Formel-1-Pilot Fernando Alonso: Saison 2017 war bisher "fantastisch"
Die Saison 2017 mit McLaren sei bisher zwar eine Herausforderung gewesen, sagt Fernando Alonso, für ihn persönlich sei das Jahr aber "fantastisch".
Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images
Der zweimalige Weltmeister und McLaren hatten bisher ein schwieriges Jahr. Das Team konnte in der 1. Saisonhälfte nur 11 WM-Punkte sammeln und rangiert auf Platz 9 der Konstrukteurswertung.
Alonso genießt es aber, die neuen, schnelleren Autos der Generation 2017 zu fahren und hat das Gefühl, so konkurrenzfähig zu sein, wie schon seit einigen Jahren nicht mehr.
Bei seinem Debüt bei den 500 Meilen von Indianapolis zeigte er im Qualifying und im Rennen eine starke Leistung. Ein Motorproblem zwang ihn kurz vor Rennende aber zum Aufgeben.
"Als Team können wir mit der Saison bisher nicht zufrieden sein", sagte Alonso.
"Wir schafften es im vergangenen Jahr normalerweise in Q3. Im Schnitt waren wir 9. oder 10., dagegen haben wir in diesem Jahr etwas mehr zu kämpfen."
"Für mich persönlich war es eine sehr, sehr gute Saison. Mit den 2017er-Autos kann ich wieder meinen Stil fahren. Ich fühle mich viel konkurrenzfähiger als in den letzten Jahren."
"Ich hatte die Indy 500, die eine schöne Erfahrung waren, die Go-Kart-Strecke macht sich gut, fantastisch."
"Das war also eine fantastische 1. Saisonhälfte."
McLaren ist in dieser Saison von der Unzuverlässigkeit des Honda-Motors gehandicapt, in den letzten paar Rennen haben sich die Japaner aber verbessert.
"Wir können mit der Situation bezüglich der Zuverlässigkeit und Leistung nicht zufrieden sein", sagte McLaren-Rennleiter Eric Boullier.
"Wenn wir nach einer Saisonhälfte also sagen müssen, wo wir stehen – wir arbeiten hart daran, zumindest die Leistung und Konkurrenzfähigkeit wiederzuerlangen, die wir vergangenes Jahr hatten."
"Wir haben den Ehrgeiz, dieses Jahr einen besseren Job zu machen. Das ist nicht, wo wir sind und wo wir sein wollen."
Bildergalerie: Fernando Alonso
Stoffel Vandoorne holte in Ungarn mit Platz 10 seinen 1. WM-Punkt. Er hat seit Aserbaidschan stetig Fortschritte gemacht.
"Die Verbesserungen sind vielversprechend", sagte er. "Ich fühle mich immer wohler im Auto und das Chassis macht definitiv Fortschritte."
"In den letzten paar Rennen war die Leistung recht gut. Details sind sehr wichtig. Kleine Änderungen bei der Abstimmung haben dabei geholfen, dass ich mich wohlfühle."
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