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Videokommentar: Was hinter der Albon-Verpflichtung steckt!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Williams 2022 mit Albon und Latifi +++ Corinna Schumacher über Michael +++ Max Verstappen: Monza liegt Mercedes +++

Bericht

Status: Beendet

Robert Kubica fährt auch in Monza

Zum Abschluss des Tages haben wir noch eine heiße News für dich: Kimi Räikkönen wird auch in Monza nicht fahren. Er wurde nach seiner COVID-19-erkrankung noch nicht wieder für gesund erklärt. Der Alfa-Romeo-Pilot wird erneut von Robert Kubica ersetzt werden.

Mehr dazu gleich in unseren News!

Albons Comeback: Was steckt dahinter?

Die News des Tages war heute die Ankündigung, dass Alexander Albon 2022 für Williams fahren wird. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll war anschließend im Call mit Teamchef Jost Capito und hat unter anderem die Frage gestellt, ob Albon zu 100 Prozent Williams-Fahrer sein wird oder auch noch ein bisschen Red Bull.

Dies und mehr ordnet er in diesem Video noch einmal für dich ein.

Alexander Albon kehrt nach einem Jahr Pause in die Formel 1 zurück, wird Teamkollege von Nicholas Latifi bei Williams. Wir erklären die Hintergründe!

Welchen Song hören die beiden wohl?

Ja, das würden wir auch gerne wissen. Ich denke, es ist der Canberra-Milk-Kid-Song von Mark Webber ;) (kannst du ruhig mal bei YouTube suchen)

Dein Monza-Zeitplan

So langsam rückt das Monza-Wochenende näher. Und fall du es schon wieder vergessen hast: In Italien findet der zweite Formel-1-Sprint in dieser Saison statt. Der erste Testlauf war in Silverstone, und auch diesmal hat man sich am Zeitplan von damals orientiert. Das heißt, dass du dich auf andere Zeiten als sonst einstellen musst.

Freitag
1. Freies Training: 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr
Qualifying: 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Samstag
2. Freies Training: 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Sprint: ab 16:30 Uhr

Sonntag
Rennen: ab 15:00 Uhr

Fahrerwechsel noch während der Saison?

Leserin Melanie fragt: "Sind Fahrerwechsel, die eigentlich für 2022 vorgesehen wären, auch noch während 2021 möglich? Ist sowas wahrscheinlich? In welchem Team könnte es dieses Jahr vielleicht Sinn machen?"

Sagen wir mal so: Möglich ist viel. Ob es auch wahrscheinlich ist, ist eine andere Sache. Mercedes wird im WM-Kampf keine Unruhe aufkommen lassen und plötzlich Bottas ersetzen. Und deswegen wird es auch bei Williams keine Veränderung geben.

Das einzige, was ich mir entfernt vorstellen könnte, wäre dass Kimi Räikkönen vorzeitig keine Lust mehr hätte. Das hatte er am Ende seiner Lotus-Zeit 2013 schon einmal gemacht und die letzten beiden Rennen ausgelassen. Damals lag er aber auch wegen ausbleibender Zahlungen im Clinch mit seinem Team und entschied sich für eine Rücken-OP. In dem Fall würden aber Robert Kubica oder Callum Ilott einspringen, nicht etwa Bottas.

Alles zum Mercedes-Rennen in Zandvoort

Im neuesten Video von Mercedes erklärt Shovlin zudem alle Hintergründe zum Rennen in Zandvoort. Warum man die Taktik so gewählt hat und wie schwierig die Vorbereitung mit den ganzen roten Flaggen war. Shovlin erklärt alle Taktikoptionen und ist sich sicher: Egal, was man gemacht hätte, Max Verstappen hätte gewonnen.

Mercedes spricht über das vergangene Rennen in Zandvoort und erklärt, welchen Zweck die Strategie hatte und warum man kein anderes Ergebnis hätte erzielen können.

