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Ricciardo: Hamilton war 2017 "konstanter und gelassener" als Vettel

Daniel Ricciardo lobt Weltmeister Lewis Hamilton für den "kühlen Kopf", den er 2017 stets bewahrt hat. Hat sich Sebastian Vettel selbst um den Titel gebracht?

Sebastian Vettel, Ferrari, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 and Daniel Ricciardo, Red Bull Racing in

Sebastian Vettel, Ferrari, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 and Daniel Ricciardo, Red Bull Racing in

Sutton Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, pit stop action
Podium: Second place Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, Race winner Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, third place Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Hat sich der Kampf um den WM-Titel 2017 nicht auf der Strecke sondern in den Köpfen der beiden Kontrahenten entschieden? Ricciardo glaubt zumindest, dass Hamilton in der abgelaufenen Saison nicht das bessere Material als Rivale Vettel zur Verfügung hatte. "Er hatte ein gutes Auto, aber ich denke, dass Sebs Auto genauso gut war", erklärt der Australier im Rahmen eines PR-Events in Baku.

Hamilton sei eine "sehr gute Saison" gefahren. "Lewis hat einfach einen kühleren Kopf bewahrt. Er war konstanter und gelassener", glaubt Ricciardo, der 2014 Vettels Teamkollege bei Red Bull war. In der Schlussphase der Formel-1-Saison 2017 wurde Vettel mehrfach von technischen Problemen an seinem Ferrari eingebremst, doch auch er selbst machte nicht immer die glücklichste Figur.

In Baku kassierte der Deutsche eine Stop-and-Go-Strafe, nachdem er Hamilton bewusst gerammt hatte. In Singapur und Mexiko war er zudem jeweils in Startunfälle verwickelt. Zwar kann man Vettel bei diesen beiden Zwischenfällen nicht eindeutig als Schuldigen ausmachen, doch am Ende des Jahres waren es einfach zu viele Vorfälle, um Hamilton, der in allen 20 Saisonrennen punktete, im Titelkampf zu bezwingen.

Ricciardo hofft derweil, dass auch Red Bull 2018 wieder ein Wörtchen um den WM-Titel mitreden kann. "Wir dachten, dass wir in diesem Jahr eine echte Chancen haben würden, sie (Mercedes; Anm. d. Red.) herauszufordern. In manchem Rennen haben wir das geschafft, aber das war nicht genug, um im Titelkampf dabei zu sein", so der Australier, der die WM letztendlich auf Rang fünf beendete.

"Zu Beginn des Jahres waren wir zu weit hinter Mercedes und Ferrari", erklärt er. Gegen Saisonende zeigte die Formkurve bei Red Bull allerdings wieder nach oben, weshalb Ricciardo erklärt, dass man dieses Momentum nun mit in die neue Saison nehmen müsse. Allerdings profitierte in der Schlussphase dieser Saison lediglich Teamkollege Max Verstappen vom Red-Bull-Aufwärtstrend. Ricciardo schied in drei der letzten vier Rennen aus.

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