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Deutschland

Formel-1-Liveticker: Ricciardo nach Australien-Absage: "Es tut weh"

Was heute im Formel-1-Liveticker los war: +++ Australien-GP wegen Corona abgesagt +++ Vettel ruft zum Raub auf +++ Glock pro Strafen? +++

Bericht

Status: Beendet

Norris antwortet auf Hamilton-Funkspruch

Weltmeister Hamilton hatte schon direkt nach seinem Überholmanöver gegen den McLaren-Piloten gefunkt: "So ein großartiger Fahrer". Die etwas verlegene Antwort von Norris: "Ich liebe dich, Lewis!" <3

Was für ein schöner Beitrag, um in den Feierabend zu gehen! Morgen sind wir natürlich wieder mit den Neuigkeiten aus der Königsklasse zurück. Bis dahin wünschen wir noch einen schönen Dienstagabend!

Liegt Silverstone Mercedes besser?

"In Spielberg konnte man ein bisschen sehen, dass der Mercedes in den schnellen Kurven von der Balance her nicht so schlecht war", wagt Timo Glock gegenüber 'Sky' den Ausblick auf das Rennen in der kommenden Woche. "Da war er teileweise mit Verstappen auf Augenhöhe. Von daher hoffe ich, dass das Grundkonzept von Mercedes in Silverstone einfach besser funktioniert und er näher dran sind wird."

"Ich hoffe, dass er ein gutes Wochenende haben wir, das Auto dort gut passt und wir einen spannenden Kampf erleben werden", so Glock. "Aber ich sehe Red Bull in der momentanen Situation einfach einen Schritt vor Mercedes."

Lewis Hamilton Valtteri Bottas Mercedes Mercedes F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) und Valtteri Bottas (Mercedes) ~

Foto: Motorsport Images

Ferraris Rennanalyse

Nach den Plätzen fünf und acht im Rennen wirft die Scuderia noch einmal einen Blick zurück darauf, die sich das Rennwochenende für sie entwickelt hat. So erklärt Chefstratege Inaki Rueda zum Beispiel, dass sie aufgrund ihrer Simulationen unbedingt auf dem Medium starten wollten, was ihnen schließlich den Einzug in Q3 gekostet hat.

Die Strategie haben sie dann gesplittet, weil so viele auf dem Medium-Reifen gestartet sind. Sainz hatte sich mit seiner Steiermark-Performance für die Hart-Medium-Strategie empfohlen. Leclercs Strategie hat sich auf Ricciardo konzentriert, was am Ende ja bekanntlich nicht aufgegangen ist. Als Schlüsselszene sieht man hier den Safety-Car-Restart, den Leclerc gegen Ricciardo verloren hat.

Bei Gasly geht’s noch

Für die Fahrer sind solche Kalendersituationen ja nicht so das Problem. Die wollen eh am liebsten immer fahren. AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly hat das heute schon 69 Runden lang beim Prielli-Test in Spielberg getan.

Muss auch einmal erwähnt sein!

Haas hat sich gestern noch beim eigenen Team bedankt, das seinen ersten Triple-Header der Saison hinter sich hat. Für das Rennteam vor Ort ist es nicht einfach, innerhalb von drei Wochen drei Grands Prix über die Bühne zu bringen und dabei weit weg von der eigenen Familie zu sein. Der Zustand wird auf sie in diesem Jahr noch dreimal zukommen.

"Es ist besser, beständige Doubleheader zu haben als vier Tripleheader in einer Saison", sagt übrigens Teamchef Günther Steiner. "Denn bei Tripleheadern sind manche Leute einen Monat weg, bis sie wieder zu Hause sind, und in diesem Monat haben sie drei Rennen gefahren, was auch ziemlich stressig ist."

"Let them race"?

Die viel zitierte Richtung, die sich die FIA einmal vorgenommen hatte, trifft bei Glock auf wenig Verständnis. "Wenn wir ihnen den Raum lassen und sagen, sie sollen fahren, wie sie wollen, dann wird man sehen, dass jedes Überholmanöver für einen der beiden im Kies endet, was nicht Sinn der Sache ist."

"Eine gewisse Grund-Position müssen die Stewards schon haben", sagt er daher. "Wenn man das nicht möchte, dann muss man es offen lassen und dann werden wir sehen, dass es in jeder Ecke Kleinholz gibt."

Sergio Perez Charles Leclerc Ferrari Ferrari F1Red Bull Red Bull F1 ~Sergio Perez (Red Bull) und Charles Leclerc (Ferrari) ~

Foto: Motorsport Images

Glock pro Strafen?!

