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Neue Formel-E-Regeln für 2018/19: Qualifying-Lotterie entfällt

Die Formel E führt in der nächsten Saison einige Regeländerungen durch: Hyperboost wird Attack Mode, Lotterie der Qualifying-Gruppen wird abgeschafft

Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler

Foto: Audi Communications Motorsport

In der fünften Saison der Formel E kommen 2018/19 nicht nur neue Autos zum Einsatz, auch das Reglement der Elektro-Serie wurde in einigen Punkten angepasst. Unter anderem für das Qualifying, welches zwar weiterhin in vier Gruppen ausgetragen wird, bei dem die Verteilung der Fahrer auf die einzelnen Gruppen aber nicht mehr ausgelost wird. Vielmehr ist künftig der Meisterschaftsstand entscheidend.

Die ersten sechs in der Gesamtwertung werden als erste Gruppe auf die Strecke gehen, dahinter folgen die Fahrer auf den folgenden Position der Tabelle. Da mit HWA ein elftes Team in die Formel E kommt, werden im Qualifying künftig zwei Sechser- und zwei Fünfergruppen fahren. Beim Saisonauftakt 2018/19 am 15. Dezember in Riad entscheidet der Endstand der laufenden Saison über die Startreihenfolge im Qualifying.

Jeder Fahrer, beziehungsweise jedes Auto (im Fall eines Fahrerwechsels), darf pro Saison künftig zwei Motoren, zwei Getriebe, zwei Inverter und eine Batterie einsetzen. Einen Joker für den Tausch einer Komponente gibt es nicht mehr. Wird das Kontingent überschritten, drohen deutlich härtere Strafen als bisher.

Statt zehn Plätze wird ein Fahrer in diesem Fall in der nächsten Saison in der Startaufstellung um 20 Positionen zurückversetzt. Sollte dies nicht möglich sein (was die Regel sein dürfte), können zusätzliche Durchfahrts- oder Zeitstrafen verhängt werden.

Der vom Konsolenspiel Mario Kart inspirierte Hyperboost, bei dem die Fahrer nach dem vorherigen Fahren durch eine Aufladezone kurzzeitig gut 30 PS mehr an Leistung haben, wird nun Attack-Mode genannt. Die Anzahl der Aktivierungen pro Rennen und die Dauer, während der bei jeder Aktivierung die Zusatzleistung zur Verfügung steht, wird laut Reglement bei jedem Rennen aufgrund der örtlichen Gegebenheiten von der FIA festgelegt.

"Wir werden sehen, wie viele Fenster es geben wird, ob eins, zwei oder drei für zwei Minuten oder was auch immer", sagt Formel-E-Serienchef Alejandro Agag zu 'Motorsport-Total.com'. "Die FIA wird das für jedes Rennen festlegen, eine feste Zahl wird es nicht geben. Aber es könnten pro Rennen bis zu acht Minuten Attack-Mode sein."

Weiterhin wurde im Reglement festgelegt, dass das Fahrzeuggewicht (inklusive Fahrer) von aktuell 880 auf 900 Kilogram steigt. Pro Rennveranstaltung erhält jeder Fahrer vier Sätze Reifen. Die Pflicht einen der Vorderreifen und einen der Hinterreifen auch während des nächsten Rennwochenendes einzusetzen, wird abgeschafft.

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