Formel-1-Wetter Spa: Regenchance für Rennen schwindet
Das aktuelle Wetter-Update für den Belgien-Grand-Prix: Der Regen kommt nach Spa, wahrscheinlich aber erst nach Rennende
Mit dem Grand Prix von Belgien steht an diesem Wochenende das siebte Formel-1-Rennen der Saison auf dem Plan. Nach den Hitzerennen in Barcelona müssen sich die Teams und Fahrer in Spa-Francorchamps auf deutlich kühleres und wechselhaftes Wetter einstellen. Denn in Belgien befindet sich der Sommer bereits auf dem Rückzug.
Und die große Frage lautet: Kommt der Regen oder kommt er nicht? Die Wetterdienste sind sich in ihrer Prognose einig: Ja, es wird regnen - aber wahrscheinlich erst nach Rennende.
Regen erst nach Rennende
Ab 18 Uhr steigt die Regenchance in Spa auf über 40 Prozent an, später soll es heftige Schauer geben. Davor, zwischen 15 und 17 Uhr, beträgt die Regenwahrscheinlichkeit indes nur zehn bis 25 Prozent. Und regnen soll es da noch nicht.
Tatsächlich könnte die Formel 1 unter überwiegend Sonnenschein ins Rennen gehen. Die Prognosen sehen zunächst nur eine leichte Bewölkung über der Traditionsstrecke in Spa vor. Allerdings soll sich der Himmel im Rennverlauf immer weiter zuziehen, bis die Sonne komplett hinter den Wolken verschwindet.
Es bleibt weiter kühl in Spa. Mehr als 18 Grad Celsius werden auch am Sonntag nicht erreicht. Ein kleiner Temperatursturz auf etwa 14 Grad Celsius wird erst für den Regen am Abend erwartet. Vorher sind die Temperaturen konstant.
Der Wind dreht zum Rennen
Ganz anders als an den Vortagen präsentieren sich die Winde. Am Freitag und am Samstag hatten sie mehrheitlich aus Süden/Südwesten geweht, am Sonntag aber kommen sie aus Nordwesten. Das könnte Rückenwind ausgangs La Source und auf der langen Kemmel-Geraden bedeuten, außerdem Gegenwind im dritten Sektor und auf der Zielgeraden.
Im Vergleich zum bisherigen Wochenende fallen die Winde schwächer aus und sollen nur bis zwölf km/h erreichen. Einzelne Windstöße können mit bis zu 30 km/h über die Strecke wehen. Freitag und Samstag waren die Winde teilweise noch fast doppelt so stark gewesen.
Wie immer in Spa gilt aber: Das Ardennen-Wetter ist überaus wechselhaft. Und aufgrund der sieben Kilometer langen Berg- und Talbahn können die Bedingungen an einem Ende der Strecke ganz anders sein als am anderen Ende.
Achtung: Dieser Artikel wird im Laufe des Rennwochenendes mehrfach aktualisiert!
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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