Mick Schumacher im Interview: So hat er Sebastian Vettel beim ROC geschlagen
Mick Schumacher erklärt im Interview, wie überrascht er selbst vom Sieg gegen Sebastian Vettel beim Race of Champions war und wie ihm das Kunststück gelang
Foto: Race of Champions
Starkes Debüt von Mick Schumacher beim Race of Champions in Mexiko: Der Formel-3-Europameister trat als Partner von Sebastian Vettel im Nationencup in die Fußstapfen von Vater Michael Schumacher - und schaffte es in der Einzelwertung sogar, Vettel zu besiegen und damit aus dem Bewerb zu werfen.
"Ich hätte mir nicht gedacht, dass es nur annähernd so gut laufen würde", sagt der 19-Jährige im Interview mit 'Motorsport Network' über sein Duell mit dem Formel-1-Vizeweltmeister, der dieses Jahr bei Ferrari auch sein Teamkollege wird. "Ich bin aber froh, denn das zeigt, dass wir etwas richtig gemacht haben."
Der Sieg über Vettel im Buggy, der ihm den Aufstieg ins Viertelfinale ermöglichte, wo er dann am Ex-Formel-1-Piloten und Lokalmatador Esteban Gutierrez scheiterte, gelang mit dem Know-how des Rivalen. Vettel habe ihm "Tipps gegeben", offenbart Schumacher, der am Vortag Seite an Seite mit dem Ferrari-Piloten für Deutschland kämpfte.
Vettel und Mick Schumacher mussten sich in der Nationenwertung nur Team Nordic mit Tom Kristensen und Johan Kristoffersson geschlagen geben. "Es freut mich, mit Sebastian unter deutscher Flagge anzutreten", sagt Schumacher. "Hoffentlich können wir nächstes Jahr noch besser sein."
"Das war für uns beide sehr speziell", sagt Vettel. "Das Team Deutschland hat schon eine gewisse Tradition, auch durch seinen Vater. Und das jetzt mit ihm zu machen, ist etwas Besonderes."
Der Legendensohn wird nicht nur von Vettel gewürdigt, sondern erhält auch Lob von Mr. Le Mans Kristensen: "Er kann sehr stolz auf sich sein. Und es ist immer toll, einen Schumacher geschlagen zu haben."
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