Die Strafenflut beim Österreich-Grand-Prix hat sich zum kontroversen Thema entwickelt. Den meisten waren es zu viele. Vor allem die Rennszenen hätten einige lieber laufen lassen gesehen. Stattdessen haben die Renn-Stewards dem engen Racing einen Riegel vorgeschoben. DTM-Pilot Timo Glock kann das teilweise nachvollziehen ...

Er zieht als Beispiel sein Jahrhundert-Duell mit Gary Paffett 2018 in Hockenheim heran. "Wir haben uns immer genau diese Wagenbreite am Kurvenausgang gelassen", erklärt Glock gegenüber 'Sky'. "Es waren Überholmanöver innen, aber auch außen herum. Bei uns in der DTM haben wir immer gesagt: 'Wir lassen demjenigen, der außen ist, den Platz'. Dass man so eine Show bieten kann, haben wir damals gezeigt. Das war ein Wahnsinns-Rennen. Die Fans haben es geliebt."

"Ich finde, dass man den Platz lassen muss", beurteilt er daher die Norris/Perez- und Perez/Leclerc-Situationen. "Wenn ich als Fahrer weiß, ich werde nicht bestraft, mache ich einfach die Lenkung auf und schicke den Kollegen ins Kies. In meinen Augen ist das nicht Racing."

Er kann es nicht lassen ...

Auch Max Verstappen hat gestern noch einmal Eindrücke seiner beeindruckenden "Orange Army" in den sozialen Medien geteilt. Kommentar von Lando Norris darunter: "McLaren-Fans. Woooo" :D

Apropos Alonso ...

Hier kannst Du nachlesen, worüber sich der Alpine-Pilot beim Österreich-Grand-Prix aufgeregt hat. Er erzählt aber auch, wie er den Zweikampf mit Williams-Youngster George Russell beurteilt - nämlich sehr fair. Das hat sich am Sonntag auch schon auf der Strecke gezeigt. Nach der Zieldurchfahrt gab es vom Altmeister schon den Daumen.

Auch bei Vettel sieht Glock noch nicht Schwarz

Optimistisch äußert sich der DTM-Pilot auch zur aktuellen Performance-Schwäche seines hessischen Kumpels. "Ich glaube nicht, dass er stagniert", so Glock. "Ich glaube einfach, dass das Auto auf dieser Strecke nicht so optimal funktioniert hat. Und im Mittefeld ist es auch unfassbar eng. da geht es um zwei, drei zehntel, die über vier, fünf Plätze entscheiden können."

"Wir haben das bei Fernando Alonso gesehen, der im Qualifying das Pech mit Sebastian Vettel hatte, sonst hätte er weiter vor starten können", erklärt er. "Er hat zwar eine gute Pace im Auto, kann sie aber nicht zu hundert Prozent umsetzen. Es kommt immer drauf an, wo man startet. Wenn dir dann noch auch im Rennen zwei, drei Zehntel fehlen, dann ist es natürlich auch schwierig."

"Ich glaube, die Strecke hat dem Aston Martin einfach nicht so gelegen", macht Glock also Mut. "Da werden auch wieder Strecken kommen, wo wir Sebastian Vettel wieder deutlich besser dastehen sehen."

Sebastian Vettel Aston Martin Aston Martin F1 ~Sebastian Vettel (Aston Martin) ~

Foto: Motorsport Images

"Hamilton sollte man nicht abschreiben"

Der Ansicht ist 'Sky'-Experte Timo Glock. "Da müssen wir noch ein bisschen vorsichtig sein", warnt er davor, die WM nach neun Rennen schon abzuschreiben.

"Es ist natürlich sehr, sehr dominant, was Max Verstappen und Red Bull Gerade zeigen", so Glock. "Wenn sie es schaffen, diesen Vorsprung über die nächsten zwei, drei Rennen auszubauen, dann ist die Chance definitiv da. Ich glaube aber, dass sich Lews Hamilton und Mercedes auf keinen Fall so schnell geschlagen geben. Die Voraussetzungen für Max Verstappen sind aber besser denn je. Ich bin mir sicher, dass sie deshalb auch so lange wie möglich die Entwicklung pushen werden, um dieses Jahr den Titel zu holen."

Hier kannst Du nachlesen, wie Hamilton selbst die aktuelle Situation einschätzt.

Max Verstappen Lando Norris Sergio Perez Lewis Hamilton Pierre Gasly Red Bull Red Bull F1McLaren McLaren F1Mercedes Mercedes F1AlphaTauri AlphaTauri F1 ~Max Verstappen (Red Bull), Lando Norris (McLaren), Sergio Perez (Red Bull), Lewis Hamilton (Mercedes) und Pierre Gasly (AlphaTauri) ~

Foto: Motorsport Images

Vettel ruft zum Raub auf!

