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Gerhard Berger: Singapur war keine WM-Vorentscheidung in der F1

Ärgerlich ja, Vorentscheidung nein: Gerhard Berger glaubt, dass für Sebastian Vettel in der Formel-1-Weltmeisterschaft der Zug noch nicht abgefahren ist.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H, Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H,

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

Sebastian Vettels Debakel beim Großen Preis von Singapur 2017 ist den Ferrari-Piloten in der Weltmeisterschaft teuer zu stehen gekommen: Nicht nur hat er einen Nuller eingefahren, viel schlimmer: Lewis Hamilton hat erbarmungslos zugeschlagen und ein Rennen gewonnen, das Mercedes aus eigener Kraft nie hätte gewinnen können. "Der ist ja wie die Jungfrau zum Kind zu diesem Sieg gekommen", amüsiert sich DTM-Chef Gerhard Berger bei ORF über das unvorhersehbare Resultat des Rennens.

28 Punkte hat Vettel in der Gesamtwertung nun Rückstand auf Lewis Hamilton. Ferrari hat einen dicken Batzen Punkte in Singapur liegen gelassen und Mercedes voll abgeräumt. Schlimmer hätte es für Rot nicht laufen können. Trotzdem warnt Berger davor, von einer WM-Vorentscheidung zu sprechen: "Nein, es ist eine lange Saison. Das kann sich ganz schnell wieder drehen. Natürlich ist es ein Polster und es ist Schrott, diese Punkte nicht mitzunehmen, aber es ist keine Vorentscheidung."

Er stimmt aber auch zu, dass Ferrari auf dem Stadtkurs hätte zuschlagen müssen: "Singapur ist eine Strecke, auf der es für Ferrari wichtig gewesen wäre, die Punkte mitzunehmen, weil sie Mercedes nicht entgegenkommt, wie man im Qualifying gesehen hat. Jeder muss das Maximum auf den Strecken mitnehmen, die ihnen entgegenkommen." Und das haben Vettel und Ferrari in Singapur eindeutig nicht getan.

Bei 28 Punkten Rückstand kann Sebastian Vettel den WM-Titel noch immer aus eigener Kraft holen. allerdings kann es selbst nur mit Siegen noch bis zum Großen Preis von Mexiko Ende Oktober dauern, um auszugleichen, sollte Hamilton stets 2. werden. Und auf den nächsten Strecken wird Mercedes wieder deutlich stärker sein.

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