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Formel-3-Weltcup Macau 2019: Überraschungssieg durch Verschoor

Richard Verschoor ringt Favorit Jüri Vips nieder und gewinnt den Formel-3-Weltcup Macau: Beckmann bester Deutscher - Habsburg und Flörsch scheiden aus

Richard Verschoor (MP) hat am Sonntag den Formel-3-Weltcup in Macau gewonnen. Der Niederländer bezwang den Favoriten Jüri Vips (Hitech), der im Qualifying auf die Pole-Position gefahren und das Qualifikationsrennen gewonnen hatte, heute aber mit Platz zwei vorliebnehmen musste. Dritter wurde der US-Amerikaner Logan Sergeant (Carlin).

Verschoor war von Position vier aus ins Rennen gegangen und verbesserte sich in der Startphase auf Position zwei. Beim Restart nach einer Safety-Car-Phase in Runde 8 von 15 ging der 18-jährige Macau-Rookie dann vor der Lisboa-Kurve am Führenden Vips vorbei. Der Este wagte in den folgenden sieben Runden zwar den ein oder anderen Angriff auf Verschoor, kam aber auch wegen eines nicht immer funktionierenden DRS nicht vorbei.

Verschoors Triumph kommt einigermaßen überraschend, denn in der abgelaufenen Saison der Formel-3-Meisterschaft waren sein bestes Resultat drei vierte Plätze. Ironischerweise besiegte damit auch ein früherer Red-Bull-Junior (Verschoor) einen aktuellen (Vips).

David Beckmann auf Rang neun

Auch Sergeants Podiumsresultat war nicht zu erwarten gewesen, standen für den US-Amerikaner in der Formel-3-Saison 2019 zwei achte Plätze als bestes Resultat zu Buche. Sergeant hatte sich in Runde 9 mit einem entschlossenen Manöver in der Lisboa-Kurve an Christian Lundgaard (ART) vorbei gezwängt. Der Däne wurde Vierter.

Fotos Formel 3 Macau

Auf den weiteren Plätzen folgten Alessio Lorandi (Trident), Callum Ilott (Charouz), Marcus Armstrong (Prema), David Beckmann (Trident) und Frederik Vesti (Prema).

Mit Rang neun war Beckmann bester deutschsprachiger Fahrer. Der Österreicher Lukas Dunner (MP) wurde 14., Andreas Estner (Jenzer) und David Schumacher (Trident) kamen auf die Ränge 20 und 21.

Unfall von Habsburg, Defekt bei Flörsch

Für den amtierenden Formel-Champion Robert Schwarzman (Prema), der von Position zwei ins Rennen gegangen war, war der Traum vom Sieg schon nach wenigen Sekunden ausgeträumt. In der ersten Runde kam es vor der Mandarin-Kurve zu einer Berührung mit Lundgaard, wobei das rechte Vorderrad von Schwarzmans Auto beschädigt wurde. In die Lisboa-Kurve musste der Russe das Fahrzeug abstellen.

DTM-Pilot Ferdinand Habsburg (ART) schlug in der fünften Runde im Streckenabschnitt Maternity in die Leitplanke ein. Für den Österreicher war das Rennen beendet, eine Safety-Car-Phase die Folge. Sophia Flörsch (HWA) rollte in Runde 9 ohne Vortrieb vor der Mandarin-Kurve aus, was zu einer virtuellen Safety-Car-Phase führte.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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