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Ross Brawn: Coronavirus-Pandemie wird die Formel 1 finanziell treffen

Formel-1-Sportchef Ross Brawn rechnet mit starken finanziellen Einbußen und verteidigt daher das Streben, so viele Rennen wie möglich nachzuholen

Obwohl noch niemand weiß, wann die Formel 1 ihren Betrieb wieder aufnehmen kann, basteln die Verantwortlichen fleißig am Kalender. Die Sommerpause wurde bereits in den März und April vorgezogen, sodass man möglichst viele ausgefallene Rennen nachholen kann. Zwar geht das zu Lasten der Mitarbeiter, doch Sportchef Ross Brawn betont die Notwendigkeit dieser Maßnahme.

"Es geht um die Wirtschaftslage der Teams. Die Teams überleben mit dem Preisgeld der Rennen", sagt der Brite gegenüber 'formula1.com'. Konkret ausgedrückt heißt das: Mehr Rennen gleich mehr Geld.

Jedes ausgefallene Rennen hat also direkt einen Einfluss auf die Budgets der zehn Rennställe, genau wie auf die Formel 1 selbst, der viele Millionen an Antrittsgeldern durch die Lappen geht. Dazu kommen natürlich noch Sponsorenzahlungen, die ebenso geringer ausfallen dürften.

Noch nicht absehbar sind auch die generellen Folgen für die Wirtschaft. Sponsoren könnten nach Beendigung der Krise nicht mehr ganz so spendierfreudig sein, weil auch sie Einbußen hinnehmen müssen. Und die Finanzierung eines Formel-1-Teams könnte sich für den ein oder anderen Hersteller nicht mehr ganz so gut rechtfertigen lassen.

Doch Brawn sieht die Königsklasse gut aufgestellt: "In der Formel 1 herrscht eine recht starke Resilienz und wir haben Pläne, wie wir die Saison wieder aufbauen", sagt er und hofft auf Toleranz von allen Seiten, dass man so viele Rennen wie möglich nachholen möchte. "Ich denke, die Teams sind in der richtigen Lage um zu realisieren, dass das notwendig ist."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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