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Russell: Verbot des "Party-Modus" wird Mercedes eher helfen als schaden

Warum Williams-Fahrer George Russell glaubt, dass Mercedes durch die neuen technischen Regeln beim Antrieb kaum an Speed einbüßen wird

Vorbei ist es mit dem "Party-Modus" ab dem Italien-Grand-Prix in Monza. Und auf dem Papier müsste Branchenprimus Mercedes der Leidtragende davon sein. Williams-Fahrer George Russell aber glaubt: "Der Schuss könnte nach hinten losgehen. Denn am Ende hilft es Mercedes sogar."

Das liege daran, dass sämtliche Hersteller nur noch eine Motoreneinstellung verwenden dürfen, und damit bekomme Mercedes automatisch wieder einen Vorteil.

"Es ist wirklich beeindruckend, wie Mercedes den Motor verbessert hat, dass wir praktisch das ganze Rennen in einem hohen Motorenmodus fahren können", erklärt Russell. Deshalb werde Mercedes weiter "fliegen".

Russell glaubt an Defizit von einem Zehntel

Negativ auswirken werde sich die Neuregelung höchstens auf die Mercedes-Kundenteams, meint Russell. "Wahrscheinlich trifft es uns und Racing Point leider härter als Mercedes selbst. Einfach aus dem Grund, weil Mercedes im Qualifying ohnehin voraus ist."

George Russell, Williams FW43
George Russell, Williams FW43, Romain Grosjean, Haas VF-20, and Nicholas Latifi, Williams FW43
George Russell, Williams FW43
George Russell, Williams FW43
George Russell, Williams FW43
George Russell, Williams FW43
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Er schätzt, sein Team werde samstags "vielleicht ein oder zwei Zehntel" verlieren, die anderen Hersteller "ein Zehntel oder so". Das ergebe ein theoretisches Defizit von rund einer Zehntelsekunde gegenüber der Konkurrenz, sagt der Williams-Fahrer.

Sein Team befinde sich aber ohnehin im Hintertreffen, weil sich der aktuelle FW43 zuletzt als bockig erwiesen hatte, besonders in der Startphase. "Ich glaube, wir haben ein paar Ideen, was da vor sich geht und wie wir das hinbiegen können", sagt Russell, eine Lösung aber könne sein Team bislang nicht präsentieren.

Belgien-Crash ist kein Thema mehr

Nur so viel: "Bei einem Auto bist du immer auf Stabilität aus. Du brauchst ein Auto, das dir Vertrauen vermittelt. Das haben wir samstags und im Rennen über weite Strecken. Aber aus irgendwelchen Gründen haben wir Schwierigkeiten in den ersten Rennrunden, wenn es die meisten Luftverwirbelungen durch die Autos vor uns gibt."

Klar sei für ihn nur: Nach seinem Crash im Belgien-Grand-Prix habe er "keinerlei Probleme oder Sorgen" und fühle sich mental völlig einsatzbereit, so Russell. "Das liegt hinter mir. Ich steige morgen ins Auto und konzentriere mich auf meine Arbeit."

Der Unfall von Giovinazzi und Russell
Der Unfall von Giovinazzi und Russell
Der Unfall von Giovinazzi und Russell
Der Unfall von Giovinazzi und Russell
Der Unfall von Giovinazzi und Russell
Der Unfall von Giovinazzi und Russell
Der Unfall von Giovinazzi und Russell
Der Unfall von Giovinazzi und Russell
Der Unfall von Giovinazzi und Russell
Der Unfall von Giovinazzi und Russell
Der Unfall von Giovinazzi und Russell
Der Unfall von Giovinazzi und Russell
Der Unfall von Giovinazzi und Russell
Der Unfall von Giovinazzi und Russell
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"Das Hirn von Rennfahrern funktioniert seltsam. Du kannst manche Sachen ziemlich schnell vergessen und weitermachen."

Der Zwischenfall, ausgelöst durch den Abflug von Alfa-Romeo-Fahrer Antonio Giovinazzi vor ihm, sei zwar im ersten Moment "ziemlich erschreckend" gewesen, weil "ein Rad mit Aufhängungsteilen auf mich zuhüpfte", sagt Russell.

"Es sah dramatisch aus, aber der Aufprall an sich war nicht schlimmer als das, was ich davor schon mal erlebt hatte. Mir geht es gut, völlig."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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