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Premiere: Rallye Dakar 2019 ausschließlich in Peru

Die 41. Rallye Dakar führt in der Motorsport-Saison 2019 erstmals in ihrer Geschichte nur durch ein Land und wird ausschließlich in Peru ausgetragen

#300 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Stéphane Peterhansel, Jean-Paul Cottret

#300 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Stéphane Peterhansel, Jean-Paul Cottret

Red Bull Content Pool

Dakar totem in Uyuni
Etienne Lavigne, Dakar-Rennleiter
#49 Hero Motorsports Team Rally: CS Santosh
#543 Man: Serge Lacourt, Pascal Bonnaire, Thierry Pacquelet
#37 KTM: Milan Engel
#301 Toyota Gazoo Racing Toyota Hilux: Nasser Al-Attiyah, Mathieu Baumel

Die weltweit berühmteste Wüsten-Marathon steht in Südamerika nicht mehr hoch im Kurs: Nach Absagen von Chile und Bolivien wird die Rallye Dakar in ihrer 41. Auflage nur in Peru ausgetragen. Erstmals überhaupt gibt es für die Veranstaltung nur ein Gastgeberland. Für die Amaury-Sport-Organisation (ASO), die Ausrichter der Wettfahrt, ist dies ein herber Rückschlag, zumal in den vergangenen Wochen und Monaten intensiv verhandelt worden war. Nun ging den ASO-Verantwortlichen schlicht die Zeit aus.

Am Freitag stellten die Dakar-Macher daher eine rein peruanische Route vor, die vom 5. bis 16. Januar 2019 in insgesamt zehn Etappen zu befahren sein wird. Doch vieles ist anders, wenn die Dakar dann in Lima ihren Auftakt nimmt: Sand und Dünen dominieren im Vergleich zu den vergangenen Jahren, außerdem fehlen die berüchtigten Marathon-Etappen über mehrere hundert Kilometer.

Wie Dakar-Direktor Etienne Lavigne im Gespräch mit 'Motorsport.com' erklärt, lasse das Terrain in Peru nicht viel Spielraum. "Wir können dort keine 400 Kilometer langen Spezialprüfungen fahren. Dafür werden die einzelnen Prüfungen viel technischer und anspruchsvoller." Das Fehlen der Dakar-typischen Ausdauer-Passagen schiebt er auf "Pech" und meint, der sportliche Aspekt der Dakar 2019 werde dennoch nicht zu kurz kommen. "70 Prozent der Prüfungen bestehen aus Sand und Dünen. Das ist einmalig in der Geschichte unserer Rallye."

Lavigne zeigt sich zuversichtlich, erneut die Crème de la Crème der Dakar-Spezialisten zu seiner Veranstaltung locken zu können – obwohl die Dakar nur national ausgetragen wird. "Die Rallye ist nach wie vor die wichtigste ihrer Art", meint er. "Das Gelände in Peru ist schwierig. Dort ereigneten sich zuletzt die Zwischenfälle von Sebastien Loeb und Nani Roma. Und wir planen für 2019 sicherlich keinen Sonntagsausflug."

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