Was wird aus Hamiltons Zandvoort-Motor?

Lewis Hamilton hatte im zweiten Training von Zandvoort einen Defekt zu verkraften. Glücklicherweise sollte er laut Mercedes ohnehin nicht mehr zum Einsatz kommen, auch nicht im Training. Dennoch will Mercedes das Aggregat natürlich untersuchen.

Für den Moment gibt es laut Andrew Shovlin aber noch nichts Neues zu berichten: "Das Aggregat ist zurückgekommen, es ist jetzt bei HPP in Brixworth und sie werden es sich ansehen. Glücklicherweise war das Aggregat am Ende seines Einsatzes und sollte von nun an nicht mehr an Freitagen eingesetzt werden", sagt er.

"Aber wir wollen die Situation verstehen, denn das heißt nicht, dass es in Zukunft nicht als Ersatzteil auftauchen würde, und wir warten auf den Bericht von HPP."

Lewis Hamilton Mercedes Mercedes F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) ~

Foto: Motorsport Images

Albon/Latifi: Ehemalige Teamkollegen

Mit Albon und Latifi werden 2022 zwei Fahrer Teamkollegen, die das schon früher einmal waren. In der Formel-2-Saison 2018 waren beide Stallgefährten bei DAMS. "Nicky und Alex waren früher schon mal Teamkollegen und sind gut miteinander ausgekommen. Das hat auch eine Rolle gespielt", bestätigt Capito.

Damals hatte Albon teamintern die Oberhand. Der Thailänder gewann vier Saisonrennen und wurde mit 212 Punkten Gesamtdritter, Latifi holte einen Sieg und 91 Punkte - er wurde Neunter.

Meister damals wurde übrigens George Russell, der Williams in Richtung Mercedes verlassen wird.

Schlechte Nachrichten für Nyck de Vries

Die Bestätigung von Alexander Albon sind schlechte Nachrichten für Formel-E-Champion Nyck de Vries, für den sich eine Tür damit schließt. "Es war eine sehr schwierige Entscheidung, weil es ein paar sehr vielversprechende Fahrer gibt da draußen", betont Williams-Teamchef Jost Capito. "Aber Alex bringt darüber hinaus auch noch Formel-1-Erfahrung mit."

Und das hat er auch de Vries voraus. Hat das eventuell auch den Ausschlag gegeben? "Nyck ist Totos Fahrer in der Formel E. Ich glaube, er ist mir nicht böse, wenn er ihn dort behalten darf. Auch wenn Nyck einen Platz in der Formel 1 verdienen würde. Daran besteht kein Zweifel", so der Teamchef.

"Aber in Sachen Erfahrung hat Alex einen kleinen Vorteil. Und Toto versteht, dass wir kein B-Team sind und die Entscheidungen treffen müssen, die für uns richtig sind."

De Vries hat damit nur noch eine Chance bei Alfa Romeo, doch um diesen Platz buhlen auch andere Fahrer wie Antonio Giovinazzi, der mit Platz sieben im Qualifying von Zandvoort Argumente gesammelt hat, und Guanyu Zhou. der eine große Mitgift im Hintergrund weiß.

Was ist mit der Red-Bull-Verbindung?

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatte betont, dass Albon das Cockpit bekommen könnte, wenn er seine Verbindung zu Red Bull kappt. Ob das passiert ist, darüber gibt das Team keine Auskunft. Teamchef Jost Capito betont jedoch: "Ich kann sagen, dass er 2022 ein Williams-Fahrer sein wird. Was das bedeutet, überlasse ich euch. Fragt Red Bull. Für uns ist er Williams-Fahrer."

Womöglich könnte es ähnlich wie bei Renault/Alpine und Esteban Ocon sein, der eigentlich Mercedes-Junior war, aber auf den Mercedes keinen Zugriff hat.

