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David Beckmann: Weitere Zukunft in der Formel 2 noch nicht gesichert

Trotz sportlicher Erfolge steht noch nicht fest, ob David Beckmann die letzten beiden Rennwochenenden der Formel-2-Saison 2021 fahren wird

Die weitere Zukunft von David Beckmann in der Formel 2 steht in den Sternen. Nachdem der Deutsche zur Saisonhalbzeit das Team gewechselt und von Charouz zu Campos gegangen war, ist aktuell noch offen, ob er auch die letzten beiden Rennwochenenden der Saison 2021 im Dezember in Dschidda und Abu Dhabi für den spanischen Rennstall bestreiten wird.

"Es ist noch ein bisschen hin bis Dezember und jetzt alles Verhandlungssache. Es steht noch nicht fest, ob ich die Saison zu Ende fahre", sagt Beckmann am Rande des ADAC GT Masters-Rennwochenende in Hockenheim im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Sportlich hat sich Beckmann wenig vorzuwerfen. Gleich in seinem allerersten Formel-2-Rennen war er Ende März in Bahrain als Dritter auf das Podium gefahren. Später im Jahr holte er im zweiten Sprintrennen von Baku mit Rang zwei sein zweites Podiumsresultat. Dennoch gingen Beckmann und Charouz nach den Rennen in Silverstone getrennte Wege - aus finanziellen Gründen.

Nicht im Streit von Charouz getrennt

"Ich hatte Anfang des Jahres ein bisschen andere Gelder als nach Silverstone, beziehungsweise schon durch die Saison durch", sagt Beckmann. "Im Endeffekt konnte ich mich mit Charouz nicht einigen, bin aber froh, dass wir nicht im Streit auseinander gegangen sind."

Nachdem sich diese Türe geschlossen hatte, tat sich eine neue auf. Campos benötigte einen neuen Fahrer und nahm Beckmann für die Rennen in Monza und Sotschi unter Vertrag. Mit Platz fünf im zweiten Rennen von Monza gab der 21-Jährige eine weitere Talentprobe ab.

Allerdings muss auch Beckmann die Erfahrung machen, dass Talent alleine zum Weiterkommen im Formelsport nicht ausreicht. "Ich hoffe, dass ich die Saison mit Campos zu Ende fahren kann. Danach werde sich sehen, was für nächstes Jahr die Möglichkeiten sind."

Zweite Formel-2-Saison "relativ schwierig"

Eine zweite Formel-2-Saison wird aus Sicht des Deutschen aber "relativ schwierig, weil die Gelder für noch eine Saison nicht da sind." Das hat mehrere Gründe: "Wenn man noch eine zweite Formel-2-Saison fahren will, möchte man bei einem absoluten Top-Team fahren. Und da ist das noch mal ein ganz anderes Budget - leider."

Durch die Umstellung des Rennkalenders von in diesem Jahr acht auf 2022 14 Rennwochenenden wird ein Jahr in der Nachwuchsklasse der Formel 1 zudem teurer als in diesem Jahr, weil deutlich mehr Reise- und Logistikkosten aufgebracht werden müssen.

"Es kommt auf die Resultate an, aber auch auf das Geld, das man findet. Deswegen kann man das nie endgültig sagen, was nächstes Jahr passieren wird", gibt Beckmann die Hoffnung auf eine weitere Saison in der Formel 2 aber noch nicht auf.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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