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Formel E Riad 2018: Regen in der Wüste sorgt für Absage der Trainings

Starker Regen und stehendes Wasser haben dazu geführt, dass die ersten Freien Trainings der neuen Formel-E-Saison abgesagt werden mussten

Das Auto von Andre Lotterer (DS Techeetah) wird in der Boxengasse geschoben

Das Auto von Andre Lotterer (DS Techeetah) wird in der Boxengasse geschoben

Alastair Staley / Motorsport Images

Die Formel E erlebt einen verspäteten Start in die fünfte Saison. Eigentlich sollten am frühen Samstagmorgen das erste und zweite Freie Training und damit die erste Bestandsaufnahme stattfinden. Doch starker Regen verhinderte zunächst jede Ausfahrt, später wurden beide Trainings ganz abgesagt. Damit entgeht den Piloten über eine Stunde Fahrzeit vor dem ersten ePrix der Saison 2018/19.

Über Nacht prasselte es auf die Region rund um Riad ein. Das Wetter besserte sich erst kurz bevor das Training beginnen sollte. Doch es stand noch zu viel Wasser auf dem engen Kurs, daher entschied die Rennleitung, das erste Training abzusagen. Die Bedingungen besserten sich nicht. Die Streckenposten hatten noch versucht, das Wasser aus der Strecke zu pumpen, allerdings vergeblich.

Daher wurde entschieden, das zweite Freie Training zu verlängern. FT2 sollte von 6:35 Uhr (MEZ) eine Stunde lang dauern. Ursprünglich war die zweite Session für 7:05 Uhr für 30 Minuten angesetzt. Doch auch diese Zeiten hielten nicht. Weiterhin stand zu viel Wasser in den 21 Kurven auf dem 2,495 Kilometer langen Kurs. Die Fahrer mussten in ihren Garagen abwarten und hoffen, dass die Bedingungen bald besser werden.

Streckenposten versuchen, das Wasser zu entfernen

Streckenposten versuchen, das Wasser zu entfernen

Foto: Alastair Staley / LAT Images

Wenig später stand fest, dass auch das zweite Training ins Wasser fällt. Es sah so aus, als würde kein Training vor dem Qualifying, das für 11 Uhr Ortszeit (9 Uhr MEZ) geplant ist, stattfinden. Besonderes die Kurven 9 und 10, die den niedrigsten Punkt der Strecke markieren, sorgten für Probleme. Virgin-Pilot Sam Bird machte sich gemeinsam mit Rennleiter Scot Elkins im Safety-Car auf die Strecke auf, um die Bedingungen zu beurteilen.

Formel-E-Meister Jean-Eric Vergne (DS Techeetah), Lucas di Grassi (Audi) und Sebastian Buemi (Nissan e.dams) hatten sich währenddessen in der Boxengasse zu Beratungen versammelt. Das Qualifying wäre die erste Session am heutigen Tag gewesen. In vier Gruppen würden die Piloten auf die Strecke gehen, doch Vergne hat vorgeschlagen, dass alle Fahrer gleichzeitig rausfahren dürfen, um die Strecke zusätzlich zu trocknen und mehr Zeit auf der Strecke zu verbringen. Dann würden einfach die schnellsten Zeiten aller Fahrer herangezogen werden. Andere Fahrer sprachen sich dafür aus, die Quali-Power von 250 kW zu reduzieren.

Update: Die Rennleitung hat nun entschieden, doch ein zweites Freies Training abzuhalten. Die Piloten werden von 10:15 bis 10:50 Uhr Ortszeit (8:15 bis 8:50 Uhr MEZ) auf die Strecke gehen und den ersten Eindruck von den Bedingungen erhalten. Das Qualifying wird danach etwas verspätet um 11:25 Uhr Ortszeit (9:25 Uhr MEZ) starten. Allerdings werden nur zwei Gruppen zu je elf Fahrern auf die Strecke gehen, Superpole wird keine ausgetragen.

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