Die gute Laune ist dem Aston-Martin-Piloten auch an dem verkorksten Österreich-Wochenende nicht abhandengekommen. Sein Kommentar zu den vielen niederländischen Fans in Spielberg: "Die Häuser sind jetzt leer - Jetzt ist die Zeit, sie auszurauben." :D

Testfahrten in Spielberg

Die Action am Red-Bull-Ring ist auch nach dem Double-Header dort noch nicht vorbei. Pirelli hat wieder zum Test der für das kommende Jahr geplanten 18-Zoll-Reifen gerufen. AlphaTauri ist dem Ruf offensichtlich gerne nachgekommen.

Auch Teams zeigen sich enttäuscht

Das ist der aktuelle Tenor in den sozialen Medien. Das letzte Mal konnte der Formel-1-Zirkus am 17. März 2019 in Melbourne aufschlagen. Das ist schon fast 28 Monate her!

Auch MotoGP kann nicht in Australien fahren

Die Motorrad-Weltmeisterschaft muss ebenfalls auf ihr Rennen Down Under verzichten. Australier Jack Miller ist daher genauso "am Boden zerstört" wie Ricciardo ...

Wenn es ein Wunschkonzert wäre ...

In der Redaktion haben wir uns in diesem Jahr schonmal Gedanken darüber gemacht, wie unser Wunschkalender für eine Formel-1-Saison aussehen würde. Das ist dabei herausgekommen:

Fotostrecke: Der ideale Formel-1-Kalender von Motorsport-Total.com LAT

Foto: LAT

Wie sieht der ideale Formel-1-Kalender aus? Bei diesem Thema dürfte jeder Fan eine andere Meinung haben. Die Redaktion von Motorsport-Total.com hat abgestimmt und ihren Wunschkalender für die Königsklasse erstellt. Wie das Jahr bei uns aussehen würde, erfährst du in der Fotostrecke.

Nach Ersatz wird gesucht

Die Formel 1 will derweil an dem ursprünglichen Plan für 23 Rennen in diesem Jahr festhalten. Es gäbe "eine Reihe von Optionen, um den Platz zu ersetzen". In Melbourne hätte am 21. November, nach dem Brasilien-Grand-Prix am 7. November und dem Saudi-Arabien-Debüt am 5. Dezember gefahren werden sollen - also schon mitten in der Übersee-Saison. Für die üblichen "Stand-by-Rennen", wie etwa den Nürburgring, wird es daher schwierig.

Ob außerhalb Europas ein Ausweich-Grand-Prix gefunden werden kann, hängt natürlich auch von der Entwicklung der Pandemie ab. Über eventuelle weitere Double-Header auf einzelnen Strecken ist noch nichts bekannt.

Hier findet Du die stets aktuell gehaltene Übersicht zu der Kalender-Entwicklung.

Lokalmatador mit gebrochenem Herzen

Die Melbourne-Absage trifft im Fahrerfeld natürlich vor allem einen: McLaren-Pilot Daniel Ricciardo, der erneut auf seinen Heim-Grand-Prix verzichten muss. In den sozialen Medien hat er sich auch schon zu Wort gemeldet.

"Normalerweise lächle ich, aber es ist hart", gibt er zu. "Ich bin wirklich enttäuscht, dass wir nicht nach Hause kommen. Ich weiß, dass auch alle anderen immer gerne nach Melbourne kommen. Jetzt sind wir schon zwei Jahre nicht da gefahren. Das tut weh. Wir müssen aber nach vorne schauen und hoffen, dass es 2022 klappt. Das Wichtigste ist, dass wir den Mut nicht verlieren und alle gesund bleiben. Es bricht mir das Herz. Aber wir werden uns hoffentlich bald alle wiedersehen."

Guten Morgen!

Der Dienstag nach dem ersten Triple-Header der Saison beginnt mit einer schlechten Nachricht für alle Fans des Australien-GP: Das Rennen in Melbourne musste erneut abgesagt werden! (Hier mehr)

Über solche und andere Neuigkeiten aus der Königsklasse wollen wir Dich auch heute wieder auf dem Laufenden halten. Dazu hat sich Rebecca Friese an den Tickertasten eingefunden.

Bei Fragen, Anregungen oder sonstigem Feedback melde dich gerne bei uns über das Kontaktformular oder auf Twitter mit dem Hashtag "#FragMST". Außerdem findest Du uns auf Facebook, Instagram und YouTube!

Jetzt legen wir aber erst einmal los ...

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