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Formel-1-Liveticker: Umbruch bei Alpine bringt "völlige Unruhe" rein

Formel-1-Liveticker: Umbruch bei Alpine bringt "völlige Unruhe" rein

Feierabend!

Und damit sind wir auch am Ende unseres Montagstickers angekommen. Zum Abschluss des Tages weise ich gerne noch auf die neuste Ausgabe des Podcasts Starting Grid hin, dieses Mal mit meinem Kollegen Norman Fischer, der am Wochenende direkt vor Ort in Spa war.

Viel Spaß damit, kommt gut rein in die neue Woche und bis dann!

Tauche ein in das regenreiche Chaos beim Großen Preis von Belgien und einen actiongeladenen Formel-1-Podcast!

Krack: Rückschlag kommt nicht überraschend

Aston Martin stand in den ersten acht Saisonrennen sechsmal auf dem Podium, in den vier Rennen seitdem aber gar nicht mehr. Teamchef Mike Krack betont, dass das keine große Überraschung für ihn sei.

"Als wir zu Beginn des Jahres ein Podium nach dem anderen holten, da habe ich immer gesagt, dass auch schwierigere Zeiten kommen werden", erinnert er, auch wenn er gesteht, dass diese "viel früher" als erhofft gekommen seien.

"Aber das ist die Realität der Formel 1, sie ist sehr kompetitiv", betont er und erklärt: "Sobald andere ebenfalls hart weiterentwickeln, ändert sich die Hackordnung. Und nur um dort zu bleiben, wo man ist, muss man unglaublich viel arbeiten."

Zudem erinnert er daran, dass Aston Martin "zehnmal so viele Punkte" wie vor einem Jahr auf dem Konto habe. Aktuell steht man bei 196 Zählern, nach zwölf Rennen der Saison 2022 waren es gerade einmal 19.

Insgesamt also trotz der kleinen Krise zuletzt eine durchaus gute erste Saisonhälfte!

Ocon: Uns mangelt es nicht an Konstanz

Und damit noch einmal zurück zu Alpine. Die Ergebnisse der Franzosen waren in diesem Jahr bislang ziemlich schwankend, doch Esteban Ocon stellt klar: "Die Leute werden sagen, dass es uns an Konstanz gefehlt hat, was nicht wirklich der Fall ist."

"Es ist nur so, dass sich die anderen mehr verbessert haben", erklärt er und ergänzt, Alpine hole nun mit den eigenen Updates wieder auf. "Wir müssen uns einfach noch mehr verbessern, so einfach ist das", zuckt er die Schultern.

Man müsse jetzt weitere Updates bringen, so der Franzose, der mit seinem Podestplatz in Monaco für das bisherige Saisonhighlight in Enstone sorgte. In der WM liegt Alpine zur Sommerpause aber nur auf Rang sechs.

Und auf McLaren auf Platz fünf fehlen bereits 46 Punkte.

Hülkenberg: Was ist los mit der Formel 1 in Deutschland?

Nur noch ein deutscher Pilot im Starterfeld und einen eigenen Grand Prix gibt es auch seit Jahren nicht mehr. Was ist los mit der Formel 1 in Deutschland? "Es ist Tatsache, dass die Formel 1 in Deutschland nicht mehr so populär ist", hat auch Nico Hülkenberg beobachtet.

Der Haas-Pilot erklärt, er rechne auch nicht damit, dass es bald wieder einen Deutschland-Grand-Prix geben werde. Aber warum? "Ich denke, da kommen ein paar Dinge zusammen. Deutschland war sehr verwöhnt, was Motorsport betrifft", erinnert er.

"Erst mit Michael [Schumacher], dann mit Sebastian [Vettel], [Nico] Rosberg, Mercedes. Wir hatten immer eine sehr starke Präsenz in der Formel 1, zumindest in den vergangenen 30 Jahren", betont Hülkenberg.

"Es ist ganz natürlich, dass ein Sport manchmal mehr nachgefragt wird und das Interesse dann wieder nachlässt. Das passiert", weiß er und ergänzt: "In Deutschland kommt dazu, dass die Wahrnehmung der Automobilindustrie nicht die beste ist."

