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Name MV Agusta verschwindet aus Moto2: Forward-Team will weitermachen

Nach vier Jahren geht die Kollaboration zwischen dem Forward-Team und MV Agusta zu Ende - Forward will in der Moto2 in Eigenregie weitermachen

Name MV Agusta verschwindet aus Moto2: Forward-Team will weitermachen

Der Name MV Agusta verschwindet wieder aus der Motorrad-Weltmeisterschaft. Das Forward-Team hat bekannt gegeben, dass die Zusammenarbeit mit der italienischen Marke endet. Forward wird künftig in der Moto2 neben Kalex und Speed Up als dritter Konstrukteur auftreten.

Im Jahr 2019 brachte Forward-Chef Giovanni Cuzari den Namen MV Agusta in die Moto2. Die Erfolge blieben überschaubar. In vier Jahren wurde kein einziger Podestplatz erobert. Lediglich in zwei Qualifyings konnten sich das Team ins Rampenlicht fahren.

In Valencia 2020 eroberte Stefano Manzi die Poleposition. 2021 gelang das Simone Corsi auf der gleichen Strecke. Die Bilanzen in der Konstrukteurs-Wertung lauteten Platz vier mit 45 Punkten im Jahr 2019. 2020 wurden es 32 Zähler und Rang vier.

2021 sammelte MV Agusta nur noch 19 Punkte. Es wurde abermals Platz drei. Im Vorjahr wurden nur noch fünf Zähler gesammelt. Der Trend zeigte klar nach unten. Als Grund für die Trennung nennt Cuzari ökonomische Gründe. Die Namensrechte seien zu teuer.

Zur Zukunft des Forward-Teams heißt es, dass man "an der Entwicklung des Projekts für 2023 arbeitet". Man hat "wichtige Ambitionen" und "großes Verlangen, wieder erfolgreich zu werden". Die Fahrer für 2023 sind Marcos Ramirez und Alex Escriq.

Das Forward-Team wurde im Jahr 2009 gebildet. Nach dem MotoGP-Ausstieg von Kawasaki fuhr man eine Saison unter dem Namen Hayate und mit Marco Melandri in der Königsklasse. Seit 2010 ist Forward in der Moto2 vertreten.

Zwischen 2012 und 2015 versuchte es Forward nach CRT-Reglement beziehungsweise Open-Reglement erneut in der Königsklasse. Aleix Espargaro eroberte 2014 mit einer Yamaha eine Poleposition und einen Podestplatz.

Im Sommer 2015 wurde Cuzari wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung vorübergehend verhaftet. Das Team verpasste deshalb den Grand Prix von Indianapolis. Stefan Bradl verließ kurzfristig den Rennstall und dockte damals bei Aprilia an.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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