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Le Mans 66 - Gegen jede Chance für vier Oscars nominiert

Der Hollywood-Film über die Rivalität zwischen Ford und Ferrari in Le Mans 1966 hat vier Oscar-Nominierungen erhalten - Doch die Konkurrenz ist stark

Der Film "Le Mans 66 - Gegen jede Chance" (englischer Originaltitel "Ford v Ferrari") ist in vier Kategorien für die höchste Filmauszeichnung der Welt nominiert.

Ausführliche Kritik zum Film aus Motorsport-Sicht

Bei den Oscar-Verleihungen am 9. Februar 2020 in Los Angeles geht der Film von James Mangold unter anderem in der Kategorie "Bester Film" ins Rennen um den begehrten Hollywood-Preis. Weitere Kategorien, in denen der Film nominiert ist, sind: bester Ton, bester Tonschnitt und bester Filmschnitt.

Le Mans 66 bekam bereits ausgezeichnetes Feedback von Kritikern und vom Publikum. Christian Bale, der den knorrigen Rennfahrer Ken Miles verkörpert, war bereits bei den Golden Globes als bester Schauspieler nominiert, bekam den Preis allerdings nicht. Außerdem wurde er kurzfristig auf die Liste für die Screen Actors Guild Awards gesetzt, die am 19. Januar vergeben werden.

Der Film selbst ist außerdem für die britischen BAFTA-Awards in drei Kategorien nominiert. Diese werden am 2. Februar vergeben. Le Mans 66 sieht sich starker Konkurrenz gegenüber: "The Irishman", "Jojo Rabbit", "Joker", "Little Women", "Marriage Story", "1917", "Once Upon a Time in Hollywood" und "Parasite" kämpfen ebenfalls um die Auszeichnungen.

Schweres Pflaster für Motorsport-Filme

Motorsport-Filme haben es in der Welt von Hollywood nicht leicht, seit John Frankenheimers "Grand Prix" aus dem Jahr 1966 drei Oscars abgeräumt hat. So konnte etwa "Days of Thunder" aus dem Jahr 1990 nur eine einzige Oscar-Nominierung einfahren, ohne zu gewinnen.

Selbst der hochgelobte Film "Rush" von 2013 wurde von Academy Awards, der Dachorganisation der Oscar-Verleihung, komplett ignoriert. Obwohl in zahlreichen Kategorien bei anderen Awards nominiert, reichte es für das Portrait der Rivalität zwischen James Hunt und Niki Lauda lediglich zu einem BAFTA-Preis für den besten Schnitt.

Der Le-Mans-Film von Steve McQueen aus dem Jahr 1971 brachte es lediglich auf eine Golden-Globe-Nominierung. Al Pacino erhielt eine Nominierung als bester Schauspieler für den Film Bobby Deerfield, in dem das Racing an sich jedoch eine untergeordnete Rolle spielt. Der Dokumentarfilm "Senna" aus dem Jahr 2012 erhielt zwei BAFTA-Awards, aber keine Oscar-Nominierung.

Für den NASCAR-thematischen Animationsfilm "Cars" aus dem Jahr 2007 gab es mehrere Oscar- und Golden-Globes-Nominierungen. Letzteren Award konnte er einfahren. Die Nachfolger wurden nicht beachtet.

Mit Bildmaterial von 20th Century Fox.

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