Da gehe es um Themen wie den Klimawandel und Nachhaltigkeit. "Ich denke, das wirkt sich auf den Motorsport aus, wenn die Politiker den Menschen erzählen, dass das schlecht ist", so Hülkenberg.

Das sagen die Daten!

Dass Red Bull nach dem Grand-Prix von Belgien immer noch die stärkste Kraft in der Königsklasse 2023 ist, das ist keine Überraschung. Aber wie sieht es dahinter aus? Wer ist gut im Qualifying, wer im Rennen? Wer hat den besten Topspeed? Wer den besten Reifenverschleiß und wie hoch ist er? Wie schnell sind die Teamkollegen zueinander?

Mit den Daten, die unser Technologiepartner 'PACETEQ' zur Verfügung stellt, ist es möglich, Einblicke in die sonst verborgenen Daten der Formel-1-Teams zu erhalten. Hier findet ihr die Antworten auf all diese Fragen!

Marko: Die anderen haben "keinen guten Job gemacht"

Helmut Marko verrät derweil, dass er nicht damit gerechnet habe, die ersten zwölf Saisonrennen allesamt zu gewinnen. "Nein, das hatte ich überhaupt nicht erwartet", stellt der Österreicher auf Nachfrage klar.

"Wir haben einfach unser eigenes Auto entwickelt und waren ehrlich gesagt überrascht, dass die anderen keinen guten Job gemacht haben. Denn sowohl Mercedes als auch Ferrari haben keinen Schritt nach vorne gemacht", so Marko.

"Deshalb sind wir jetzt [in der WM] so weit vorne. Die Gegner hinter uns wechseln ständig. Mal ist es Ferrari, mal ist es McLaren und dann sind es Aston Martin oder Mercedes, die hinter uns sind", erklärt er.

Mit 503 WM-Punkten hat Red Bull zur Sommerpause doppelt so viele Zähler wie Mercedes (247) auf Platz zwei auf dem Konto. Man muss kein Prophet sein, um zu sehen, dass da nichts mehr anbrennen wird.

Wo soll das noch enden?

In Spa holte Verstappen bereits seinen achten Sieg in Folge. Nur ein Fahrer in der Geschichte der Formel 1 brachte es bislang auf noch mehr Erfolge am Stück! Mehr dazu in unserer Fotostrecke:

Fotostrecke: Die längsten Siegesserien in der Formel 1 LAT

Foto: LAT

Nur neun Fahrer haben es in der Geschichte der Formel 1 geschafft, fünf oder mehr Rennen hintereinander zu gewinnen. Die erste Serie dieser Art eröffnet Ferrari-Pilot Alberto Ascari beim dritten Grand Prix der Saison 1952 in Spa-Francorchamps. Ja, die Eau Rouge gab es damals schon!

Vasseur: Dürfen uns nicht über Red Bull beschweren

Über die Dominanz von Max Verstappen haben wir ja schon gesprochen. Frederic Vasseur hält allerdings nichts davon, Red Bull künstlich einzubremsen, um die Formel 1 spannender zu machen. "Wir müssen kollektiv einen besseren Job machen", betont der Ferrari-Teamchef.

Es sei nicht die Schuld von Verstappen, dass er so weit vorne sei. "Max macht einen fantastischen Job, Red Bull auch. Wir müssen einfach einen besseren Job machen. Wir können uns nicht über Max oder Red Bull beschweren", stellt Vasseur klar.

Almosen dürfen die Gegner übrigens von den Bullen nicht erwarten. Auf die Frage, ob er sich nicht selbst auch stärkere Gegner wünsche, antwortet Teamchef Christian Horner: "Das wünsche ich mir kein bisschen. Ich glaube, ich muss mich immer noch von 2021 erholen ..."

Warum Spa "psychologisch schwierig" für Norris war

Der Weg von Lando Norris zu P7 war steinig und lang, vor allem aber "psychologisch schwierig", meint McLaren-Teamchef Andrea Stella. Denn zunächst war nichts nach Wunsch verlaufen für Norris, der mit steilem Heckflügel praktisch nur nach hinten durchgereicht wurde.