Das heißt: Sollte Red Bull etwa einen Ersatzfahrer brauchen, käme Albon nicht infrage. Zumindest deutet das Capito an: "Ich kann nur sagen: Er ist ein Williams-Fahrer. Wir entscheiden, was er macht und was er nicht macht."

Horner: Stammplatz für Albons Karriere wichtig

Damit hat Red Bull sein Ziel erreicht und Albon ein Cockpit in der Formel 1 verschafft. Das dürfte bei den thailändischen Besitzern des Konzerns von hoher Priorität gewesen sein. Ein Cockpit bei einem der beiden Red-Bull-Teams wollte/konnte man ihm aber nicht verschaffen, weswegen man auf eine Alternative setzen musste.

"Wir schätzen Alex sehr, und als unsere Aufstellung für 2022 feststand, war es unser Ziel, ihm einen Platz in einem anderen Team zu verschaffen, wo er mehr F1-Kilometer und Erfahrung sammeln kann, und wir freuen uns, dass uns dies mit Williams gelungen ist", sagt Red-Bull-Teamchef Christian Horner.

"Alex war in seiner Rolle als Test- und Reservefahrer in diesem Jahr ein äußerst wertvoller Aktivposten, der jedes Wochenende dazu beigetragen hat, die Leistung aus dem Simulator in das Auto zu bringen, aber für seine Karriere war es wichtig, nicht noch eine weitere Saison ohne F1-Rennsitz zu verbringen."

"Da sein Platz in der Startaufstellung für das nächste Jahr gesichert ist, freuen wir uns, dass er diese Chance wahrnimmt, und wir werden seine Fortschritte genau verfolgen."

Nicholas Latifi bleibt an Bord

Gleichzeitig hat Williams auch Nicholas Latifi als Fahrer bestätigt. Der Kanadier geht damit in ein drittes Jahr mit dem Team. "Ich freue mich, ein weiteres Jahr bei Williams zu bleiben. Das liegt zum Teil am neuen Technischen Reglement der Formel 1, aber auch daran, dass sich das Team mit neuen Eigentümern, einem neuen Management und neuen Mitarbeitern im technischen Bereich in eine wettbewerbsfähigere Richtung bewegt", sagt Latifi.

"Ich habe mich hier vom ersten Tag an wohl gefühlt und denke, dass ich hier am richtigen Ort bin, um meine positive Entwicklung fortzusetzen. Das Ziel ist es, weiterhin kleine Verbesserungen zu erzielen, damit wir alle die Chance nutzen können, die sich uns im nächsten Jahr bietet."

"Nicholas hat uns in den letzten drei Jahren immer wieder mit seiner harten Arbeit, seinem Fleiß und seiner positiven Einstellung beeindruckt", betont Teamchef Jost Capito. "Er hat sich während seiner Zeit bei Williams kontinuierlich weiterentwickelt und ist zu einem beeindruckenden F1-Fahrer herangewachsen, wie seine Punkteplatzierungen in dieser Saison zeigen."

Statement von Alexander Albon

"Ich freue mich darauf, 2022 wieder in der Formel 1 zu fahren. Wenn man ein Jahr aus der Formel 1 aussteigt, ist es nie sicher, dass man zurückkehren wird. Ich bin Red Bull und Williams sehr dankbar, dass sie an mich geglaubt und mich auf meinem Weg zurück in die Startaufstellung unterstützt haben", erklärt Albon.

"Es war auch großartig, die Fortschritte zu sehen, die Williams als Team in diesem Jahr gemacht hat, und ich freue mich darauf, ihnen dabei zu helfen, diese Reise 2022 fortzusetzen. Mein Fokus liegt nun wieder auf meiner Rolle als Test- und Reservefahrer bei Red Bull und darauf, das Team im Kampf um die diesjährige Weltmeisterschaft zu unterstützen."

