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Budgetgrenze: Jean Todt hat keine Angst vor Ferrari-Veto

FIA-Präsident Jean Todt glaubt nicht, dass Ferrari sein Vetorecht nutzen wird, um die Einigungen beim Thema Budgetgrenze zu torpedieren

FIA-Präsident Jean Todt hat keine Angst, dass Ferrari sein Vetorecht nutzen könnte, um die am Freitag vereinbarte Reduzierung der Budgetgrenze in der Formel 1 zu verhindern. Diese soll von 145 Millionen US-Dollar im Jahr 2021 schrittweise auf 135 Millionen US-Dollar im Jahr 2023 sinken.

Ferrari hätte jedoch am liebsten eine deutlich höhere Grenze oder Zugeständnisse, weil man Motoren an andere Teams liefert - und hat bereits mit einem Wechsel in die IndyCar-Serie gedroht.

Daher wurde natürlich auch mit dem Vetorecht der Italiener spekuliert, doch diesbezüglich macht sich Ex-Teamchef Todt keine Sorgen: "Ich hoffe, dass alle in der aktuellen Situation Vernunft walten lassen, damit wir das Beste für die Formel 1, die Teilnehmer, die Promoter, die Behörde und die Fans erreichen können", sagt er gegenüber 'Sky'.

"Ich respektiere Ferrari für ihre Geschichte und ihren Beitrag und bin mir sicher, dass sie auch weiterhin so zu dem beitragen werden, was wir aufbauen", so der Franzose weiter.

Die Formel 1 hat sich im Zuge der Coronakrise auf eine deutlich niedrigere Budgetgrenze als die ursprünglich angedachten 175 Millionen US-Dollar geeinigt. Die neue jährliche Abstufung gilt nach der Abstimmung am Freitag als reine Formsache, weil Änderungen am Reglement zukünftig mit einer einfachen Mehrheit entschieden werden können und lediglich die Topteams für eine höhere Grenze plädieren.

Für Todt ist die aktuelle Krise daher auch eine Chance, Wege zu bestreiten, die man sonst wohl nicht gegangen wäre. Er ist überzeugt davon, dass die neue Richtung stimmt, und hofft, dass alle Teilnehmer an Bord bleiben können: "Wir müssen uns gegenseitig so gut es geht unterstützen. Das ist der nächste Schritt."

Mit Bildmaterial von LAT.

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