Diese "sehr schwierige" Ausgangslage mit einer Abstimmung, die auf Mischwetter ausgelegt war, habe auf komplett trockener Strecke an seinem Fahrer genagt, sagt Stella, der verrät: "Wir haben uns gefragt, wie wir überhaupt im Rennen bleiben könnten."

Die komplette Story gibt es hier!

Leclerc: War keine gute erste Saisonhälfte

Obwohl er sich gestern mit einem Podestplatz in die Sommerpause verabschiedete, betont Charles Leclerc im Rückblick auf die erste Saisonhälfte: "Es lief nicht gut." Denn das ursprüngliche Ziel habe Ferrari klar verpasst.

Er erinnert: "Vor dem ersten Rennen war es das Ziel, einen Schritt besser zu sein als im vergangenen Jahr." Und das wäre gleichbedeutend mit dem WM-Titel gewesen. Doch davon sei man "sehr weit weg", gesteht Leclerc.

"Auf der anderen Seite" sei aber die Reaktion des Teams auf den schwachen Start "unglaublich" gewesen, so Leclerc. "Sie brachten Upgrades, manchmal eineinhalb Monate früher", sagt er zufrieden.

Das sei der Grund, warum man jetzt wieder bessere Ergebnisse einfahre. Trotzdem geht Ferrari nur auf WM-Rang vier in die Sommerpause. Das ist ziemlich weit weg vom eigentlichen Saisonziel ...

Gasly: Muss mich auf meinen eigenen Job konzentrieren

Der Umbruch bei Alpine ist heute unser großes Thema. Pierre Gasly sagt dazu: "Ich muss mich auf das konzentrieren, was ich auf der Strecke tue, und versuchen, aus jeder einzelnen Session das Beste herauszuholen."

Die Änderungen seien noch "ziemlich frisch", erinnert er und erklärt, er werde sich das in der Sommerpause jetzt erst einmal alles ansehen. Immerhin habe man Szafnauer, Permane und Fry "positiv" verabschieden können.

"Ich bin froh, dass wir eine Trophäe geholt haben, auch wenn es nur eine kleine ist", sagt er im Hinblick auf seinen dritten Platz im Sprint. In Zandvoort werde es nach der Sommerpause nun einen Neustart für alle geben.

Für ihn selbst liege der Fokus aber weiterhin auf seiner eigenen Leistung auf der Strecke.

Vasseur: Darum hat Red Bull einen besseren Reifenverschleiß

Red Bull hat aktuell nicht nur einen Vorteil bei der reinen Pace, zum Beispiel auch beim Reifenverschleiß machen die Bullen einen besseren Eindruck als die Konkurrenz. Das hat laut Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur aber auch einen Grund.

So müsse jeder die Reifen managen, "selbst Red Bull", ist sich Vasseur sicher. "Sie haben während des Rennens stark gemanagt", ist er sich sicher. Doch warum knicken bei anderen Teams die Reifen trotzdem oft schneller ein?

Der entscheidende Unterschied: "Wenn die Pace da ist, ist [das Management] viel leichter", erklärt Vasseur. Denn Red Bull muss vorne einfach nicht pushen und kann so die Reifen besser als die Konkurrenz schonen.

"Wenn man pusht, dann macht man die Reifen kaputt", betont Vasseur. Und Red Bull kommt wohl einfach nicht oft in die Situation, wirklich pushen zu müssen.

Heute vor 29 Jahren ...

... gewann Ferrari-Pilot Gerhard Berger den Großen Preis von Deutschland. Warum das damals so eine große Sache war? Weil Bergers Sieg die bis heute längste Durststrecke in Ferraris Formel-1-Geschichte beendete!

Zuvor hatte die Scuderia letztmalig beim Spanien-Grand-Prix 1990 triumphiert, was zu diesem Zeitpunkt 3 Jahre, 10 Monate und einen Tag her war. So lange musste Ferrari zuvor nie und auch bis heute nie wieder auf einen Sieg warten.

