2021 mit einer Sonderlackierung auf: Beim Grand Prix von Monaco tauchte man den MCL35M in ein Retrodesign zu Ehren der Partnerschaft mit Gulf; beim Saisonabschluss in Abu Dhabi setzte man auf das Design einer regionalen Künstlerin.
Das Feedback bewertet McLaren-CEO Zak Brown in beiden Fällen als positiv. "Die Reaktion der Fans war großartig", verrät er und schließt für die Zukunft nicht aus, weitere Sonderlackierungen an den Start zu bringen - allerdings wohl dosiert.
"Ich denke, dass es die richtige Balance ist, es auf einer sehr begrenzten Basis zu tun, wie wir es getan haben. Wir wollen unsere Identität bewahren und eine besondere Lackierung zu etwas Besonderem machen. Wenn wir es ständig machen, verliert es seine Besonderheit", gibt der US-Amerikaner zu bedenken.
Beim Saisonfinale ließ McLaren eine Künstlerin den Pinsel schwingen Foto: Motorsport Images
"Es handelte es sich um eine Frau aus der Region, eine Künstlerin, also eine großartige Möglichkeit, die Aufmerksamkeit auf verschiedene Themen zu lenken", betont er. "Und natürlich unterstützen uns unsere Fans gerne. Man sieht eine Menge Leute mit Gulf-Hüten und -Shirts herumlaufen."
"Es ist also eine weitere Möglichkeit, die Fans einzubinden. Alle haben sozusagen mit Daumen hoch gestimmt, mit ihrer Begeisterung für die Aktion. Das ist etwas, was wir tun wollen und auch weiterhin tun werden, aber nicht zu häufig, denn dann verliert man seine eigene Identität und es verliert seine Besonderheit."
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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