Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Ross Brawn verwundert: Haas zu nahe an Ferrari dran

Beim Grand Prix von Australien lief bei Ferrari nichts zusammen - Ross Brawn warnt die Italiener vor dem Tempo von Haas

Mercedes hat mit Valtteri Bottas als Rennsieger und Lewis Hamilton auf Platz zwei den Formel-1-Auftakt in Australien dominiert. Dahinter landete aber nicht ein Ferrari sondern Max Verstappen im Red Bull. Erst danach platzierten sich Sebastian Vettel und Charles Leclerc auf den Plätzen vier und fünf. Ferrari war am Albert Park zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Mercedes an der Spitze, doch müssen sich die Italiener jetzt wirklich nach hinten umschauen? Ross Brawn ist von der kleinen Lücke auf Haas überrascht.

Laut dem Formel-1-Sportchef ist Ferrari mit einer Menge "Wind in den Segeln" nach Melbourne gereist, weil die Tests im Winter sehr gut verlaufen sind. "Eigentlich war es klar, dass Ferrari um den Sieg kämpfen würden, aber letztendlich hat es das Team nicht einmal auf das Podium geschafft", so Brawn. "Von außen ist es schwierig, zu sagen, was schiefgelaufen ist." Selbst bei Ferrari scheint das Problem noch nicht gefunden worden zu sein und das wirft die Frage auf, ob Ferrari nach hinten schauen muss, wo viele Mittelfeldteams die Lücke schließen wollen.

"Weder Vettel noch Leclerc waren an diesem Wochenende wettbewerbsfähig", so das Urteil von Brawn. "Nicht nur die Lücke auf Mercedes, sondern auch der Vorsprung auf Haas hat mich überrascht." Die Amerikaner hätten es seit dem Test in Barcelona geschafft, den Rückstand auf die Top-Teams zu verkleinern - und das mit Ferrari-Power im Heck. Haas landete im Rennen mit Kevin Magnussen am Steuer auf Platz sechs.

Das Rennen im Albert Park sei jedoch kein Maßstab für die restliche Saison, da die Strecke eine besondere Charakteristik habe. "Die Hackordnung steht noch nicht fest", sagt Brawn. Der Sportchef glaube aber daran, dass Ferrari wieder die Kurve kriegt. Teamchef Mattia Binotto habe genügend Erfahrung, um mit dem Tiefschlag umzugehen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Brawn betont: "Es ist erst Mitte April und die Saison endet erst im Dezember."

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Toto Wolff über Extremsport: Lewis Hamilton ist "keine 18 mehr"
Nächster Artikel "Konnte die Ampel nicht sehen": FIA reagiert auf Fahrer-Beschwerden

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland