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Offiziell: So begründet Red Bull den Wechsel zu Honda

Red Bull hat sich entschieden und wird in der Formel 1 2019 mit Honda-Motoren fahren – So begründet das Team den Wechsel zu den japanischen Antrieben

Red Bull RB14 mit Honda-Logo

Red Bull RB14 mit Honda-Logo

Motorsport.tv

Der Wechsel ist beschlossene Sache: Red Bull startet in den Formel-1-Saison 2019 und 2020 mit Motoren von Honda und beendet damit die zwölfjährige Partnerschaft mit Renault zum Jahresende 2018. Das haben beide Parteien nun offiziell bestätigt.

Red-Bull-Teamchef Christian Horner spricht bereits von einer "aufregenden neuen Ära" für seine Mannschaft und meint: "Wir wollen nicht nur um Grand-Prix-Siege kämpfen, sondern auch um die WM-Titel – was ohnehin immer unser Ziel ist."

Man habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. "Wir hatten stets nur eine Frage im Hinterkopf: Glauben wir, dass wir damit noch konkurrenzfähiger werden? Nach reiflicher Überlegung und Evaluation sind wir zu dem Schluss gekommen: Die Partnerschaft mit Honda ist die richtige Richtung für das Team."

Honda-Fortschritte überzeugen Red Bull

Honda habe Red Bull durch seinen Einsatzwillen überzeugt. "Sie haben bei unserem Schwesterteam Toro Rosso in kurzer Zeit große Fortschritte erzielt", erklärt Horner. "Ihr Anspruch passt zu unserem. Und wir freuen uns schon darauf, gemeinsam mit Honda auf Titeljagd zu gehen."

An der offiziellen Bezeichnung des Teams ändert sich durch den Wechsel zu Honda übrigens nichts: Der Rennstall aus Milton Keynes firmiert weiterhin als "Aston Martin Red Bull Racing".

Honda zeigt sich indes zuversichtlich, bald noch rascher an Leistung zu gewinnen. "Wir haben uns entschieden, unser Formel-1-Engagement ab der Saison 2019 auf zwei Teams auszuweiten. Das bedeutet doppelt so viele Daten wie bisher. Und wir glauben, dass wir durch die Zusammenarbeit mit Toro Rosso und Red Bull unserem Ziel von Renn- und WM-Siegen näher kommen werden", sagt Honda-Boss Takahiro Hachigo.

Die Verhandlungen seien "sehr schnell" zu einem Abschluss gebracht worden – "weil sich Red Bull gegenüber Honda offen und respektvoll zeigte", so Hachigo weiter. "Das führte zu einem Deal, der für alle Beteiligten fair und gerecht ist."

Renault: Werksteam ist neue Nummer 1

Nur Red Bulls bisheriger Motorenpartner Renault schaut in die Röhre: Die Marke verliert mit Kundenteam Red Bull ihr sportliches Aushängeschild. In einem kurzen Statement bezeichnete Renault den Wechsel von Red Bull jedoch als "natürlichen Schritt" für beide Parteien aufgrund der jeweiligen Ziele in der Formel 1, schließlich ist Renault seit zwei Jahren mit einem eigenen Werksteam am Start.

"Wir konzentrieren uns jetzt vollkommen auf große Fortschritte bei unserem eigenen Team und darauf, die noch junge Zusammenarbeit mit McLaren weiter zu festigen", heißt es weiter von Renault. Auf die WM-Erfolge mit Red Bull, die 57 gemeinsamen Rennsiege sowie die "außerordentlich guten Ergebnisse" sei man stolz.

Und auch Horner streute Renault verbal Rosen, indem er sagte: "Wir bedanken uns bei Renault für die vergangenen zwölf Jahre, in denen wir einige unglaubliche Momente erlebt haben. Wir hatten unsere Differenzen, doch Renault hat stets unermüdlich gearbeitet, um uns im Rahmen seiner Möglichkeiten einen konkurrenzfähigen Antriebsstrang an die Hand zu geben. Das ist bis heute der Fall. Dafür möchte ich mich bedanken. Wir wünschen Renault alles Gute für die Zukunft."

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