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Vorschau VLN7: Es wird ernst im Titelkampf

Das letzte Saisondrittel in der VLN 2019 geht schnell über die Bühne - In den schnell aufeinander folgenden Läufen steht die Titelentscheidung auf dem Programm

Das letzte Saisondrittel bricht in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring an. Mit dem 59. Reinoldus-Langstreckenrennen beginnt die heiße Phase und die Anwärter auf den Gesamtsieg und die Klassensiege bringen sich bei VLN7 in Position.

Die Frage, die alle beschäftigt: Wer wird über die klassische VLN-Distanz von vier Stunden in Abwesenheit von Triple-Sieger Patrick Assenheimer am Ende der Schnellste sein? Die üblichen Verdächtigen werden an der Spitze erwartet: Walkenhorst Motorsport geht in der SP9 mit drei BMW M6 GT3 ins Rennen. Die Speerspitze bildet das Trio Nicky Catsburg, David Pittard und Jody Fannin.

Falken Motorsport setzt Peter Dumbreck und Stef Dusseldorp auf den BMW M6 GT3 sowie Jörg Bergmeister und Martin Ragginger in den Porsche 911 GT3 R. Ebenso zwei GT3-Boliden bringt GetSpeed Performance an den Start. Vor allem der Mercedes-AMG GT3 mit Marek Böckmann und Dominik Baumann ist zu beachten. Für das Team Schnitzer pilotiert der langjährige DTM-Pilot Augusto Farfus einen M6 zusammen mit Doppelstarter Dusseldorp.

Auch Phoenix Racing ist mit der Kombination Steve Jans, Vincent Kolb und Nicolai Möller Madsen im Audi R8 LMS nicht chancenlos. Konrad Motorsport will mit dem Lamborghini Huracan und den Piloten Axcil Jefferies und Michele Di Martino die Konkurrenz auf die Hörner nehmen.

Und last but not least gibt es beim HTP Motorsport an der Seite von Lance David Arnold und Edoardo Mortara ein Comeback in der Königsklasse der VLN. Tim Scheerbarth, nach wie vor bei Black Falcon im GT4 unterwegs, bestreitet einen Doppelstart. "Aufgrund meiner Erfolge in der VLN hat Mercedes-AMG nun gesagt, der Junge kann ja vielleicht was, lasst uns ihm doch mal die Möglichkeit auf einem SP9-Auto geben", sagt der Dormagener.

Tim Scheerbarth

Tim Scheerbarth darf sich im GT3-Boliden beweisen

Foto: VLN

Ex-Meister sitzen im Walkenhorst-BMW

Melle united, lautet bei VLN7 ebenfalls ein Motto. Denn sowohl die Meister der Jahre 2013 und 2015, Tim und Dirk Groneck, als auch das Team Walkenhorst Motorsport sind dort beheimatet. Dieses Mal machen sie in der Cup5-Klasse gemeinsame Sache. Groneck/Groneck steigen dafür um, vom bewährten Renault Clio in einen BMW M240i.

Der Abstecher in den BMW wird mit dem größtmöglichen Ernst und Einsatz angegangen: "Wir wollen ins vordere Drittel, das wäre schon ganz gut. Insgeheim hoffen wir auf eine Top-5-Platzierung. Aber, da fahren viele Jungs mit, die das Auto wie ihre Westentasche kennen. Wenn das Wetter wechselhaft wäre, fände ich das gar nicht so schlimm. Schauen wir mal, wo es uns hin spült", sagt Tim Groneck.

Vater und Sohn Brundle freuen sich auf gemeinsame Fahrt

Ein besonderes Ereignis ist VLN7 auch für Vater und Sohn Brundle. Sie nehmen erstmalig auf der Nordschleife im selben Auto Platz. 158 Mal ging Martin Brundle in der Formel 1 an den Start. Mittlerweile berichtet der 60-Jährige für den britischen Sender Sky Sports von der Königsklasse des Automobilsports.

Währenddessen ist Sohn Alex auf der Rennstrecke in die Fußstapfen seines Papas getreten. Am Nürburgring pilotieren sie einen Aston Martin Vantage AMR GT4 des Teams AMR Performance Centre. "Auf der Nordschleife Rennen zu fahren ist für mich zu einer echten Leidenschaft geworden. Diese nun mit meinem Vater teilen zu können, macht es außergewöhnlich. Es gibt kaum etwas Besseres, außer zu gewinnen", sagt Alex Brundle.

In der VLN-Gesamtwertung verteidigten Yannick Fübrich und David Griessner vom Team Adrenalin Motorsport bei VLN6 mit Rang zwei in der Cup5 ihre Führung. Die Tabellenführer hatten zuvor im BMW M240i Racing Cup alle vier Rennen gewonnen.

Alex Brundle

Vater und Sohn Brundle sind im Aston Martin vereint

Foto: VLN

Mit 47,78 Punkten haben sie den Platz an der Sonne inne, gefolgt von Oskar Sandberg, Norbert Fischer und Daniel Zils (46,99), ebenfalls Adrenalin Motorsport, die mit ihrem Porsche Cayman in der V5 noch ungeschlagen sind. Mit 43,44 Punkten liegen Nico Otto und Lars Peucker, die auch im BMW M240i Racing Cup unterwegs sind, mit dem Eifelblitz nach drei zweiten und einem dritten Platz noch in der Spitzengruppe.

In der V4 sind wieder die meisten Fahrzeuge am Start

Während es in der Cup5 dieses Mal 18 Nennungen gibt, kann die V4 erneut auf die meisten Starter verweisen. 23 Autos sind gemeldet. In der Klasse der Fahrzeuge bis 2.500 Kubikzentimeter Hubraum liefern sich zwei Teams ein Bäumchen-wechsel-dich-Spiel. Das Trio vom Team Sorg Rennsport, Torsten Kratz, Oliver Frisse und Moran Gott, siegte bei VLN1, VLN3 und VLN6.

Die amtierenden VLN-Champions, Danny Brink, Philipp Leisen und Christopher Rink, triumphierten mit der #1 bei VLN4 und VLN5. Beide Crews können sich allerdings kein Streichresultat mehr erlauben. In den Klassen H2 (11) und SP9 (13) sind die Nennungen ebenfalls zweistellig. Es geht zweifelsohne in den Schlussspurt in der VLN.

Mit Bildmaterial von VLN.

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