Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
Rennbericht

Moto2 Aragon: Zweiter Moto2-Sieg für Brad Binder

Brad Binder gewinnt das Moto2-Rennen im Motorland Aragon - Bagnaia baut Vorsprung in der Weltmeisterschaft mit Platz zwei aus, Schrötter verfehlt das Podium

Brad Brad Binder, Red Bull KTM Ajo

Brad Brad Binder, Red Bull KTM Ajo

Gold and Goose / Motorsport Images

Genau zum richtigen Zeitpunkt schlug Brad Binder (KTM) beim Großen Preis von Aragon in der Moto2-Kategorie zu, um ich seinen zweiten Sieg in der mittleren Kategorie zu sichern. Der Südafrikaner übernahm sieben Runden vor Schluss die Führung und stürmte zum Sieg. Pecco Bagnaia (Kalex) kam auf die zweite Position vor Lorenzo Baldassarri (Kalex). Damit baute er seine WM-Führung deutlich aus, weil Miguel Oliveira (KTM) nach seinem schwachen Qualifying im Rennen nicht wirklich nach vorne kam ablieferte und nur Siebter wurde. Marcel Schrötter (Kalex) wurde Fünfter.

Ergebnis: Moto2 in Aragonien

Lokalmatador Alex Marquez (Kalex) war der Mann der ersten Runden: Er übernahm schnell Platz zwei von Schrötter und die Führung von Binder. Danach leistete anschließend viel Führungsarbeit. Binder und Bagnaia schlossen sich an, während Schrötter auch noch hinter Baldassarri zurückfiel. Der Pons-Pilot konnte die Lücke zu den ersten Drei zunächst nicht aus eigener Kraft schließen.

Zehn Runden vor Schluss kam es mittels eines Verbremsers von Binder zur ersten Unruhe in der Spitzengruppe. Eine Runde später folgte in der letzten Kurve ein Schreckmoment für Bagnaia, als er mit Binder kollidierte und dadurch hinter Baldassarri zurückfiel. "Das war mein Fehler", gab er nach dem Rennen zu. Möglicherweise kostete ihn dies den Sieg. Binder nutzte den entstandenen Freiraum nach hinten, um in die Offensive zu gehen und übernahm die Spitze von Marquez mit einer Berührung. Der Kampf brachte Baldassarri und Bagnaia wieder heran.

 

Somit war nun kurzzeitig eine Vierergruppe zusammen, die um den Sieg kämpfte. Weil Baldassarri ohne Pause Marquez attackierte, konnte sich Binder an der Spitze schnell absetzen. Als Baldassarri bei den Attacken auf Marquez einmal fast das Vorderrad verlor und auf Platz vier zurückfiel, schaltete Bagnaia in den Angriffsmodus.

Er ließ nach dem geschenkten dritten Platz auch Marquez stehen, dem hinten heraus die Puste ausging. Binders Vorsprung betrug da bereits 1,3 Sekunden. Bagnaia machte noch einmal Druck in den letzten Runden, um von Marquez und Baldassarri wegzukommen. Er verkürzte die Lücke nach vorne noch einmal leicht, kam aber nicht mehr in Schlagdistanz.

Somit ging der Sieg an Binder vor Bagnaia und Baldassarri, der letztlich doch noch an Marquez vorbei kam. Schrötter hatte das ganze Rennen über nicht die Pace, um vorne mitzumischen. Der Deutsche konnte immerhin den fünften Platz gegen Joan Mir (Kalex) verteidigen. Die Top 10 komplettierten Oliveira, Mattia Pasisni (Kalex), Fabio Quartararo (SpeedUp) und Jorge Navarro (Kalex).

 

Matchwinner ist Pecco Bagnaia, der in der WM-Wertung auf einen Schlag elf weitere Punkte auf Oliveira gewann und nun 19 Punkte Vorsprung hat. KTM-Motorsportchef Pit Beirer äußerte sich sehr kritisch über die Leistung von Oliveira: "Brad fährt an der Spitze mit demselben Motorrad so weg, während sich Miguel schon im Qualifying das Leben so schwer macht. Das war ja nicht das erste Mal in dieser Saison. Ich weiß, dass es schwierig ist, diesen richtigen Balanceakt hinzukriegen, wenn man im WM-Kampf ist. Aber es muss einfach mehr von ihm kommen, wenn es um diese Chaos-Runde geht."

