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GTD Pro 2022: IMSA rechnet mit sechs Marken

IMSA-Präsident John Doonan will bei den GTD-Pro-Regeln nichts von einer Corvette-Bevorzugung wissen - Denn er rechnet mit einem halben Dutzend Hersteller

Die US-amerikanische IMSA-SportsCar-Championship verabschiedet sich nach dieser Saison von der GTLM-Klasse, in der Hersteller werksseitig GTE-Boliden einsetzen. Stattdessen setzt man hier nun auf die GT3-Kategorie, indem man eine GTD-Pro-Klasse geschaffen hat.

In dieser neuen Kategorie sollen, geht es nach den Serienchefs rund um IMSA-Präsident John Doonan, ausschließlich werksunterstützte Teams und Profi-Fahrer zum Zuge kommen. Doonan zufolge soll ein halbes Dutzend Hersteller ein realistisches Ziel sein.

Probleme macht ausgerechnet der langjährige IMSA-Partner Corvette. Bei der GM-Tochter hat man kein GT3-Fahrzeug in petto, weshalb man mit den IMSA-Chefs über einen Waiver diskutiert.

Nach dem Willen von Corvette soll deren GTLM-Auto so angepasst werden, dass es auch in der neuen GTD-Pro-Klasse startberechtigt ist. Trotzdem will Doonan von einer Bevorzugung Corvettes nichts wissen.

IMSA-Präsident: Ist das Beste für den Sport

"Corvette Racing hat sich großartig verhalten, während wir versuchen, sie in die GTD-Pro-Klasse zu integrieren. Sie sind ein langfristiger Player und Investor für die IMSA, und wir wollen sie offensichtlich im Spiel halten. Die Entscheidungen werden aber nicht für einen einzigen Hersteller gemacht. Es ist einfach das Beste für den Sport", so der IMSA-Präsident gegenüber 'Sportscar365'.

Steht Corvette damit mit einem modifizierten GTLM-Auto in der Saison 2022 am Start? Doonan kann hier noch nicht Vollzug vermelden: "Das ist unsere Hoffnung. Aber das ist ihre Entscheidung. Wir haben alles in unserer Macht stehende getan, und sie genauso."

Bleibt Corvette an Bord, so könnten das der neu geschaffenen Profi-GT-Klasse im nächsten Jahr richtig Auftrieb verleihen. Sechs Hersteller könnten dann dabei sein. "Das ist ziemlich realistisch, basierend auf dem Feedback, das wir erhalten", zeigt sich Doonan diesbezüglich optimistisch.

Reifen als Schlüssel zwischen GTD-Pro und GTD

Eine Sache muss allerdings noch geklärt werden: Wie sieht dann ab 2022 die Unterscheidung zwischen GTD-Pro- und GTD-Klasse aus? Aktuell liegen zwischen GTLM- und GTD-Kategorie rund zwei bis drei Sekunden. Dieses Intervall wird nur über zwei Stellschrauben zu erreichen sein: BoP und Reifen.

Dabei konzentriert sich Doonan vor allem auf Letzteres und steht dafür in engem Austausch mit Serien-Partner Michelin. "Sie wollen auch das Richtige für den Sport tun. Hoffentlich gibt es ein paar Ankündigungen in der nahen Zukunft, was wir kurz- und langfristig mit den Reifen machen werden." Ob das Corvette überzeugen wird, wird man in den kommenden Wochen sehen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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