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Pol Espargaro: Hat Bruder Aleix ein mentales Problem?

Aleix Espargaro wirkt an den MotoGP-Wochenenden extrem aufgeregt und hitzig: Bruder Pol Espargaro plaudert aus, dass es durchaus Probleme gibt.

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing; Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing; Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Toni Börner

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, nach Sturz
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Aprilia-Pilot Aleix Espargaro zählt zu den emotionalsten Fahrern im MotoGP-Paddock. Der Spanier reagiert stets extrem leidenschaftlich, egal ob er positive oder negative Erlebnisse verarbeitet. Bei den Fans steht der ehemalige CRT- und Open-Champion deshalb hoch im Kurs. Die Leidenschaft sorgt aber auch für Probleme. Bruder Pol Espargaro gesteht, dass Aleix besonders vor den Rennen extrem zu kämpfen hat.

"Mein Bruder ist extrem aufgeregt. Wir haben oft darüber gesprochen. Wenn der Druck zu hoch ist, hat er Probleme, damit umzugehen. Es ist nicht so, dass er mental schwach ist. Er ist einfach nur sehr aufgeregt. Je mehr Druck er hat, desto aufgeregter ist er", berichtet Pol Espargaro.

"Es ist sehr schwierig für ihn, diesen Druck vor einem Rennen zu managen. Er arbeitete bereits vor ein paar Jahren daran. Es schein zu funktionieren", bemerkt der Jüngere der Espargaro-Brüder. Als Aleix und Pol noch in unterschiedlichen Klassen fuhren, sah man sie oft zusammen in der Box. Als Pol in der Saison 2013 um den Moto2-WM-Titel kämpfte, fieberte Aleix stets mit. Waren die Hinweise von Aleix nützlich?

"Aleix hat mir viel beigebracht – nicht nur beim Thema Fahren. Ich gewann den Titel, weil ich Leute wie meinen Bruder um mich herum hatte, die mich angetrieben haben und bei allen Rennen zur Seite standen, wenn ich niedergeschlagen war", erklärt Pol Espargaro, der weiß, wie wichtig es ist, psychisch stark zu sein.

"Wenn das Motorrad das macht, was man von ihm erwartet, dann erhält man sehr viel Selbstvertrauen. Durch dieses Selbstvertrauen kann man später bremsen und zeitiger ans Gas gehen. Man kann aggressiver fahren. Schnelle Rundenzeiten kommen immer zustande, wenn das Motorrad gut ist und der Fahrer ein gutes Gefühl hat", schildert er. "Wenn das Motorrad besser wird, verbessert sich auch das Gefühl des Fahrers. Selbst bei ganz kleinen Verbesserungen steigert sich das Selbstvertrauen. Ich denke, das macht einen großen Unterschied aus."

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