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Charles Leclerc: Red-Bull-Pace "bereitet uns ein wenig Sorgen"

Nach einem erneuten Rückschlag in Spa muss nun auch Charles Leclerc zugeben, dass seine WM-Chancen verschwindend klein sind - Starke Red-Bull-Pace "seltsam"

Charles Leclerc: WM wird jetzt "extrem schwierig"

Nach den ersten drei Saisonrennen lag Charles Leclerc mit 46 Punkten Vorsprung auf Max Verstappen an der Spitze der Formel-1-Weltmeisterschaft. Das Blatt hat sich jedoch im weiteren Verlauf komplett zugunsten des Red-Bull-Piloten gedreht, der mittlerweile unangefochten auf dem ersten Platz liegt.

Während Leclerc in den ersten drei Rennen 71 Punkte und drei Podien holte, waren es in den vergangenen elf Saisonrennen zusammen nur 100 Zähler bei zwei Podestplätzen. Der einstige Vorsprung des Monegassen ist mittlerweile ein 98-Punkte-Rückstand, bei noch 216 zu vergebenden Punkten in den letzten acht Rennen.

Keine guten Aussichten für den Ferrari-Piloten, zumal Red Bull in Spa auch das mit Abstand schnellste Auto hatte. "Es war ein sehr schwieriges Wochenende", sagt Leclerc. "Wenn man sich Red Bull anschaut, dann waren sie auf einem anderen Level. Sie haben an diesem Wochenende etwas gefunden, das uns ein wenig Sorgen bereitet, denn im Moment verstehen wir es nicht ganz."

Leclerc rätselt über "seltsame" Red-Bull-Pace

"Auf den Geraden sind sie immer noch extrem schnell. Es sieht so aus, als hätten sie keinen Abtrieb, aber dann kommen sie in die Kurven und sind genauso schnell wie wir oder sogar noch schneller. Es ist also ein bisschen beunruhigend."

Kurzfristig sollte es in Zandvoort jedoch wieder etwas besser laufen für die Scuderia, da der Topspeed dort nicht so entscheidend ist. "Ich kann es kaum erwarten, dorthin zu kommen und wieder ins Auto zu steigen, um hoffentlich Fortschritte zu sehen", so der Monegasse.

"Aber bevor wir über Fortschritte nachdenken, müssen wir verstehen, woher sie kommen, und im Moment ist das ein großes Fragezeichen, denn wenn man sich das Mittelfeld anschaut, ist der Abstand mehr oder weniger derselbe wie in der ersten Saisonhälfte, nur dass Red Bull so viel schneller ist als alle anderen. Das ist seltsam."

Sainz: "Wollen in Zandvoort gewinnen!"

Angesprochen auf die aussichtslos erscheinende WM-Situation und auf die Frage, ob sein Team eine Antwort auf die Red-Bull-Performance finden wird, meint Leclerc: "Ich denke nicht, dass wir aktuell eine haben. Es sieht jetzt extrem schwierig aus, vor allem mit der Pace, die sie haben."

"Es gibt immer noch einige Rennen und im Moment konzentriere ich mich noch auf diese Saison. Natürlich wird der zweite Teil ein harter sein, aber wir werden bis zum Ende kämpfen", so Leclerc.

Sein Teamkollege Carlos Sainz freut sich ebenfalls schon auf das Wochenende in Holland, sieht jedoch schwarz für das Ferrari-Heimrennen in Monza, wo die Höchstgeschwindigkeit essentiell ist: "Zandvoort sollte eine bessere Strecke für uns sein, aber in Monza sollte Red Bull wieder im Vorteil sein. Aber wir werden versuchen, in Zandvoort zu gewinnen."

In der WM-Wertung sieht es für den Spanier dabei sogar noch schlechter aus, als für Leclerc. Mit 113 Punkten Rückstand liegt Sainz an Rang vier der Fahrerweltmeisterschaft und hat dabei sogar nur einen Punkt Vorsprung auf den Mercedes-Fahrer George Russell.

Mit Bildmaterial von circuitpics.de.

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