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Hayden Paddon rechnet nicht mehr mit WRC-Comeback

Der Neuseeländer Haden Paddon sieht aktuell keine Perspektive auf eine Rückkehr als Stammfahrer in die Rallye-WM, kann sich aber eine Testrolle gut vorstellen

Anderthalb Jahre nach seinem letzten Start in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) hat Hayden Paddon die Hoffnung auf ein Comeback als Stammfahrer nahezu aufgegeben. "Ganz ehrlich: Ich würde unglaublich gerne zurück in die Rallye-WM, ich würde alles dafür geben", sagt Paddon.

"Aber ich bin auch realistisch. Ich bin nun schon eine Weile lang nicht mehr gefahren, und währenddessen sind einige junge Fahrer aufgestiegen", blickt der mittlerweile 33-Jährige auf junge Rivalen wie Kalle Rovanperä oder Oliver Solberg.

Paddon galt viele Jahre lang als großes Talent und sicherte sich 2014 eine Vertrag als Werksfahrer bei Hyundai. Für das Team des südkoreanischen Herstellers gewann er 2016 die Rallye Argentinien. Ende 2018 war bei Hyundai nach der Verpflichtung von Sebastien Loeb kein Platz mehr für ihn.

Anschließend hatte Paddon dann auch Pech. Ein geplanter Start für M-Sport bei der Rallye Finnland 2019 fiel nach einem schweren Unfall beim Vortest aus. Geplant war dann ein Start beim Saisonfinale in Australien, das aber wegen großer Buschfeuer abgesagt wurde.

Und 2020 schnitt dann die COVID-19-Pandemie den Neuseeländer gewissermaßen vom Rest der Rallyewelt ab, woran sich bis heute nichts viel geändert hat. "Die Verhandlungen mit den Teams sind gewissermaßen zum Stillstand gekommen. Der Saisonstart ist für die Teams immer die stressigste Zeit", sagt Paddon. "Erst zu Saisonmitte fangen sie an darüber nachzudenken, was sie im nächsten Jahr machen."

Paddon ist jedoch nicht untätig. In seiner Heimat hat er mit Unterstützung von Hyundai Neuseeland eine elektrisch angetriebenes Rallyeauto entwickelt. Und seiner Erfahrung mit elektrischen Antrieben würde Paddon auch gerne bei der Entwicklung der neuen Rally1-Autos für 2022 mit Plug-in-Hybridantrieb einbringen.

"Ich bin sehr interessiert an eine Testfahrerrolle. Ich würde einem Team gerne bei der Entwicklung der neuen Hybrid-Systeme helfen, weil ich das Gefühl habe, dass wir in diesem Bereich eine gute Wissensbasis aufgebaut haben", sagt er.

Mit Bildmaterial von LAT.

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