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ROC Mexiko: Benito Guerra mit Heimsieg bei Race of Champions 2019

Benito Guerra setzt sich im Finale des Race of Champions in Mexiko gegen Loic Duval durch - Schumacher scheitert im Viertelfinale, Vettel in der Gruppenphase

Winner Benito Guerra (MEX) celebrates on the podium

Foto: Race of Champions

Heimsieg beim ROC Mexiko! Benito Guerra ist der Sieger des Race of Champions (ROC) 2019 in Mexico City. Im Stadion Foro Sol, das auch für die Rennstrecke Autodromo Hermanos Rodriguez genutzt wird, setzte sich der Rallye-Pilot im Finale des Einzelwettbewerbs am Sonntag mit 2:0 gegenüber Loic Duval durch.

 

Für Guerra, dessen größer Erfolg in seiner Profikarriere der Titelgewinn in der Produktionswagenklasse der Rallye-Weltmeisterschaft, der PWRC, in der Saison 2012 war, ist es bei seiner zweiten ROC-Teilnahme nun der erste Gesamtsieg bei diesem Show-Event.

Fotos: ROC 2019 in Mexico City

Seinen Weg ins Finale, wo er Duval, den WEC-Champion und Le-Mans-Sieger von 2013, bezwang, bahnte sich Guerra über die Gruppe C, in der auch Sebastian Vettel und Mick Schumacher antraten. Während Vettel schon in dieser Gruppe aus dem Wettbewerb ausschied, zog Guerra gemeinsam mit Schumacher ins Viertelfinale vor. Für den ROC-Rookie aus Deutschland war dort Endstation, für den Rallye-Piloten aus Mexiko ging es zügig weiter.

Schumacher scheidet im Viertelfinale aus

Im Viertelfinale setzte sich Guerra gegen Red Bulls neuen Formel-1-Piloten Pierre Gasly durch. Im Halbfinale bezwang er dann seinen mexikanischen Landsmann Esteban Gutierrez, bevor er sich im Finale schließlich gegen Duval durchsetzte. Der Franzose wiederum hatte in seinem Halbfinale den amtierenden Indy-Lights-Champion Patricio O'Ward bezwungen. In Person von Guerra, Gutierrez und O'Ward standen somit in Mexiko drei Mexikaner im Halbfinale.

Den beiden Halbfinals voraus gingen die Viertelfinalläufe und die Gruppenphase. Im Viertelfinale mussten neben Mick Schumacher auch die anderen drei Gruppensieger aufgeben. Denn für Tom Kristensen war ebenso Endstation wie für Johan Kristoffersson und für Gasly. Schumacher unterlag im Viertelfinale gegen Gutierrez, Kristoffersson gegen O'Ward und Gasly gegen den späteren Sieger Guerra.

Vettel & Coulthard scheitern schon in Gruppenphase

Schon in der Gruppenphase kam das Aus für Sebastian Vettel. Der viermalige Formel-1-Weltmeister scheiterte in seiner Gruppe (Gruppe C) gegen Schumacher und Guerra am Weiterkommen. Auch David Coulthard, der vor einem Jahr in Riad das Race of Champions 2018 für sich entschieden hatte, flog schon in der Gruppenphase raus.

Neben Vettel und Coulthard schieden auch Lucas di Grassi, Josef Newgarden, Daniel Suarez, Ryan Hunter-Reay sowie die über die Vorläufe in die Gruppen eingezogenen Abraham Calderon und Enzo Bonito in der Gruppenphase aus.

Bonito allerdings, der kein Rennfahrer im klassischen Sinne, sondern ein Sim-Racer ist, sorgte abermals für eine Überraschung. Am Samstag hatte er Lucas di Grassi (Formel-E-Champion 2017) im direkten Duell geschlagen. Tags darauf ließ er Ryan Hunter-Reay (IndyCar-Champion 2012 und Indy-500-Sieger 2014) keine Chance.

Gar schon in den vier Vorläufen, die zunächst über den nachträglichen Einzug in die vier Gruppen entschieden, mussten Andy Priaulx, Helio Castroneves, Memo Rojas und eROC-Champion James Baldwin ihren sonntäglichen Fahrbetrieb für beendet erklären.

Das Race of Champions 2019 war das insgesamt 30. der Geschichte und das erste in Mexiko. Rekordsieger im Einzeltwettbewerb bleibt Didier Auriol. Der Rallye-Weltmeister von 1994 triumphierte beim ROC in den Jahren 1993, 1994, 1996 und 1999 jeweils auf Gran Canaria.

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