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Helmut Marko: Belastung für Reifen in Barcelona "schwierigste Aufgabe"

Von der überlegenen Bestzeit von Max Verstappen im ersten Training will Helmut Marko sich nicht blenden lassen, sieht dem Rennen aber "sehr positiv" entgegen

Helmut Marko: Belastung für Reifen in Barcelona "schwierigste Aufgabe"

"Diese Reifen halbwegs über die Distanz zu bringen, ist die schwierigste Aufgabe - vor allem mit dem Soft." Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko will nach Max Verstappens beeindruckender Bestzeit im ersten Freien Training zum Großen Preis von Spanien den Champagner noch nicht kalt stellen, attestiert dem amtierenden Weltmeister aber "einen unglaublichen Schritt nach vorne".

"Die große Herausforderung hier scheint das Reifenmanagement zu sein", sagte er gegenüber 'Sky'. "Ich habe gerade die Analyse von Max gehört. Es ist nicht einfach, in jeder Kurve wird ein anderer Reifen belastet. Natürlich ist die Belastung vorne links am größten, aber auch die Hinterreifen werden extrem beansprucht."

Was kann der Fahrer dagegen tun? "Er muss auf die Belastung achten, also wie schnell er [in die Kurve] hineinfährt. Er muss beim Beschleunigen aufpassen. Und er muss eine generelle Balance finden, damit sowohl die Geschwindigkeit als auch die Gesamtbelastung für die Reifen stimmen."

"Ich muss sagen, dass Max wieder einen unglaublichen Schritt nach vorne gemacht hat und ich sehe dem Rennen auch aus dieser Sicht sehr positiv entgegen."

Nur einen kleinen Fleck gab es auf der weißen Weste von Max Verstappen: Er beschwerte sich am Funk über Bouncing. Der Österreicher spielte das herunter: "Er hat sich nicht beschwert. Er hat nur gesagt, was das Auto macht. Da war in einer Situation ein leichtes Bouncing."

Marko rechnet mit zwei bis drei Boxenstopps im Rennen und großen Unterschieden beim Abbau der einzelnen Mischungen. Ein Lob hat er für den Circuit de Barcelona-Catalunya parat, auf dem erstmals seit 2006 die Zielschikane wegfällt: "Es ist flüssiger, es ist schneller und das Rennen wird dadurch wahrscheinlich auch attraktiver."

Ob das an der Spitze der Fall sein wird, darf nach Verstappens Auftritt am Freitagmittag aber bereits bezweifelt werden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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