Zum Vergleich: Der aktuell letzte Sieg von Charles Leclerc stammt aus Spielberg 2022, was "erst" gut ein Jahr her ist (10. Juli 2022).

Fotostrecke: Tränen statt Titel: Acht abgestürzte Formel-1-Großmächte Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Nach acht WM-Titeln in Serie verpasste Mercedes 2022 zum ersten Mal wieder die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Nur ein kleiner Rückschlag oder der Beginn einer längeren Durststrecke? Wir blicken auf Seriensieger in der Formel 1, die plötzlich nicht mehr gewannen. Manche davon erholten sich wieder, manche nicht ...

Stella: In Monza bekommen wir so große Problem

In Spa war McLaren mit sehr viel Abtrieb unterwegs. Eine Strategie, die sich im Rennen nicht wirklich auszahlte. Teamchef Andrea Stella erklärt: "Ich denke, unabhängig von der Wahl des Heckflügels wären wir im zweiten Sektor sehr stark gewesen."

Man wäre dort "sogar mit weniger Heckflügel" konkurrenzfähig gewesen. Doch das kommt natürlich zu einem Preis, denn auf den Geraden ist McLaren dafür langsamer. Und das ist vor allem in Monza in wenigen Wochen ein Problem.

Daher müsse man schnell nach Lösungen suchen, denn: "Die Dringlichkeit ergibt sich zum Beispiel aus der Tatsache, dass das zweite Rennen nach der Sommerpause in Monza stattfindet und man in Monza so nicht fahren kann", betont Stella.

"Es gibt also dringende Arbeiten, die bei McLaren durchgeführt werden müssen, um die Situation zu verbessern", so der Teamchef. Das wird aber natürlich schwierig, weil in der Sommerpause erst einmal niemand arbeiten darf ...

Zugeständnisse für Renault: Vasseur ist skeptisch

Aktuell wird darüber diskutiert, Renault beim Motor nachbessern zu lassen. Frederic Vasseur ist allerdings skeptisch. Zwar habe man sich damals darauf geeinigt, einem Hersteller mit einem großen Rückstand Nachbesserungen zu ermöglichen.

Allerdings gelte das nur für "außergewöhnliche Umstände", so der Ferrari-Teamchef, der erklärt: "Ich bin mir nicht sicher, dass Renault so weit weg ist." Zudem sei die Frage, wie man die Franzosen aufholen lassen würde.

Es sei zum Beispiel keine Option, einen höheren Benzindurchfluss zu erlauben. Bei der aktuellen Handicap-Regelung beim Chassis gehe es zum Beispiel schließlich auch nur um mehr oder weniger Zeit im Windkanal.

Es sei nicht so, dass der WM-Letzte zehn Kilogramm leichter sein dürfe, betont Vasseur, der klarstellt, es dürfe auch im Motorenbereich keine "Balance of Performance" geben. Ein kniffliger Fall also.

Die Noten sind da!

Wir haben unsere Notenkonferenz dieses Mal sehr früh am Morgen abgehalten, daher ist auch unsere Fotostrecke jetzt schon fertig! Und auch ihr habt natürlich noch die Chance, die Fahrer für ihre Leistung an diesem Wochenende zu bewerten.

Wer waren für euch die besten Fahrer in Spa? Hier geht es zur Abstimmung!

Fotostrecke: Spa: Die Fahrernoten der Redaktion Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Logan Sargeant (4): Das Wochenende ging mit seinem Abflug in FT1 nicht gut los, auch im Qualifying schied er später wieder in Q1 aus. Immerhin lief der Samstag besser und auch im Rennen war er nicht so weit vom Teamkollegen weg. Das reicht dann für eine 4, auch wenn ein Redakteur zur 5 gegriffen hätte.

Mit welchem "Kniff" Horner Perez motiviert hat

"Oh, jetzt sprichst du also mit mir!" So reagierte Sergio Perez, nachdem sich Teamchef Christian Horner am Freitag nach dem Qualifying per Funk gemeldet hatte, um Perez zu P3 zu gratulieren.

Und die Reaktion von Perez hat natürlich eine Vorgeschichte, die erst am Sonntagabend bekannt wurde. Horner verrät: "Ich hatte ihm gesagt, ich würde nicht mit ihm sprechen, [...] wenn er nicht in den Top 5 landen würde."