Genau zum richtigen Zeitpunkt schlug Brad Binder (KTM) beim Großen Preis von Aragon in der Moto2-Kategorie zu, um ich seinen zweiten Sieg in der mittleren Kategorie zu sichern. Der Südafrikaner übernahm sieben Runden vor Schluss die Führung und stürmte zum Sieg. Pecco Bagnaia (Kalex) kam auf die zweite Position vor Lorenzo Baldassarri (Kalex). Damit baute er seine WM-Führung deutlich aus, weil Miguel Oliveira (KTM) nach seinem schwachen Qualifying im Rennen nicht wirklich nach vorne kam ablieferte und nur Siebter wurde. Marcel Schrötter (Kalex) wurde Fünfter.

Lokalmatador Alex Marquez (Kalex) war der Mann der ersten Runden: Er übernahm schnell Platz zwei von Schrötter und die Führung von Binder. Danach leistete anschließend viel Führungsarbeit. Binder und Bagnaia schlossen sich an, während Schrötter auch noch hinter Baldassarri zurückfiel. Der Pons-Pilot konnte die Lücke zu den ersten Drei zunächst nicht aus eigener Kraft schließen.

Zehn Runden vor Schluss kam es mittels eines Verbremsers von Binder zur ersten Unruhe in der Spitzengruppe. Eine Runde später folgte in der letzten Kurve ein Schreckmoment für Bagnaia, als er mit Binder kollidierte und dadurch hinter Baldassarri zurückfiel. "Das war mein Fehler", gab er nach dem Rennen zu. Möglicherweise kostete ihn dies den Sieg. Binder nutzte den entstandenen Freiraum nach hinten, um in die Offensive zu gehen und übernahm die Spitze von Marquez mit einer Berührung. Der Kampf brachte Baldassarri und Bagnaia wieder heran.

Somit war nun kurzzeitig eine Vierergruppe zusammen, die um den Sieg kämpfte. Weil Baldassarri ohne Pause Marquez attackierte, konnte sich Binder an der Spitze schnell absetzen. Als Baldassarri bei den Attacken auf Marquez einmal fast das Vorderrad verlor und auf Platz vier zurückfiel, schaltete Bagnaia in den Angriffsmodus.

Er ließ nach dem geschenkten dritten Platz auch Marquez stehen, dem hinten heraus die Puste ausging. Binders Vorsprung betrug da bereits 1,3 Sekunden. Bagnaia machte noch einmal Druck in den letzten Runden, um von Marquez und Baldassarri wegzukommen. Er verkürzte die Lücke nach vorne noch einmal leicht, kam aber nicht mehr in Schlagdistanz.

Somit ging der Sieg an Binder vor Bagnaia und Baldassarri, der letztlich doch noch an Marquez vorbei kam. Schrötter hatte das ganze Rennen über nicht die Pace, um vorne mitzumischen. Der Deutsche konnte immerhin den fünften Platz gegen Joan Mir (Kalex) verteidigen. Die Top 10 komplettierten Oliveira, Mattia Pasisni (Kalex), Fabio Quartararo (SpeedUp) und Jorge Navarro (Kalex).

Matchwinner ist Pecco Bagnaia, der in der WM-Wertung auf einen Schlag elf weitere Punkte auf Oliveira gewann und nun 19 Punkte Vorsprung hat. KTM-Motorsportchef Pit Beirer äußerte sich sehr kritisch über die Leistung von Oliveira: "Brad fährt an der Spitze mit demselben Motorrad so weg, während sich Miguel schon im Qualifying das Leben so schwer macht. Das war ja nicht das erste Mal in dieser Saison. Ich weiß, dass es schwierig ist, diesen richtigen Balanceakt hinzukriegen, wenn man im WM-Kampf ist. Aber es muss einfach mehr von ihm kommen, wenn es um diese Chaos-Runde geht."

Vorheriger Artikel FIM entzieht Romano Fenati die Lizenz bis Ende 2018
Nächster Artikel "Enttäuschung sitzt tief": Dominique Aegerter in Aragon weit abgeschlagen

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland