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Tech 3: Wird Hernandez der dauerhafte Ersatz für Folger?

Die Suche nach Jonas Folgers Nachfolger: Wenn sich Yonny Hernandez beim MotoGP-Test in Sepang gut anstellt, kann er sich Hoffnungen auf die volle Saison machen.

Bike von Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3

Foto: Tech 3

Nach Jonas Folger überraschendem Rückzug fiel Tech-3-Teamchef Herve Poncharal aus allen Wolken und musste binnen weniger Tage einen Ersatz finden. Yonny Hernandez darf die Tech-3-Yamaha beim MotoGP-Test in Sepang pilotieren. Wenn sich der ehemalige MotoGP-Stammpilot gut anstellt, winkt ein fester Platz im Team.

"Zuerst einmal muss ich sagen, dass es mir für Jonas Folger sehr leid tut. Ich hoffe, dass es ihm bald besser geht und er wieder fahren kann. Er ist unglaublich schnell und ein talentierter Fahrer. Ich wünsche ihm alles Gute", kommentiert Hernandez.

"Gleichzeitig freue ich mich, diese fantastische Chance zu erhalten, wieder eine MotoGP-Maschine zu fahren. Ich bin sehr erfreut, den Test zu absolvieren und mit einem sehr guten Team und einem richtig guten Motorrad zu arbeiten. Ich bin sehr gespannt, die Yamaha zu fahren, denn ich fuhr in meiner Karriere stets nur die Ducati", bemerkt der ehemalige Pramac-Pilot.

Poncharal blickt auf stressige Tage zurück: "Wir haben versucht, bestmöglich mit der Situation umzugehen. Jeder weiß, dass es nicht einfach ist. Am 20. Januar haben beinahe alle Fahrer mit dem erforderlichen Niveau einen Vertrag. Deshalb bin ich froh, herausgefunden zu haben, dass Yonny Hernandez bisher keinen Vertrag hat."

Hernandez soll 2018 eigentlich für Pedercini-Kawasaki in der Superbike-WM fahren. "Ich weiß, dass er Pläne hat und möchte Herrn Pedercini danken für die Freigabe", sagt Poncharal, der sich vorstellen kann, Hernandez ins Team aufzunehmen: "Vor der Reise nach Sepang wird keine Entscheidung getroffen, wer dauerhaft den Platz erhält. Natürlich werden wir analysieren, wie sich Yonny an den Testtagen schlägt. Er ist einer der Kandidaten für den Platz."

Beim ersten WSBK-Test des neuen Jahres in Jerez fuhr Hernandez mit der Kawasaki ZX-10RR des Pedercini-Teams und lag weit zurück. Knapp drei Sekunden trennten ihn von Markenkollege Tom Sykes. Damit war Hernandez mit Ausnahme von Ondrej Jezek langsamer als alle anderen WSBK-Piloten.

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