"Und das scheint gewirkt zu haben", grinst er. Die komplette Story gibt es hier!

Wolff: So weit ist Red Bull gar nicht vorne

Laut Teamchef Toto Wolff ist der Rückstand von Mercedes eigentlich gar nicht so groß. "Man muss nur Max aus der Gleichung nehmen", erklärt er und betont: "Der zweite Red Bull ist da, wo wir sind."

"Es gibt nur einen Kerl und ein Auto, die über allen anderen stehen", sagt Wolff und erklärt: "Vor dem letzten Stopp [im Rennen gestern] lagen Perez, Leclerc und wir innerhalb von sechs oder acht Sekunden."

"Das ist ein großer Schritt für uns, denn Spa war 2022 eine Katastrophe. Wir haben also das Gefühl, dass wir einen Schritt gemacht haben. Aber dann gibt es da noch diesen Top-Mann, der einen weiteren Schritt vorwärts gemacht hat", so Wolff.

Es sei also vor allem der Verstappen-Faktor, der aktuell den Unterschied mache. "Wir müssen einfach aufholen. Wir haben keine Wahl", betont Wolff.

Ocon: Hätte nur eine Runde mehr gebraucht!

Der Franzose hatte kein gutes Wochenende, leistete mit P8 am Ende aber noch Schadensbegrenzung. Und laut eigener Aussage hätte er nur "eine Runde mehr" gebraucht, um sich auch Lando Norris auf P7 noch zu schnappen.

Im Ziel lag er lediglich eine Sekunde hinter dem McLaren. "Ich bin froh, dass wir unser Wochenende noch gerettet haben", sagt er dennoch und erklärt: "Freitag und Samstag liefen nicht nach Plan, da haben wir nicht alles zusammengebracht."

"Aber im Rennen konnten wir die echte Pace des Autos zeigen", betont Ocon und berichtet: "Ich hatte einige wirklich gute Kämpfe. Ich hatte eine Menge Spaß. Lance, Pierre, Yuki, all diese Jungs. Es war ein wirklich guter Kampf."

Letztendlich hätte er sich gewünscht, dass auch der Rest des Wochenendes trocken gewesen wäre. Dann wäre es womöglich auch insgesamt etwas besser gelaufen.

Leclerc wundert sich über gutes Wochenende

Der Monegasse holte gestern seinen dritten Podestplatz, versteht aber selbst nicht so ganz, warum er plötzlich "Best of the Rest" hinter den beiden Red-Bull-Fahrern war. Das müsse man jetzt erst einmal "verstehen", betont er.

Hintergrund: "Wir hatten erwartet, dass wir in Budapest viel konkurrenzfähiger sein würden als auf einer Strecke wie hier. Und am Ende war das Gegenteil der Fall." In Ungarn war Leclerc nur Siebter geworden.

"Diese Dinge müssen wir uns also ansehen, denn vielleicht haben wir das Paket bei Rennen wie Budapest nicht optimiert, und vielleicht haben wir etwas getan, das auf einer Strecke wie hier überraschend gut war", grübelt er.

Auf jeden Fall sei es "gut", mit einem Podestplatz in die Sommerpause zu gehen. Wo auch immer der plötzlich herkam ...

Wenn Max Verstappen nicht wäre, ...

... dann hätte Mercedes in diesem Jahr übrigens schon ein Rennen gewonnen - sogar zwei! Mehr dazu in unserer Fotostrecke:

Fotostrecke: Alternative Formel 1: So wäre die Saison 2023 ohne Max Verstappen! circuitpics.de

Foto: circuitpics.de

1. Bahrain: Red Bull würde den Auftakt in Bahrain trotzdem gewinnen, und zwar mit Sergio Perez, der natürlich auch in der WM in Führung gehen würde. Fernando Alonso wird Zweiter, und Carlos Sainz darf mit auf das Podium. Stand: 1. Perez (25), 2. Alonso (18), 3. Sainz (15), 4. Hamilton (12), 5. Stroll (10).