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Kawasaki 2019: Neuer Motor dreht höher als 2018 und hat anderen Charakter

Titanpleuel und Schlepphebel: Kawasakis 2019er-Version der ZX-10RR hat mehr Reserven für den Rennsport und bringt die 2018 eingebüßten Drehzahlen zurück

Das im Winter 2017/2018 eingeführte Drehzahllimit in der Superbike-WM sorgte für viele Diskussionen. Kawasaki beschwerte sich, dass die Verantwortlichen damit Weltmeister Jonathan Rea einbremsen wollen. Genau genommen sollte es lediglich eine Angleichung an die Drehzahlen der Serienmaschinen sein. Und da Kawasaki und Ducati ihren WSBK-Maschinen deutlich höhere Drehzahlen erlaubten, wurden diese beiden Hersteller am härtesten getroffen. Mit der Homologation der 2019er-Maschine holt sich Kawasaki einen Großteil der verlorenen Drehzahl zurück.

Die neue ZX-10RR wurde im Bereich Motor angepasst, um die Maximaldrehzahl zu steigern und dem WSBK-Team somit mehr Freiheiten zu erlauben. Möglich wurde die Anhebung der maximalen Drehzahl durch die Verwendung von Titanpleueln und dem Wechsel von Tassenstößeln zu Schlepphebeln. Auf dem Papier hat die 2019er-Serienmaschine nur drei PS mehr als das Vorjahresmodell, doch die Reserven mit Blick auf die WSBK-Spezifikation sind groß.

Für Crewchief Pere Riba war der Wechsel zum höher drehenden 2019er-Motor keine einfache Aufgabe. "Der neue Motor hat einen etwas anderen Charakter am Kurveneingang und am Kurvenausgang. Die Drehzahlen sind anders. Das wirkt sich auf den Charakter aus. Es wirkt sich auch auf das Chassis aus. Wir haben versucht, es alles zusammenzubringen", berichtet der Spanier und zieht nach dem zweiten Vorsaisontest in Portimao ein erfreuliches Fazit: "Ehrlich gesagt gelangen uns Fortschritte. Johnny flog um den Kurs."

Rea blamierte seine Gegner und fuhr beinahe eine Sekunde schneller als der Rest. "Ich spüre die zusätzlichen Umdrehungen, die wir haben. Wir haben ein bisschen zusätzliche Leistung erhalten, was schön ist, weil es so aussah, dass wir im vergangenen Jahr immer weniger Leistung hatten. Der diesjährige Motor ist besser als der im Vorjahr. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir müssen ihn aber richtig verstehen", erklärt er den Kollegen von 'Bikesportnews'.

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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