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Danica Patrick fährt Indy 500 für Ed Carpenter Racing

Die Katze ist aus dem Sack: Danica Patrick verrät ihr Team für die 500 Meilen von Indianapolis. Ed Carpenter spricht über den Deal und will ihr ausreichend Testkilometer ermöglichen.

Danica Patrick, Premium Motorsports Chevrolet

Danica Patrick, Premium Motorsports Chevrolet

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Danica Patrick wird im Mai bei den 500 Meilen von Indianapolis für das Team von Ed Carpenter an den Start gehen. An diesem Wochenende beginnt ihre "Abschiedstour" mit dem Daytona 500. Und am Rande des NASCAR-Events verriet Patrick ihre Pläne für Indy. Als sie von Journalisten danach gefragt wurde, antwortete sie: "Ich hatte noch nicht die Zeit, mich mit Ed und seinen Leuten zu treffen. Oh, habe ich das laut gesagt? Das ist mir in meiner Karriere noch nie passiert."

Anschließend verließ sie die Journalistenrunde mit einem säuerlichen Gesichtsausdruck, offenbar verärgert über sich selbst. Offenbar wollte man den Deal erst im nächsten Monat offiziell verkünden. Nun steht fest, dass Ed Carpenter drei Autos in Indianapolis einsetzen wird. Eines für sich selbst, eines für Spencer Pigot und eines für Danica Patrick. Es handelt sich um Chevrolet. Auch in Daytona fährt Patrick einen Chevrolet Camaro von Premium Motorsports.

Team und Fahrer mit großen Zielen

Daytona und Indianapolis werden die letzten großen Rennen in ihrer Karriere sein. Carpenter bestätigte anschließend gegenüber 'Motorsport.com' die Vereinbarung mit Patrick: "Ich denke, alle sind begeistert darüber. Es wird viel Spaß machen. Und hoffentlich werden wir erfolgreich sein. Danica kommt nicht nach Indy zurück, nur um teilzunehmen. Sie hat die gleichen Ziele wie wir als Team. Wir wollen in der besten Position sein, um das Rennen zu gewinnen."

Ed Carpenter, Ed Carpenter Racing Chevrolet
Ed Carpenter, Ed Carpenter Racing Chevrolet

Foto: Phillip Abbott / LAT Images

Noch wartet Ed Carpenter Racing auf einen Sieg beim berühmtesten Rennen der Welt. 2016 hatte Josef Newgarden Chancen, wurde am Ende im Spritpoker aber nur Dritter. Patrick selbst trat zwischen 2005 und 2011 in Indianapolis an. Mit dem vierten Platz und Führungsrunden beim Debüt sorgte sie weltweit für Schlagzeilen. Ihr bestes Ergebnis ist ein dritter Rang mit einem Andretti-Honda im Jahr 2009.

"Meiner Meinung nach war Danica im Formelauto immer stark auf Ovalen, und ganz besonders in Indy", sagt Carpenter."Sie war nicht nur schnell, sondern fuhr auch sehr gut über die Distanz von 500 Meilen. Sie saß zwar sieben Jahre nicht im Auto, aber sie bestritt seither Motorsport auf dem höchsten Level. Ich würde auch zustimmen, dass ihre NASCAR-Erfahrung auch auf dem Speedway nutzen kann. Wenn man fast nur auf Ovalen unterwegs ist und lange Rennen fährt, dann wird sie Erfahrung mitbringen, die ihr helfen kann."

Testprogramm wie Fernando Alonso?

Als Rookie wird Patrick natürlich nicht gelten. Trotzdem will Carpenter versuchen, ihr ein gutes Vorbereitungsprogramm bereitzustellen. "Wir sondieren noch die Möglichkeiten. Es steht auf meiner Liste, die ich diese Woche erledigen möchte. Da wir über diesen Deal noch nicht sprechen wollten, habe ich noch keine Antwort darauf", so Carpenter. "Versteh mich nicht falsch. Es ist okay, dass wir darüber sprechen, statt uns die nächsten Wochen dumm zu stellen. Aber ich habe nicht erwartet, dass die News herauskommt, bevor wir solche Details geklärt haben."

"Aber um die Frage zu beantworten: Ich hoffe, dass wir für sie etwas mehr bekommen als einen Auffrischungstest, weil sie lange nicht gefahren ist. Aber natürlich gibt es Regeln und andere Faktoren. Es hängt davon ab, was IndyCar erlaubt und welche Tage verfügbar sind. Natürlich auch, welche Autos wann verfügbar sind und wir testen dürfen. Es wäre meine Hoffnung, dass wir es ähnlich wie Alonso machen dürfen."

Danica Patrick, Premium Motorsports Chevrolet Camaro
Danica Patrick, Premium Motorsports Chevrolet Camaro

Foto: Russell Labounty / LAT Images

Eine Umstellung wird für Patrick vor allem das Auto. 2011 wurde noch mit dem alten Dallara IR03 gefahren. Das aktuelle Dallara-Chassis mit Chevrolet-Motor und neuem Aerokit ist für sie Neuland. "Ich bin mit dem neuen Aerokit auch noch nicht in Indy gefahren", meint Carpenter. "Aber ich denke, dass das Abtriebsniveau vergleichbar mit den Autos ist, die sie damals gefahren ist. Bisher haben wir uns noch nicht um die technischen Details gekümmert, da sich diese Woche alles um das Daytona 500 und ihr letztes NASCAR-Rennen dreht. Darauf konzentriert sich Danica. Anschließend wird sie ihre Aufmerksamkeit den IndyCars widmen."

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