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F1-Talk am Freitag im Video: So lief das Qualifying in Monza

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Strafen gegen Aston Martin und Alpine +++ Neuer Motor und Strafe für Valtteri Bottas +++ 2022 neues Sprint-Format? +++

Bericht

Status: Beendet

Die Analyse: Jetzt kommt Stallorder bei Mercedes!

Hier im Ticker war es das damit für heute. Morgen melden wir uns wie gewohnt mit einer neuen Ausgabe wieder. Dann steht um 12:00 Uhr FT2 an, ab 16:30 Uhr gibt es den Sprint und anschließend wie üblich die Stimmen zum Samstag. Zum Abschluss des heutigen Tages folgt noch der Hinweis auf unser Analysevideo zum Freitag mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll (Hier geht's zu seiner Facebook-Seite!) und Kevin Scheuren. Viel Spaß damit und bis morgen!

Strafe für Sebastian Vettel, Red Bull schwer geschlagen, und der "falsche" Mercedes gewinnt das Qualifying: So lief der Freitag beim GP Italien.

F1-Talk im Video: Das Qualifying in der Analyse

Hier im Ticker war es das damit für heute. Morgen melden wir uns wie gewohnt mit einer neuen Ausgabe wieder. Dann steht um 12:00 Uhr FT2 an, ab 16:30 Uhr gibt es den Sprint und anschließend wie üblich die Stimmen zum Samstag. Zum Abschluss des heutigen Tages folgt noch der Hinweis auf unser Analysevideo zum Freitag mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren. Viel Spaß damit und bis morgen!

Vettel: "Ein bisschen zu konservativ"

Der Deutsche berichtigt die Aussage seines Teamchefs ein bisschen. "Ich war vielleicht ein bisschen zu konservativ. Das sind ein paar hundertstel, aber die hätten vielleicht gereicht [für Q3]", berichtet er bei 'Sky' und erklärt: "Ich war ein bisschen enger an dem Auto davor dran, weil ich den Windschatten gesucht habe, und in den Lesmos verliert man dann am meisten."

"Ich wollte nicht über das Ziel hinausschießen und war vielleicht etwas zu konservativ im Nachhinein. Ich war schon sehr zufrieden. Die Runde war gut und es hat eigentlich alles gut gepasst. Schade, dass es dann so knapp nicht reicht, aber für morgen bringt es uns in eine ganz vernünftige Position", so Vettel.

Alfa Romeo: Giovinazzi wieder in Q3

Der Italiener sammelte mit P10 wieder Argumente für einen neuen Vertrag. Kein Wunder, dass er "sehr zufrieden" ist. In Q1 und Q2 war er sogar noch weiter vorne, aber: "Wir hatten für Q3 nur noch einen frischen Reifensatz. Daher konnten wir da keine großen Fortschritte mehr machen", erklärt er. Nun hofft er auf einen guten Sprint, um sich gut fürs Rennen am Sonntag aufzustellen.

Weniger gut lief es für Kubica, der in Q1 geblockt wurde. "Ich bin etwas enttäuscht, denn ich denke, wir hätten weiter vorne stehen können", ärgert sich der Pole. Seine Runde sei von Masepin "ruiniert" worden. "Ich dachte erst, er hat ein technisches Problem. Aber dann gab er wieder Gas", winkt er ab. Warum es trotzdem keine Strafe gab, das haben wir ja vorhin schon von den Stewards erfahren.

Mercedes kündigt Stallregie an

Zur Erinnerung: Bottas wird am Sonntag sowieso von hinten starten müssen. Im Sprint geht es für ihn also nur noch um maximal drei WM-Punkte. Daher ist es aus Sicht von Mercedes nur logisch, Hamilton vor Bottas ins Ziel kommen zu lassen. Denn es ergibt aus Sicht des Teans keinen Sinn, dass der Finne seinem Teamkollegen morgen Punkte wegnimmt.

Auf die Frage, ob man das Ergebnis umdrehen würde, wenn Bottas morgen vor Hamilton führen sollte, antwortet Wolff daher bei 'Sky' auch: "Ja, wahrscheinlich."

Tsunoda nimmt Q1-Aus auf seine Kappe

Eigentlich hätte er es ja in Q2 geschafft. Doch seine schnellste Runde wurde ihm gestrichen. Der Japaner ist "natürlich enttäuscht" und erklärt: "Die Track-Limits sind für alle gleich. Es ist einfach schade, dass ich diesen Fehler gemacht habe." Deutlich besser lief es beim Teamkollegen, Gasly überzeugte wieder einmal als Sechster.

"Ich bin heute sehr zufrieden. Ich gab alles, und es war eine sehr gute Runde", berichtet er im Hinblick auf Q3. Er habe dort "alles zusammengebracht". Mit einem Sieg wie im Vorjahr dürfte es unter normalen Umständen dieses Mal natürlich schwierig werden. Aber warten wir mal ab, was der Sprint morgen noch so bringt.

