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Sergio Perez: War das der erhoffte Befreiungsschlag?

Sergio Perez sieht sich nach dem Türkei-Wochenende und Platz drei im Rennen im Aufwind und hofft, im WM-Kampf helfen zu können

Fast fünf Monate stand Sergio Perez nicht mehr auf dem Podium, ehe am Sonntag in Istanbul der Knoten platzte. Dank der richtigen Strategie und einem wiederentdeckten Kämpferherz fuhr der Mexikaner auf Rang drei und landete damit einen Befreiungsschlag. Für Perez ist der Verlauf des Rennens auch eine Art positives Schicksal.

Denn seiner Meinung nach wurde er zuletzt nicht zwingend vom Glück geküsst. "Ehrlich gesagt, die vergangenen paar Rennen waren sehr unglücklich. In Monza war ich auf dem Podium, aber ich hatte eine Strafe. In Russland war ich drei Runden vor Schluss auf dem Podium. Das war schon bei vielen Rennen so", blickt er zurück.

Dabei erinnerte die Vorstellung des Red-Bull-Piloten im Istanbul Park wieder an den alten Perez, der im Rennen eine ganz eigene Qualität an den Tag legt. Nicht zuletzt im Duell mit Lewis Hamilton, gegen den er sich mit Händen und Füßen wehrte. Auch von seinem Team gab es danach jede Menge Lob.

Lob und Prognose von Horner

"Das ist genau das, was wir von ihm brauchen. Er ist ein sehr starkes Rennen gefahren heute, und speziell mit Lewis in der Situation konnte man sehen, er ist sehr entschlossen. Das war ein entscheidender Moment für uns im Rennen. Ich bin sehr zufrieden mit seiner Leistung", sagte etwa Teamchef Christian Horner bei 'ServusTV'.

Horner, so berichtet Perez, habe ihm vor dem Rennen gesagt, dass er auf das Podium fahren werde. "Er war sich dessen sehr sicher", verrät der WM-Fünfte: "Ich werde Christian jetzt bitten, dass er mir das jedes Wochenende sagt."

Für Perez ist der dritte Platz in der Türkei besonders wertvoll, weil er sich gar nicht so gut fühlte. "Ich fühlte mich im Auto gar nicht wohl und wir hatten auch nicht die Pace, um mit den Mercedes mitzuhalten. Ich denke, wir haben das maximale Ergebnis herausgeholt", sagt Perez.

Perez: Finde mich immer besser zurecht

Diese Erkenntnis, zur richtigen Zeit das Optimum erreichen zu können, sei ein wichtiges Zeichen für den Rest der Saison. "Wenn uns das in den kommenden sechs Rennen gelingt, dann bin ich sicher, können wir die Meisterschaft gewinnen", ist der 31-Jährige überzeugt.

Er selbst will auch im Saisonendspurt seinen Beitrag dazu leisten. Die vergangenen Rennen, auch wenn sie im Ergebnis nicht immer positiv erschienen, machen ihm dafür Mut, vor allem aber der Türkei-Grand-Prix an sich. "Das ganze Wochenende war viel konkurrenzfähiger", hält er fest.

Im Qualifying sei die Strategie zu aggressiv gewesen, "ich bin sicher, dass wir ein viel besseres Qualifying hätten haben können", glaubt er. Dennoch zieht er ein zufriedenes Fazit: "Ich merke, dass ich mich mit dem Auto immer besser zurechtfinde."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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