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Wechselt Sauber für die F1-Saison 2018 zu Honda oder Mercedes?

Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn hat bestätigt, dass das Team für die Formel-1-Saison 2018 als Motorenpartner alle Möglichkeiten in Betracht ziehe, auch Honda und Mercedes.

Marcus Ericsson, Sauber, C36

Foto: LAT Images

Yusuke Hasegawa, Honda-Projektleiter
McLaren MCL32: Nase mit Honda-Logo
Monisha Kaltenborn, Sauber-Teamchefin
Antonio Giovinazzi, Sauber, C36
Antonio Giovinazzi, Sauber, C36
Antonio Giovinazzi, Sauber C36
Antonio Giovinazzi, Sauber C36
Antonio Giovinazzi, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36; Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17
Marcus Ericsson, Sauber C36

Sauber hat seit dem Rückzug von BMW aus der Formel 1 [Ende 2009] Ferrari als Motorenpartner. Seit vergangenem Jahr wird das Team aus der Schweiz aber immer wieder mit einem Wechsel zu Honda in Verbindung gebracht. In letzter Zeit mehren sich die Spekulationen, dass Sauber sogar das 1. Team der Japaner werden könnte, sollte McLaren tatsächlich zu Mercedes zurückgehen.

Für Sauber wäre es auch als 2. Honda-Team kommerziell attraktiver, als die teuren Ferrari-Motoren zu kaufen. Sollte McLaren sich von Honda trennen und Sauber 1. Team werden, könnte sich das Blatt für die Schweizer komplett wenden. Anstatt Ferrari für die Motoren zu bezahlen, würden die Aggregate gesponsert.

Für Honda wäre Sauber attraktiv, da das Team aus den Tagen als BMW-Werksteam noch immer erstklassige Einrichtungen hat. Auch wenn das Personal mittlerweile weniger geworden ist, hat Sauber noch immer das Potential zu wachsen.

 Im Gegensatz zu McLaren wäre Sauber auch offen, als Teil des Deals einen japanischen Fahrer, wie den Formel-2-Fahrer und Honda-Protegé Nobuharu Matsushita unter Vertrag zu nehmen.

Andererseits ist Mercedes-Junior Pascal Wehrlein Sauber-Pilot, was die Möglichkeit für eine teilweise Subvention von Mercedes-Motoren die Türen öffnet. Der deutsche Hersteller hatte im vergangenen Jahr mit Manor für Wehrlein und Esteban Ocon ein ähnliches Arrangement. Im Fall von Sauber wäre das aber wohl ein relativ kurzfristiges Abkommen, da Wehrlein kaum länger als 2 oder 3 Jahre bei dem Team aus Hinwil bleiben wird.

Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, sie muss bald getroffen werden, denn unter Appendix 9 des Sportlichen Reglement der Formel 1 heißt es, dass die Hersteller der FIA die Teams bis zum 6. Mai melden müssen, die sie beliefern wollen.

Auf die Frage von Motorsport.com über die Kontakte des Teams zu Honda, sagte Kaltenborn, dass noch keine Entscheidung gefallen sei.

"Alles, was ich sagen kann, ist, dass wir mit ihnen gesprochen haben", sagte sie. "Wir sind bezüglich unserer Motorensituation aber offen. Ich denke, wir haben ein paar Möglichkeiten. Wir wissen, dass die Entscheidung bald getroffen werden muss. Das wissen wir und natürlich ist es umso besser für die Entwicklung, je eher man Klarheit hat."

Bezüglich der Mercedes-Option sagte sie: "Das ist auch eine Möglichkeit. Wie gesagt, wir haben verschiedene Optionen und haben einfach noch keine Entscheidung getroffen."

Kaltenborn gab aber auch zu, dass ein Deal mit Honda eine riesige kommerzielle Auswirkung auf das Team haben könnte.

"Es kommt darauf an, worauf wir uns schließlich einigen. Es stehen wirklich alle Türen offen."

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