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Carlos Sainz: Renault-Möglichkeit in der F1 bestand schon seit 2016

Toro-Rosso-Pilot Carlos Sainz verrät, in der Formel 1 bereits seit eineinhalb Jahren mit Renault geflirtet zu haben - Den Ausleih-Deal nimmt er als Kompliment.

Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso

Foto: Sutton Images

Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12, Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32, Fernando Alonso, McLa
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Scuderia Scuderia Toro Rosso STR12
Verbremser: Carlos Sainz Jr., Scuderia Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Scuderia Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12

Es klingt wie das Happy End einer bisher unglücklichen Liebesgeschichte: Der leidenschaftliche Spanier, der von seinem strengen österreichischen Vormund endlich zu seiner sich verzerrenden französischen Geliebten gelassen wird. "Sie haben schon seit eineinhalb Jahren Interesse an mir", verrät Toro-Rosso-Pilot Carlos Sainz über die Verhandlungen mit Renault. "Dass es jetzt geklappt hat und wir endlich zusammenkommen, macht uns alle sehr froh." Seine zuletzt verzweifelten Versuche, seinem Wechselwillen Ausdruck zu verliehen, haben Früchte getragen.

Weil sich sein Team jetzt von den Renault-Motoren trennt und dafür McLaren die Honda-Bürde abnimmt, darf Sainz zu dem Werksteam gehen. Dass der 23-Jährige bereits im vergangenen Jahr wechselwillig war, war bekannt. Wie konkret die Pläne mit seiner französischen Auserwählten waren, kommt erst jetzt heraus:

"Als Renault Mitte 2016 auf mich zukam, habe ich mich sehr gefreut, dass sich ein Werksteam in der Formel 1 für mich interessiert. Red Bull wusste davon. Sie haben es schließlich durch Verhandlungen hinbekommen. Dank ihnen bin ich jetzt soweit."

"Ich wusste, dass es da Möglichkeiten gab", erklärt Sainz. "Die große Möglichkeit hat sich aber erst im vergangenen Monat entwickelt. Ich hatte es schon lange auf dem Radar und in den vergangenen Wochen hat sich endlich alles so entwickelt. Jeder hat sich auf einen Deal einigen können, der meiner Meinung nach auch für jeden positiv ist. Darüber können wir jetzt alle glücklich sein."

Es ist ein Leihgeschäft, das Red Bull noch eine Option auf Sainz ab 2019 halten lässt. Für den Spanier keine schlechte Situation: Es lässt ihm die Tür zum Topteam Red Bull offen und gibt ihm gleichzeitig die Chance, sich bei Renault zu beweisen oder für andere Aufgaben zu empfehlen.

"Bis 2019 ist es noch lang hin", hält er sich über die weiterführenden Pläne aber bedeckt. "Darüber kann man vielleicht 2018 fragen. Aber die Situation ist für mich sicherlich gut. Ich denke jetzt erst einmal nur an Singapur, dann 2018 an Renault und dann kann potenziell so viel passieren. An die "Was, wenn"-Situationen mag ich noch gar nicht denken. Da konzentriere ich mich jetzt lieber auf Singapur und feiere die gute Nachricht mit Renault."

Dass er Gegenstand eines Kuhhandels geworden ist, damit die Motoren-Rochade in den Gang kommen konnte, stört Sainz nicht. "Ich freue mich, dass ich zu diesen großen Deals beitragen konnte, die in den vergangenen Wochen geschlossen wurden." Dem Leihgeschäft kann er sogar noch etwas Gutes abgewinnen: "Ich muss mich von niemanden verabschieden. Das mich Red Bull behalten will zeigt nur, wie sehr sie mich schätzen. Ich bin sehr dankbar, dass sie mich an Renault ausleihen, damit ich mich verbessern kann."

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