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Fraga erhält nach Feuer für Heimspiel neuen Ferrari: "Will Team entschädigen"

AF-Corse-Ferrari-Pilot Felipe Fraga erhält für Imola nach dem Feuer-Zwischenfall ein neues Auto: Warum ein Sieg nun wichtig wäre und er weiter an den Titel glaubt

Fraga erhält nach Feuer für Heimspiel neuen Ferrari: "Will Team entschädigen"

Nach dem Feuer-Zwischenfall beim Qualifying am Lausitzring, der ihn um die Teilnahme am Sonntagsrennen brachte, erhält AF-Corse-Ferrari-Pilot Felipe Fraga für das dritte DTM-Wochenende in Imola einen brandneuen 488 GT3 Evo. "Das Team hat sehr hart gearbeitet, um ein neues Auto aufzubauen", bestätigt der Brasilianer, der wegen seiner italienischen Mutter auch einen italienischen Pass hat, vor seinem Heimrennen.

Jetzt peilt Fraga seinen ersten DTM-Triumph an, denn bislang zeigte er zwar großes Potenzial, konnte aber wegen Pech nur einen zweiten Platz in Portimao einfahren. "Ein Sieg wäre gut", sagt der Red-Bull-Fahrer, der aktuell in der Meisterschaft mit 20 Punkten auf dem achten Platz liegt.

"Wir brauchen zwei gute Ergebnisse, um nach den Lausitzring-Ereignissen in der Meisterschaft wieder vorne mitzuspielen."

AF-Corse-Team durch Le Mans im Dauereinsatz

Auch für sein Team wäre ein Erfolg beim Ferrari-Heimspiel gerade jetzt wichtig. "Das ganze Team war in Le Mans", verweist Fraga auf die Tatsache, dass AF Corse mit neun Autos beim 24-Stunden-Klassiker in Le Mans vertreten war.

"Sie hatten wirklich viel Arbeit. Ich weiß, dass einige Mechaniker von Le Mans direkt in die AF-Corse-Werkstatt gereist sind, um mein neues Auto aufzubauen. Sie haben hart gearbeitet, damit wir diese Woche fahrbereit sind, und sind jetzt sehr müde. Hoffentlich können wir dieses Wochenende eine gute Leistung bringen, um die Mechaniker zu entschädigen."

Ursprünglich hatte Fraga gehofft, dass sein altes Auto trotz des Brands noch zu retten ist. "Am liebsten wäre mir aber, wenn wir nur den Motor tauschen, denn ich liebe dieses Auto, seit ich damit fahre", sagte Fraga nach dem Feuer-Zwischenfall in einem Videointerview, das auf dem YouTube-Kanal von Motorsport-Total.com veröffentlicht wurde.

Fraga trotz Pechs in der DTM angekommen

Was der Grund für das Feuer war, weiß Fraga nicht. "Seit dem Lausitzring hatte ich keine Pause", verweist Fraga auf die Tatsache, dass er nach einem Test für die IMSA-SportsCar-Championship in Austin nach Le Mans reiste, wo er im Riley-Ferrari in der GTE-Pro-Klasse Fünfter wurde. Und daher nie beim Team in Piacenza war.

Trotz des bisherigen Pechs - in Portimao war in eine Re-Start-Kollision verwickelt, am Lausitzring hatte er einen Reifenschaden und den Feuer-Zwischenfall - ist Fraga in der DTM angekommen.

"Wir haben schon in Portimao gezeigt, dass wir um Siege und Podestplätze kämpfen können", sagt er. "Ich fühle mich gut in der Serie und im Team, das Auto funktioniert gut. Ich kannte den Lausitzring nicht, war zum ersten Mal dort und habe trotzdem um die Top 5 gekämpft, was nicht schlecht ist."

Fraga hat Titel weiter im Visier: "Kann noch viel passieren"

Und jetzt stehen abgesehen vom Norisring nur noch Strecken auf dem Programm, die er kennt. "Ich bin 2020 in Imola in der GT-World-Challenge auf Platz zwei gefahren, im AMG", hat er positive Erinnerungen an das Autodromo Enzo e Dino Ferrari. "Es ist eine gute Strecke. Ich mag sie, aber es ist sehr schwierig, dort zu überholen. Das Qualifying wird daher sehr wichtig."

Den Titel hat Fraga trotz der Rückschläge noch nicht aufgegeben - ganz im Gegenteil. "Ich glaube, wir werden um den Titel kämpfen", sagt er. "Unsere Performance ist gut. Wir schlagen uns auch als Team gut. Und es stehen noch zwölf Rennen aus, das sind so viele Punkte. Sheldon hat sich in Portimao nicht sehr gut geschlagen - und jetzt führt er die Meisterschaft an. Da kann noch viel passieren."

Mit Bildmaterial von Red Bull.

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