Strafen gegen Aston Martin und Alpine

Jetzt sind auch die weiteren Entscheidungen da: Aston Martin und Alpine bekommen für den Zwischenfall in der Boxengasse jeweils eine Strafe in Höhe von 5.000 Euro. Das ist zu verschmerzen. Eine sportliche Strafe gibt es nicht. Vettel war in der Boxengasse fast in Hamilton gekracht, bei Alpine wäre ein Mitarbeiter Vettel fast vors Auto gelaufen. Hier die Begründungen im Wortlaut:

Aston Martin) "Several cars were released into the pit lane at the same time. The driver of Car 5 was released by his team, but at the same time the team's other car was also being released. This caused Car 5 to move towards the fast lane when Car 44 was passing and Car 44 had to take avoiding action to avoid an incident."

Alpine) "Several cars were released into the pit lane at the same time. The team member of Car 31 who was responsible for releasing Car 31 stepped back into the pit lane, close to the fast lane into the path of Car 5. While the Stewards accept that members of other teams also stepped this far into the pit lane, they did not obstruct another car and were not in a particularly dangerous situation. In the case of Car 31 the Stewards determined that this was an 'unsafe act.'"

Was war bei Alpine los?

P13 und P14 nur für Alonso und Ocon. Kein Wunder, dass der Franzose nach dem Qualifying "etwas enttäuscht" ist. "Wir konnten die Pace letztendlich nicht finden", zuckt Teamkollege Alonso die Schultern. "Wir kamen in Q2, aber da war mein erster Run nicht ideal, weil ich die Vorderreifen in Kurve 1 blockierte. Das bedeutet, dass ich nur eine fliegende Runde hatte."

Er glaubt, dass Q3 heute möglich gewesen wäre, denn auf P13 fehlten ihm am Ende nicht einmal zwei Zehntel auf P10. Alpine landete heute einfach am falschen Ende des extrem engen Mittelfelds.

Ferrari: Mehr war nicht drin

P7 und P8 am Ende für Sainz und Leclerc. "Es ist okay. Für mich war es ein sehr schwieriger Tag. Wir hatten während des ganzen Qualifyings ein Problem [mit dem Motor]. Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, aber wir schauen uns das für morgen an", berichtet der Monegasse, für den P8 angesichts der Umstände "ein gutes Ergebnis" sei.

Bei Ferrari rechnete man ja schon damit, in Monza nicht so weit vorne zu stehen. Auch Teamkollege Sainz erklärt, dass man gleich in Q1 realisiert habe, heute "zu weit weg von den Top 5" zu sein. Mit seinen Runden im Qualifying ist er aber grundsätzlich zufrieden.

Russell: Auto nicht "im richtigen Fenster"

Fast in Q1 ausgeschieden - das kennt man von George Russell gar nicht mehr. "Es war ein wirklich schwieriger Tag", berichtet er. Der Williams sei bereits im Training nicht "im richtigen Fenster" gewesen. "Wir mussten das Auto fürs Quali komplett auf den Kopf stellen", erklärt er. Das habe aber auch nicht geholfen. Er hoffe, dass man nun am Samstag noch einmal nachbessern könne.

Insgesamt erwartet er nach heute aber ein "hartes Wochenende" in Italien.

Vettel fehlte der Windschatten

Der Deutsche verpasste Q3 um nur 0,031 Sekunden. Teamchef Otmar Szafnauer erklärt: "In Sektor 1 war er fast Letzter, und im zweiten Sektor war er Drittschnellster. Das zeigt, dass man in Sektor 1 einen guten Windschatten braucht." Und den habe Vettel nicht gehabt. Trotzdem gibt sich Szafnauer für den Rest des Wochenendes optimistisch. "Wir haben ein gutes Rennauto", hält er fest.

Er hofft nun, die Startposition für den Sonntag im Sprint noch einmal etwas verbessern zu können. Stroll startet als Zwölfter nur eine Position hinter Vettel.

Keine Strafe gegen Masepin

Die erste Entscheidung der Rennkommissare ist da. Gegen Masepin gibt es für das Blockieren von Kubica keine Strafe. In der Begründung heißt es, dass Masepin selbst andere Autos vor sich gehabt habe und deswegen nicht schneller fahren konnte. Das ließen die Stewards durchgehen. Hier die Begründung im Wortlaut:

"The driver of Car 9 drove the relevant lap in a time of 2:05.381. This is considerably slower than the 1:43.000 guide time set in the Race Director’s notes. However, the driver explained that he was stopped by the several cars ahead of him that were driving very slowly and this left him unable to drive any faster in Turn 6. The Stewards reviewed the video and the team radio and agreed that both the driver and the team did everything reasonable to avoid affecting any other driver. Therefore, the Stewards take no further action."

