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Formel-E-Saison 2017/18: So viele Topstars wie noch nie

So gut besetzt startet die Elektrorennserie am ersten Dezemberwochenende in ihre vierte Saison: Formel-1-Erfahrung in jedem einzelnen Team der Formel E.

Nick Heidfeld, Mahindra Racing, Sam Bird, DS Virgin Racing, Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, Jean-
Nick Heidfeld, Mahindra Racing
Nick Heidfeld, Mahindra Racing, Sam Bird, DS Virgin Racing, Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, Jean-
Sébastien Buemi, Renault e.Dams, Loic Duval, Dragon Racing, Maro Engel, Venturi, in Parc Ferme
Edoardo Mortara, Venturi Formula E Team
Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing
Sebastien Buemi, Renault e.Dams
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler

Die Formel E startet am ersten Dezemberwochenende in ihre vierte Saison. Beim Auftakt in Hongkong wird die geballte Erfahrung von mindestens 374 Formel-1-Grand-Prix-Teilnahmen am Start stehen. In jedem Team gibt es mindestens einen Piloten, der bereits ein Fahrzeug der Königsklasse bewegt hat - und sei es bei Tests. Bei Venturi hat man den Kader für die Saison 2017/18 noch nicht benannt, aber nach den jüngsten Testfahrten deutet vieles auf ein Duo Mortara/Engel hin.

Die beiden Mercedes-Kollegen können ab Dezember wohl eine gemeinsame Reisegruppe bilden. Maro Engel und Edoardo Mortara werden voraussichtlich auch im kommenden Jahr weiterhin für Mercedes in der DTM antreten. Der Italiener durfte 2012 für Lotus ein Formel-1-Auto testen. Die meiste Grand-Prix-Erfahrung bringt Mahindra-Pilot Nick Heidfeld mit - sogar mit großem Abstand. Der Deutsche nahm im Verlauf seiner Karriere an insgesamt 186 Formel-1-Rennen teil.

Das Techeetah-Duo Jean-Eric Vergne (61 Grand-Prix-Starts) und Andre Lotterer (1) ist die einzige Fahrerpaarung im Formel-E-Feld mit zwei ehemaligen Formel-1-Piloten. Weltmeister Lucas di Grassi (Audi/19), Jaguar-Neuzugang Nelson Piquet jun. (28) und Neel-Jani-Teamkollege Jerome D'Ambrosio (Dragon/24) waren ebenfalls bereits in der Königsklasse aktiv. Auch Ex-Champion Sebastien Buemi (Renault e.Dams) blickt auf 55 Grand-Prix-Starts zurück.

"Wenn man in der Meisterschaft aktiv ist, dann versteht man, wie schnell sich alles weiterentwickelt. Es ist unglaublich. Die Kurve war in den zurückliegenden Jahren erstaunlich". Erklärt Buemi den Reiz der Formel E. "Wir wissen jetzt schon, dass die nächsten Schritte bei der Technologie gewaltig sein werden. Ich bin sehr stolz, dass ich von der ersten Stunde an bei der Formel E dabei war und Zeuge dieser starken Entwicklung sein durfte."

"Die Formel E ist gewachsen und sie wird weiter wachsen", meint der Schweizer. "Die Formel 1 wird aber immer noch die Spitze des Motorsports bleiben." Junge Talente werden auch heutzutage die Königsklasse weiter als Karriereziel ins Auge fassen. "Aber irgendwann wird ein junger 17-Jähriger kommen und auch mal die Formel E ein bisschen aufmischen", meint Audi-Sportchef Dieter Gass. Die Formel E werde eine neue Generation von Piloten anziehen. "Es sind die Playstation-Jungs und -Mädels", so Gass.

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