Jost Capito: "Alex ist eines der aufregendsten jungen Talente im Motorsport und bringt aus seiner Zeit bei Red Bull eine große Menge an F1-Erfahrung mit. Seine zahlreichen Podiumsplatzierungen unterstreichen seine Schnelligkeit als Fahrer, und wir wissen, dass er sich im Team in Grove sofort zu Hause fühlen wird", sagt der Teamchef."

Albon: Williams-Wechsel perfekt!

Das ging schneller als gedacht. Williams hat gerade den Nachfolger von George Russell vorgestellt. Tatsächlich hat Red Bull ein Cockpit für Alexander Albon gefunden. Der Thailänder kehrt nach einem Jahr Auszeit in die Formel 1 zurück und tritt 2022 für den Traditionsrennstall an.

Mehr dazu gibt es gleich hier und in unseren News!

Zeitplan Pressekonferenz

Das sind die Paarungen, die morgen an der Fahrer-PK in Monza teilnehmen. Den Auftakt machen dabei die ehemaligen Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel & Charles Leclerc, die mal wieder zusammen dasitzen dürfen.

Ein Fragezeichen gibt es noch bei Alfa Romeo - je nachdem, ob Kimi Räikkönen fahren kann oder Robert Kubica einspringen darf.

Am Freitag in der Teamchef-PK dürfen zudem erst die beiden Italiener Mattia Binotto (Ferrari) und Mario Isola (Pirelli) Rede und Antwort stehen, danach Franz Tost (AlphaTauri) und Frederic Vasseur (Alfa Romeo).

Corinna Schumacher: "Michael fehlt jeden Tag"

Am 15. September erscheint auf Netflix die mit Spannung erwartete Dokumentation über Michael Schumacher. Die Bild-Zeitung hat schon jetzt Vorab-Einblicke veröffentlicht und einige Aussagen seiner Familie dokumentiert.

Wie es Schumacher acht Jahre nach dem Unfall geht, wird dort nicht aufgeklärt werden, aber zumindest gibt Ehefrau Corinna kleine Andeutungen: "Wir leben zu Hause zusammen, wir therapieren, wir machen alles, damit es Michael besser geht und gut geht und dass er unseren Familienzusammenhalt auch einfach spürt“, sagt sie.

"Es ist wichtig, dass er sein Privatleben weiter so genießen kann, so gut, wie es eben geht. Michael hat uns immer beschützt, jetzt beschützen wir Michael."

"Es ist ganz klar, dass Michael mir jeden Tag fehlt, und nicht nur mir, die Kinder, die Familie, sein Vater, alle, die um ihn herum sind. Jeder vermisst Michael", sagt sie weiter und betont: "Aber Michael ist ja da, anders, aber er ist da, und das gibt uns allen Kraft."

Interpretieren kann die Aussagen nun jeder für sich selbst.

Michael Schumacher Jean Todt Rubens Barrichello Ferrari Ferrari F1 ~Michael Schumacher, Jean Todt und Rubens Barrichello ~

Foto: Motorsport Images

Ralf Schumacher: Alfa der richtige Schritt für Bottas

Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher glaubt, dass Valtteri Bottas mit dem Wechsel zu Alfa Romeo den richtigen Schritt gemacht hat und wieder aufblühen kann: "Valtteri ging es darum, in der Formel 1 zu bleiben. Der kommt jetzt mal in eine Position, wo er das Team anführen darf. Ich glaube, das braucht er auch jetzt", sagt der Deutsche gegenüber 'Sky'.

"Das Talent hat er, aber neben Hamilton war es immer schwierig für ihn. Der Druck war zu groß, von allen Seiten. Auch von uns. Jetzt kann er das in aller Ruhe anführen, hat das gesamte Team hinter sich. Das wird schön sein für ihn."

Dass er 2022 bei einem vermeintlich kleinen Team fahren wird, sollte für bottas kein Problem sein: "Er hat sehr viel Geld verdient, saß im besten Auto der Welt, für viele Jahr. Er hat keinen Grund, traurig zu sein, dass er jetzt was anderes macht."

