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"Ein bisschen dumm": Kritik an Turvey nach Formel-E-Crash in Rom

Jake Dennis kritisiert Oliver Turvey als Auslöser des schweren Unfalls im Training der Formel E in Rom, macht aber auch fehlende Flaggensignale mitverantwortlich

Nach dem heftigen Unfall am Ende des ersten Freien Trainings der Formel E in Rom wird Kritik an Verursacher Oliver Turvey laut. Der NIO-Pilot war nach dem Ende der 45-minütigen Session nach der "blinden" Kurve 6 mit hoher Geschwindigkeit auf die stehenden Fahrzeuge von Jake Dennis (BMW-Andretti) und Jean-Eric Vergne (DS-Techeetah) aufgefahren, die dort eine Startübung absolvieren wollten.

"Turvey hat offensichtlich gepusht, was nach der karierten Flagge ein bisschen dumm ist", sagt Dennis gegenüber der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com'. "Bei der Geschwindigkeit, mit der er ankam, hätte er es nicht in die erste Reihe [für die Trainingsstarts] geschafft. Er musste jemanden treffen, und es waren zufällig ich und [Vergne], die als nächste an der Reihe waren", analysiert der BMW-Pilot den Unfall.

Allerdings will Dennis Turvey nicht alleine für die Kollision verantwortlich machen. "Zu seiner Verteidigung muss man sagen, dass es keine rote Flagge gab, keine gelbe Flagge. Nichts", sagt er. Auch sei die Stelle hinter der "blinden" Kurve nicht optimal für Startübungen.

"Aber wir wussten alle, dass wir Trainingsstarts absolvieren würden", so Dennis "Er hat es offensichtlich einfach vergessen oder das Team hat es ihm nicht gesagt. Als er uns dann sah, konnte er nichts mehr machen."

 

Vergne traf der Unfall vollkommen unvorbereitet: "Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich einen Crash hatte, ohne ihn kommen zu sehen. Das Gute von meiner Seite ist, dass ich keine Zeit hatte, mich zu erschrecken." Dennoch saß Vergne nach dem Unfall der Schreck in den Gliedern. Der Franzose blieb aber wie alle anderen Beteiligten auch unverletzt.

Allerdings ist an seinem DS-Techeetah nach dem Crash ein Wechsel des Antriebsstrangs notwendig. Ob dies dem Team bis zum Start des Qualifyings um 12:00 Uhr gelingt, ist fraglich. Gleiches gilt für die Reparatur des NIO von Turvey, bei dem das Monocoque getauscht werden muss.

Der BMW von Dennis wird bis zum Qualifying wieder einsatzbereit sein. Allerdings muss der Brite nach dem Unfall dort mit vier neuen, nicht angefahrenen Reifen fahren, wodurch er nach eigener Einschätzung gut zwei Sekunden verlieren wird.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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