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Daniel Ricciardo: Darum verzichtete er auf Sim-Racing

Daniel Ricciardo hat auf Sim-Racing in der rennfreien Zeit verzichtet, weil er fürchtete, zu sehr in die Materie reingezogen zu werden

Viele Formel-1-Piloten haben sich in der rennfreien Zeit mit virtuellen Grands Prix fit gehalten, Daniel Ricciardo gehört aber nicht dazu. Der Australier hat sich bewusst gegen eine Teilnahme beim Sim-Racing entschieden, weil er die Befürchtung hatte, dass er sich durch seinen Ehrgeiz zu sehr reinziehen lassen würde.

Schon die beteiligten Fahrer hatten zugegeben, dass sie nicht gedacht hätten, dass es vom Spaß so zum Wettbewerb ausufern würde. Teilweise haben sich die Piloten stundenlang auf Events vorbereitet - und ähnlich wäre es auch Ricciardo gegangen. "Ich will überall gewinnen. Ich weiß, dass es Stunde um Stunde um Stunde gedauert hätte, um auf das Niveau der Jungs zu kommen", sagt er.

Einfach nur hinten mitfahren, wäre nichts für den Renault-Piloten gewesen und er hätte sich enorm reingehangen. "Ich hätte Tage, Monate und vielleicht Jahre damit verbracht", sagt er. "Aber ich habe entschieden, mich da nicht reinziehen zu lassen. Denn wenn ich einmal dabei bin, dann richtig."

Ricciardos Teamkollege Esteban Ocon gehörte zu den Fahrern, die bei einigen Sim-Events dabei waren. Und der Franzose zeigt Ricciardos Problem deutlich auf. Denn um sich auf die Events vorzubereiten, habe er sogar mit den Formel-1-Ingenieuren von Renault zusammengearbeitet.

"Ich bin sechs Stunden am Tag gefahren und das für acht Tage, mit meinen Ingenieuren, mit allen. Es waren viele Stunden", sagt er. "Je mehr du fährst, desto mehr Rundenzeit findest du. Das ist kein Geheimnis."

Und diese Worte bestätigen Ricciardo in seiner Entscheidung: "Ich überlasse das der jüngeren Generation", lacht er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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