Schleppender Ticketverkauf: Monza rechnet mit finanziellen Verlusten

Den Veranstaltern des Großen Preises von Italien drohen in diesem Jahr Verluste, weil wohl weniger Zuschauer als erwartet an der Strecke sein werden. Dank der aktuellen Beschränkungen sind nur 50 Prozent der eigentlich 120.000 Zuschauer erlaubt.

Laut der italienischen Zeitung 'La Gazzetta dello Sport' könnten aber sogar nur rund 15.000 Fans an die Strecke pilgern - Grund seien die spät gestarteten Ticketverkäufe.

"Der Kartenverkauf hat erst am 5. August begonnen, und ich muss zugeben, dass der Grand Prix in diesem Jahr große Verluste bringen wird. Ohne die finanzielle Unterstützung der Region Lombardei wäre die Durchführung wohl unmöglich gewesen", sagt Angelo Sticchi Damiani, Präsident des italienischen Automobilclubs.

Es heißt, dass aber wieder mehr als 30 Prozent der verkauften Tickets an Niederländer gegangen sein sollen.

Video: Was steckt hinter den letzten Transfers?

Valtteri Bottas zu Alfa Romeo, George Russell zu Mercedes und beide AlphaTauri-Fahrer bleiben. Vier Fahrerentscheidungen hat es in dieser ersten Wochenhälfte gegeben. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat die Entwicklungen auf dem Transfermarkt eingeschätzt und zusammen mit Kevin Scheuren diskutiert. Das Video dazu findest du jetzt auf unserem Portal.

In der Formel 1 wurden vier weitere Fahrer für die Saison 2022 offiziell bestätigt. Wir verraten Dir, um wen es geht und was die Hintergründe sind.

Mercedes-Motorenverdacht: Ferrari ortet Doppelmoral

Ist beim Mercedes-Motor alles sauber? Daran zweifelt Red Bull gerade und hat bei der FIA eine Anfrage gestartet. Man vermutet, dass Mercedes einen Trick gefunden hat, um die Luft für mehr Leistung besser kühlen zu können. Bei Ferrari fragt man sich nun, warum das Thema nicht so hochgekocht wird wie damals 2019, als der Ferrari-Motor unter Beschuss geriet.

Zwar konnte man Ferrari offiziell kein Vergehen nachweisen, trotzdem sorgte man mit einem geheimen Deal für Erstaunen, nach dem Ferrari eine Menge Leistung eingebüßt hatte.

Nun verortet Teamchef Mattia Binotto aber eine Art Doppelmoral, weil der Mercedes-Fall keine großen Wellen schlägt. Doch das sei nicht das einzige Thema, auch beim Umgang mit den Themen Flexi-Flügel und Reifendruck sieht er unterschiedliche Maßstäbe.

"Warum gibt es Unterschiede in der Einstellung? Vielleicht waren wir damals zu sehr den Medien ausgesetzt und wurden von unseren Wettbewerbern angegriffen", sagt Binotto. "Aber das gehört jetzt der Vergangenheit an."

"Ich denke, dass es immer noch falsch ist, einen solchen Ton anzuschlagen wie 2019. Aber ich denke, es ist wichtig zu betonen, dass das, was damals passiert ist, sich nicht von dem unterscheidet, was jetzt passiert, und in der Formel 1 immer passiert ist."

Red Bull: Roadtrip nach Monza

Red Bull stimmt schon einmal auf das bevorstehende Rennen ein und schickt Max Verstappen auf einen Roadtrip durch Sizilien. Die Reise beginnt in Palermo und endet schließlich auf dem Seeweg in Richtung italienisches Festland. Was der Niederländer dabei erlebt, schaust du dir am besten selbst an.

Max Verstappen fährt in einem nie da gewesenen Roadtrip durch Palermo, erkundet die sizilianische Hauptstadt, um dann nach Monza aufzubrechen.

