Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

YART-Yamaha: WSBK-Gaststart in Most mit der R1 aus der Langstrecken-WM

"Endurance meets WorldSBK" - Marvin Fritz und Karel Hanika starten bei der Superbike-WM in Most für YART-Yamaha und gehen mit einem Handicap an den Start

Das YART-Yamaha-Team aus der Langstrecken-WM wird beim WSBK-Event im tschechischen Most zwei Fahrer an den Start schicken. Marvin Fritz und Karel Hanika pilotieren jeweils eine Yamaha R1 in Endurance-Spezifikation.

Das hat zur Folge, dass die Yamaha-Superbikes der YART-Piloten schwerer und leistungsschwächer sind als die Maschinen der Stammpiloten. Zum Einsatz kommt ein Motor, der stärker auf Haltbarkeit getrimmt ist und somit laut YART etwa 10 PS weniger ans Hinterrad weiterleitet.

Zudem sind die Maschinen von Fritz und Hanika schwerer als die WSBK-Bikes. Dafür verantwortlich sind das Lichtsystem, der größere Tank und die Schnellwechselvorrichtungen an den Rädern. YART geht davon aus, dass somit 6 kg Mehrgewicht zustandekommen.

Marvin Fritz

Marvin Fritz kennt das Autodrom Most besser als die WSBK-Stammpiloten

Foto: YART

Doch Fritz und Hanika haben einen Vorteil. Die beiden EWC-Piloten kennen das Autodrom Most deutlich besser als die Stammpiloten der Superbike-WM. Abgesehen von Tests mit Serien-Superbikes konnten die WSBK-Piloten noch keine Erfahrungen sammeln. Einige Fahrer, wie auch Weltmeister Jonathan Rea, kommen ganz ohne Streckenkenntnis nach Most.

Was nimmt sich das YART-Team beim Gaststart vor? "WM-Punkte wären für uns wie ein Sieg, denn wir sind auf dem Papier klar unterlegen", kommentiert YART-CEO Mandy Kainz. "Unser Ziel ist es, zu sehen, wo die beiden aktuell schnellsten EWC-Fahrer auf dem aktuell schnellsten EWC-Motorrad in der WSBK platziert sein werden."

Karel Hanika

Gelingt Ex-Grand-Prix-Pilot Karel Hanika beim Heimspiel eine Überraschung?

Foto: YART

"Von unseren letzten sechs EWC-Rennen haben wir fünf Polepositions und einen Sieg geholt, wobei Fritz und Hanika in jeder einzelnen Session die schnellsten Rundenzeiten gefahren sind. Deshalb haben wir uns für die Motorräder entschieden, die sie kennen, auch wenn sie etwas weniger PS und etwas mehr Gewicht haben werden", erklärt der YART-Verantwortliche.

"Wir erwarten keine Wunder, aber wir müssen uns auch nicht verstecken", so Mandy Kainz. "Wir werden mit Pirelli arbeiten müssen, da sie für uns neu sind und unsere EWC-Motorräder auf Bridgestones abgestimmt sind. Es werden einige Tage mit harter Arbeit, aber wir sind alle sehr gespannt darauf."

Mit Bildmaterial von YART.

Vorheriger Artikel Scott Redding kritisiert das Autodrom Most: "Kein Kurs, der WSBK-würdig ist"
Nächster Artikel "Kein Feedback vom Motorrad" - Warum Bautista mit der Honda so oft stürzt

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland