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Chase Carey: Formel 1 gegen Brexit "ziemlich immun"

Formel-1-Boss Chase Carey macht sich keine Sorgen, dass die Formel 1 Auswirkungen vom Brexit spürt - Lediglich logistische Hindernisse bei einigen Teams möglich

Das Thema Brexit sorgt auch für Sorgenfalten auf der Stirn vieler Teams, doch Formel-1-Boss Chase Carey bleibt gelassen: Er glaubt nicht, dass ein möglicher harter Brexit den Sport belasten wird. "Ich denke, dass wir gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen ziemlich immun sind", sagt der Amerikaner auf einer Telefonkonferenz.

Er sieht maximal einige logistische Probleme auf die Teams zukommen, die in Großbritannien beheimatet sind. Viele Rennställe beschäftigen Mitarbeiter vom europäischen Festland und importieren auch Teile von dort. Zudem finden im Sommer viele Rennen auf EU-Boden statt, was für die britischen Teams bei der Reise hinderlich sein kann. "Es ist kein finanzielles Problem, eher ein logistisches", so Carey.

Die Formel 1 sollte damit aber keine Schwierigkeiten haben, dafür sei das Geschäft zu global. "Und wir sind einzigartig", legt Carey nach.

Zuletzt hatte die Königsklasse wirtschaftlich einige Negativschlagzeilen geschrieben, weil Einnahmen zum Ärger der Teams geringer geworden sind, seit Liberty Media das Ruder übernommen hat. 2018 soll das Einnahmenniveau zumindest gleich geblieben sein. Laut Carey sei der Sport dennoch in einem gesunden Zustand. "Wir sind ein sehr demographischer Sport - das hilft. Und wir haben Sponsoren mit Qualität, einzigartige Events und langfristige Verträge."

Allerdings muss er auch zugeben, dass es heutzutage schwieriger sei, große Sponsorendeals abzuschließen. "Man muss mehr maßgeschneiderte Pakete schnüren und sie besser verkaufen. Wenn du nicht gerade Google oder Facebook bist, dann ist es schwieriger als früher", so der Formel-1-Boss. "Du kannst nicht mehr einfach Unterschriften auf einer Wand verkaufen, du musst Wege finden, einzigartige Beziehungen einzugehen. Ich denke, das machen wir."

Mit Bildmaterial von LAT.

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