Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Ericsson-Crash: Kein DRS-Harakiri, sondern Panne

Sauber-Pilot Marcus Ericsson macht nach seinem spektakulären Abflug beim Großbritannien-Grand-Prix die Bodenwellen für das offene DRS verantwortlich

Marcus Ericsson, Sauber C37

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

Die wichtigste Nachricht zuerst: Nach seinem heftigen Einschlag in die Reifenstapel wurde Sauber-Pilot Marcus Ericsson durchgecheckt und es geht im gut. Dennoch nagt der Frust an ihm, weil er dem Großbritannien-Grand-Prix nur 31 Runden beiwohnen konnte. Er hatte sich in der Abbey-Kurve mit offenen DRS selbst von der Strecke abgeschossen. Das war im Dreikampf um Platz 13 aber nicht wie zunächst angenommen ein mutiger Versuch, die Konkurrenz zu überrumpeln.

"Ich habe den Aktivierungs-Knopf hinterm Lenkrad und ich glaube, weil es eingangs der Kurve recht holprig ist und man auch noch auf den Randstein kommt, bin ich abgerutscht und hab ihn nicht getroffen", erklärt er, warum der Luftwiderstand-verringernde Klappflügel offenblieb. Kurios: Die gleiche Begründung brachte Grosjean nach seinem Abflug in Kurve 1 am Freitag an.

Der neu-asphaltierte Kurs in Silverstone stand bei mehreren Fahrern in der Kritik, noch immer zu holprig zu sein. "Ich denke, auf Strecken wie dieser müssen wir uns überlegen, ob wir den Schalter vielleicht größer machen können oder so etwas", sucht Ericsson nach einer Lösung. "Ich habe mit offenen DRS eingelenkt und da ist man quasi nur noch Passagier."

 

Kurz nach dem Unfall habe er noch überlegt, ob das DRS sogar Defekt sei, denn es wäre bei ihm in Kurve 1 schon zuvor einmal nicht zugegangen. "Wir müssen uns auch mal überlegen, warum sich das DRS nicht geschlossen hat, als ich vom Gas gegangen bin. Wenn es dafür eine Vorrichtung gäbe, wäre der Unfall nicht passiert."

Für Sauber war das Rennen damit endgültig gelaufen, denn auch Charles Leclerc hatte es von einem Punkteplatz aus vorzeitig beenden müssen. "Ich denke, mit einem starken zweiten Stint wären noch Punkte drin gewesen", bedauert es Ericsson. "Ich war zu dem Zeitpunkt direkt hinter Perez und Gasly. Ich hatte frischere Reifen und ein gutes Gefühl. Es ist zwar schwer zu überholen, aber ich hätte um den letzten Punkt noch mitkämpfen können."

Vorheriger Artikel Formel 1 Silverstone 2018: Die Foto-Highlights am Sonntag
Nächster Artikel Wer letzte Nacht am besten geschlafen hat

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland