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Track-Limits in Le Castellet: Maßnahmen der FIA gegen Schneiden von Kurven

Gelbe Poller und definierte Bereiche für die Rückkehr auf die Strecke - Die FIA stellt klar, wie sich Fahrer in Le Castellet verhalten müssen, wenn sie die Strecke abkürzen

Da der Circuit Paul Ricard über viele Jahre hauptsächlich eine Teststrecke war, gibt es sehr große, asphaltierte Auslaufzonen. Die Einhaltung der Track-Limits ist deshalb ein wichtiges Thema. Vor den Freien Trainings zum Grand Prix von Frankreich hat die FIA Instruktionen an die Teams geschickt, wie sich die Fahrer verhalten müssen, falls sie die Strecke verlassen und abkürzen.

Im ersten Sektor gibt es neue Markierungen, falls Fahrer den normalen Streckenverlauf verlassen sollten. Im vergangenen Jahr war es beim Start in Kurve 1 zu einem Unfall mit mehreren Autos gekommen. Viele nachfolgende Fahrer nahmen einen weiten Bogen, um auszuweichen. Dadurch gewannen sie Zeit.

Poller Paul Ricard

Rot-weiße Tafeln, die den Weg in der Auslaufzone beschreiben

Foto: FIA

Nun wurden zwei gelbe Poller auf der Innenseite des Randsteins in Kurve 2 aufgestellt. Wenn ein Fahrer dort die Strecke verlässt und rechts neben dem ersten Poller vorbeifährt, muss er auch rechts beim zweiten gelben Poller vorbeifahren und anschließend den Weg zwischen rot-weißen Tafeln, die in der Auslaufzone stehen, nehmen.

Dann wurde auf der Innenseite der Linkskurve 4 ein einziger gelber Poller beim Scheitelpunkt platziert. Ist ein Fahrer neben der Strecke, muss er links bleiben und darf die Strecke erst wieder befahren, wenn er die rot-weißen Schilder vor Kurve 5 durchfahren hat. Vier dieser Tafeln wurden auch bei der Schikane auf der Mistral-Geraden aufgestellt. Verpasst ein Fahrer die Schikane, muss er zwischen diesen Tafeln im Zickzackkurs fahren.

Außerdem stellte die FIA klar, dass ein ein Fahrer nur dann auf die Strecke zurückkehren soll, "wenn es sicher ist und ohne einen großen Vorteil zu haben". Sollte sich ein Fahrer nicht an die Vorgaben halten und durch Abkürzen einen Vorteil erhalten, werden die Rennkommissare jeden einzelnen Vorfall individuell beurteilen. Im Training und Qualifying müssen sich die Fahrer nicht automatisch an diese Vorgaben halten.

Mit Bildmaterial von FIA.

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