Kein zusätzlicher Druck beim Heimspiel

Der Niederländer sagt auch, dass er beim Heimspiel keinen zusätzlichen Druck verspürt habe. Dass ihn mehr als 60.000 Fans in Orange von den Tribünen angefeuert haben und alle von ihm einen Sieg erwartet haben, habe ihn nicht so belastet, wie man eigentlich meinen könnte.

"Die Leute denken immer, dass die Fahrer bei ihrem Heim-Grand-Prix mehr Druck haben, aber für mich ist es viel angenehmer", sagt er. "Man sitzt nicht im Auto und denkt, dass man Leistung bringen muss, denn in der Formel 1 muss man sowieso immer Leistung bringen, also ist es nicht anders. Aus meiner Sicht ändert es nichts am Druck, ob es nun ein Heimrennen ist oder nicht."

"Natürlich erwartet jeder bei einem Heimrennen eine Menge von einem, also ist es schön, wenn man liefern kann und vor allem vor der königlichen Familie gewinnt, aber es war eine brillante Leistung des gesamten Teams", lobt er.

"Strategisch waren wir sehr gut aufgestellt, aber ich weiß, dass nicht jedes Wochenende so sein wird wie in Zandvoort. Wir müssen als Team weiterarbeiten und weiter Druck machen, denn es liegen noch viele Rennen vor uns."

Dass Verstappen mit dem Druck eines Heimrennens zurechtkommt, hat er bewiesen: Er hat in diesem Jahr alle vier Heimspiele gewonnen - die beiden Red-Bull-Heimspiele in Spielberg, sein Heimrennen in Spa (seine Mutter ist Belgierin und er wurde in Belgien geboren) und am Wochenende in Zandvoort.

Max Verstappen Red Bull Red Bull F1 ~Max Verstappen (Red Bull) ~

Foto: Motorsport Images

Max Verstappen: Vorteil Mercedes?

Wir erwarten am Wochenende wieder das Duell zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen, beziehungsweise Mercedes und Red Bull. Der Niederländer hatte sich beim Heimspiel am vergangenen Wochenende die Führung in der WM zurückerobert und will sie nun verteidigen.

Das könnte in Monza aber schwierig werden: "Ich erwarte, dass Monza Mercedes liegen wird, da es in den letzten Jahren nicht unsere beste Strecke war", sagt Max Verstappen über die Aussichten am Wochenende.

Doch das habe nicht unbedingt etwas zu sagen: "In diesem Jahr sind wir konkurrenzfähiger, also kann man nie wissen. Wenn wir so weitermachen wie bisher, als Team gut zusammenarbeiten und jedes kleine Detail beachten, dann können wir konkurrenzfähig sein, aber Mercedes könnte einen Top-Speed-Vorteil gegenüber uns haben."

Die Frage ist auch immer, wann Red Bull seinen geplanten Motorwechsel vornehmen wird, der irgendwann nötig sein wird. Das machen viele Teams traditionell in Monza, wo ein frischer Motor noch einmal den Unterschied ausmachen kann. Ob Red Bull in Monza in den sauren Apfel beißt? Wir werden es sehen.

Buongiorno!

Wie du an der Begrüßung gemerkt hast: Wir sind in Italien! Der Große Preis in Monza steht vor der Tür. Ab morgen berichten wir dir wieder hautnah, was in Italien vor sich geht. Heute ist noch einmal ein kleines Vorspiel, aber schauen wir mal, was der Tag so bringt!

Das tut an dieser Stelle wieder Norman Fischer, der dich heute durch den Tag begleitet. Du hast Fragen, Anmerkungen oder möchtest deine Meinung loswerden - etwa du den zahlreichen Fahrerbekanntgaben in dieser Woche -, dann schreib uns über das Kontaktformular oder nutze auf Twitter den Hashtag #FragMST.

Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1 ~~

Foto: Motorsport Images

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