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"Habe versucht, Punkte zu sammeln": Auch in Jerez klappt das für Rossi nicht

In Jerez befindet sich Valentino Rossi zu keinem Zeitpunkt in den Punkterängen - Dass der Yamaha-Fahrer keine Lösungen gefunden hat, lässt ihn ratlos zurück

Valentino Rossi kam auch beim Grand Prix von Spanien außerhalb der WM-Punkteränge ins Ziel. Die bisherige Saisonbilanz des 42-Jährigen ist 2021 ernüchternd. Platz zwölf in Katar, Platz 16 in Katar 2, Sturz in Portimao, Platz 17 in Jerez. Nach vier Rennen hat Rossi vier WM-Punkte auf dem Konto.

Im vergangenen Jahr stand der neunmalige Jerez-Sieger auf dieser Strecke als Dritter auf dem Podest. Warum war er jetzt chancenlos? "Ich weiß es nicht. Auf dem Papier ist die Abstimmung sehr ähnlich. Das Motorrad ist zwar nicht genauso wie im Vorjahr. Es sollte etwas besser sein"

"Ich habe aber mehr Mühe und war auch langsamer als im Vorjahr", seufzt Rossi. "Die Reifen sind auch gleich, aber wir finden nicht den gleichen Grip. Für uns ist das auch ein Fragezeichen. In der MotoGP kann sich alles sehr rasch ändern."

"Man versucht es immer besser zu machen, aber manchmal ist das nicht möglich. Wir haben Probleme mit der Abstimmung, ich kann nicht das Maximum herausholen. Wir müssen die technische Lösung finden, damit ich mit dem Motorrad ans Limit gehen kann."

Fehler im Duell mit Lecuona um letzten WM-Punkt

Über das Jerez-Rennen weiß Rossi nicht viel zu berichten. Im Rennen fuhr er zeitweise auf Platz 16, bis er von seinem Halbbruder Luca Marini (Esponsorama-Ducati) überholt wurde. "Auch im Training war meine Pace nicht gut genug", sagt Rossi.

Valentino Rossi

Valentino Rossi lernt den hinteren Teil des MotoGP-Feldes kennen

Foto: Motorsport Images

"Ich hatte im Rennen mehr oder weniger den gleichen Speed, aber das war nicht genug. Ich habe versucht ein paar Punkte zu sammeln. Ich kämpfte mit den beiden KTM von Lecuona und Petrucci. Im Duell mit Lecuona bin ich von der Linie abgekommen und habe die Position verloren."

Das war die Situation, in der er von Marini überholt wurde. "Deshalb habe ich keinen WM-Punkt gesammelt", lautet die bittere Bilanz. Die letzten neun Runden fuhr Rossi hinter Marini auf Rang 17. Zu keinem Zeitpunkt im Rennen befand er sich auf einer Punkteplatzierung.

Rossi spürt trotzdem Rückhalt vom Petronas-Team

"Das sind natürlich nicht die Ergebnisse, die wir erwarten", sagt Rossi, der trotz der schwierigen Phase den Rückhalt vom Petronas-Team hat: "Das spüre ich von Razali und dem ganzen Team. Das macht mich glücklich. Dafür bedanke ich mich sehr."

Bereits am Montag steht in Jerez ein Testtag auf dem Programm, wo man nach Lösungen für die Gripprobleme am Hinterrad suchen will. "Vielleicht können wir uns etwas verbessern. Wir müssen optimistisch sein, damit wir alles tun, um stärker zu werden."

Valentino Rossi, Razlan Razali

Valentino Rossi mit den Verantwortlichen des Petronas-Teams

Foto: Motorsport Images

In den kommenden Wochen stehen mit Le Mans, Mugello und Barcelona Strecken im Kalender, die für Rossi in der Vergangenheit gute Rennen waren. Es werden wichtige Ergebnisse, denn bald wird die Entscheidung fallen, ob es im nächsten Jahr mit seiner Karriere als Fahrer weitergeht.

"In Jerez habe ich in der Vergangenheit oft gewonnen, aber seit 2016 habe ich etwas Mühe. Nur im vergangenen Jahr war ich Dritter. Nun kommt Le Mans. Auf dem Papier ist das eine gute Strecke, weil ich dort in den vergangenen Jahren gut unterwegs war."

Im Vorjahr hatte es in Frankreich geregnet. Rossi war gestürzt. "Dann kommt Mugello. Bis dahin werden wir sehen, ob wir uns etwas verbessern können." Seine Hoffnungen liegen auf dem Testtag am morgigen Montag, wo in Ruhe gearbeitet werden kann.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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