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WM-Führung verteidigt: Bautista setzt sich trotz Schmerzen gegen Rea durch

Mehr als nur Schadensbegrenzung: Im Sonntags-Rennen der Superbike-WM in Donington nimmt Alvaro Bautista seinem WM-Rivalen einige Punkte ab

WM-Führung verteidigt: Bautista setzt sich trotz Schmerzen gegen Rea durch

Ducati-Werkspilot Alvaro Bautista konnte seine WM-Führung in Donington verteidigen. Der Spanier baute seinen Vorsprung im zweiten Rennen (zum Rennbericht) sogar aus. Das Duell mit WM-Rivale Jonathan Rea (Kawasaki) entschied Bautista in Lauf zwei für sich. Er verlässt Großbritannien mit einem Vorsprung von 17 Punkten. Den Hattrick von Toprak Razgatlioglu (Yamaha) konnte Bautista aber nicht verhindern.

"Der Tag war positiver als der Samstag", freut sich Bautista. "Ich bin happy, denn mir war klar, dass dieser Kurs für Ducati und für mich schwierig werden wird. Ich rechnete nicht damit, dass wir hier so stark sein können. Es war für mich und auch für das Team eine Überraschung. Aber auch die Leute im Fahrerlager waren überrascht, wie stark wir in den Rennen waren."

Bereits am Samstag kämpfte Bautista um Platz zwei. Ein kleiner Fehler sorgte für den ersten Nuller der Saison. "Es war schade, dass ich am Samstag stürzte. Ich hätte in dieser Kurve mehr Luft zum Limit lassen sollen. Am Sonntag passte ich in dieser Kurve meine Linie an und war dadurch sicherer unterwegs. Ich lernte aus dem Fehler vom Samstag", kommentiert der Ducati-Pilot.

Schmerzen in der Hand nach dem Sturz in Lauf eins

Der Sturz im ersten Rennen hatte Folgen für die beiden Rennen am Sonntag. "Meine rechte Hand bereitete mir Probleme. Nach dem Sturz am Samstag spürte ich Schmerzen. Die Hand war ein bisschen angeschwollen. Ich hatte weniger Gefühl in der Hand. Im zweiten Hauptrennen spürte ich Schmerzen", gesteht der Spanier nach dem finalen Rennen.

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista leistete sich am Samstag den ersten groben Fehler der Saison

Foto: Motorsport Images

"Ich bin happy, weil wir an einem für uns schwierigen Wochenende einiges retten konnten", freut sich Bautista, der im Sprintrennen mit stumpfen Waffen kämpfte. Im Gegensatz zu den anderen Spitzenfahrern setzte Bautista auf den SCX-Reifen. Jonathan Rea und Toprak Razgatlioglu sowie BMW-Pilot Scott Redding wurden für das Risiko belohnt, den SCQ-Reifen zu verwenden.

"Die anderen Fahrer verwendeten eine andere Reifenmischung als wir. Sie setzten auf den SCQ-Reifen. Ich war mir nicht sicher. Es war eine Überraschung für mich, denn der SCQ-Reifen funktionierte sehr gut", staunt Bautista, der in der letzten Runde noch an Alex Lowes vorbeizog und Vierter wurde.

Warum sich 2019 laut Alvaro Bautista nicht wiederholen wird

Nach dem Sturz waren die Befürchtungen groß, dass Bautistas Saison einen ähnlichen Verlauf wie vor drei Jahren nimmt, als er den Titel durch Stürze wegwarf. Doch das wird sich nicht wiederholen, meint der ehemalige MotoGP-Pilot.

"Durch die Erfahrung wird man besser. Nach dem Sturz machte ich mir keine Sorgen. Ich war im Superpole-Rennen ziemlich ruhig", erklärt er. "Ich lerne aus meinen Fehlern in der Vergangenheit. Ich habe jetzt viel mehr Erfahrung mit dem Motorrad und weiß, warum ich stürze und warum nicht."

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista hat aus seinen Fehlern gelernt

Foto: Motorsport Images

"Ich spüre das Limit viel besser. Meine Herangehensweise ist jetzt anders. Das liegt an der Erfahrung. Ich will jedes Mal nur das Motorradfahren genießen und mein Bestes geben", berichtet Bautista, der als WM-Leader nach Most (Tschechien) reist.

Die Top 3 der WM sind in Donington bis auf 43 Zähler zusammengerückt. "Es ist toll, so eine Meisterschaft zu haben", freut sich Bautista. "Ich bin happy und versuche, weiterhin gute Leistungen zu zeigen. Ich will das Fahren genießen. Most ist aber ein Kurs, auf dem ich noch nie mit der Ducati fuhr."

Mit Bildmaterial von Ducati.

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