Norris ärgert sich: P3 wäre drin gewesen

Bei 'Sky' verrät der Brite, dass er einerseits glücklich sei, weil man "in einer viel besseren Position" als in Zandvoort sei. Gleichzeitig nervt es ihn aber, P3 als Vierter lediglich um 0,023 Sekunden verpasst zu haben. "Ich denke, es hätte heute im Auto gesteckt", ärgert er sich. Jetzt wolle er schauen, ob er morgen im Sprint noch nach vorne kommen könne.

Und durch die Bottas-Strafe wird es am Sonntag ja auf jeden Fall mal eine Position nach vorne gehen. Ein Podium scheint an diesem Wochenende also gar nicht so unrealistisch zu sein.

Live auf YouTube: Der Freitag in der Analyse!

Normalerweise analysieren unser Chefredakteur Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren am Formel-1-Freitag die Trainings live auf YouTube. Heute sind sie für Dich am Abend mit der Analyse des Qualifyings am Start. Ab 20:30 Uhr melden sich die beiden live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Neben der Qualifikation beleuchten die beiden wie gewohnt natürlich auch noch die weiteren wichtigen Themen des Tages.

Entscheidet sich der Sprint beim Start?

So war es bekanntlich in Silverstone. Und auch morgen sieht Red-Bull-Teamchef Horner die beste Chance gleich beim Start. "Max steht im Grid auf der rechten Seite. Hoffentlich bekommt er vor Kurve 1 einen Windschatten. [...] Lewis hätte vermutlich lieber links als rechts gestanden. Dadurch wird es ein aufregendes Sprintrennen", glaubt Horner. Und Hamilton selbst erklärt, dass es morgen "super eng" gegen Red Bull werde.

Darum wechselte Mercedes den Motor

Laut Wolff hat man den Motor bei Bottas nicht nur aus taktischen Gründen gewechselt. "Wir haben da wieder was entdeckt, ein Leck", verrät er im 'ORF'. Und man habe kein Risiko eingehen wollen, "weil die Meisterschaft sowohl bei den Fahrer als auch bei den Konstrukteuren entscheidet sich über die DNFs, und die müssen wir in jedem Fall vermeiden", so Wolff.

Ohne das Problem hätte man den Motor bei Bottas wohl nicht getauscht.

Red Bull bedankt sich bei Perez

P9 nur für den Mexikaner, der sein Qualifying geopfert hat, um Verstappen Windschatten zu geben. "Der entscheidende Beistand kam von Perez, danke an ihn", weiß auch Marko, der im 'ORF' erklärt: "Er hat zweimal wirklich optimalen Windschatten gegeben. Dadurch war es möglich, dass Max da vorne mit dabei bleibt. Die Bottas-Strafe kommt leider erst im Hauptrennen. Das heißt, im Sprint wird er dabei sein."

"Aber die Schadensbegrenzung ist optimal gelungen. Wir waren im Vorjahr eine Sekunde hinten, jetzt sind es vier Zehntel. Es ist auch gut, dass Bottas Poleposition hat, weil Hamilton startet auf der schmutzigen Spur. Das kann in der ersten Kurve interessant werden. Wenn es uns im Hauptrennen gelingt, im Windschatten dabei zu bleiben, dann sollte eigentlich alles möglich sein", so Marko angriffslustig.

Kein neuer Motor für Verstappen geplant

Das bestätigt Helmut Marko im 'ORF'. Der Wechsel bei Bottas habe keine Auswirkung auf Red Bull. "Wir sind in einer guten Position. Wir können in beiden Rennen aufs Podium fahren", sagt der Österreicher, der allerdings einschränkt: "Es würde was ändern, wenn wir im Sprint eine Kollision oder irgendwas Technisches haben, dass wir [am Sonntag] am Ende des Feldes sind. Dann ist es eine Überlegung wert."

Untersuchungen

Neben Masepin, der Kubica in Q1 blockiert hat, müssen sich auch Vettel und Ocon beziehungsweise deren Teams bei den Stewards für den Boxenzwischenfall in Q2 verantworten. Wie gesagt: Da könnte es noch Strafen noch geben. Und zur Erinnerung: Alle möglichen Gridstrafen gelten für das Hauptrennen am Sonntag und nicht für den Sprint.

Hamilton: Bottas war einfach schneller

Auch der Weltmeister gesteht seine Niederlage ein. "Glückwunsch an Valtteri, er ist eine mega Runde gefahren", so Hamilton. Sein Teamkollege sei am Ende "einfach schneller" gewesen. "Ich konnte nicht mithalten, er hat es also verdient", lobt Hamilton. Zur Erinnerung: Unabhängig vom Sprint morgen wird Bottas am Sonntag angesichts der Motorenstrafe wohl kein Gegner für ihn sein.

Verstappen: Wussten, dass es schwierig wird

Der Niederländer ist von P3 nicht überrascht. Man habe vorher gewusst, dass es in Monza schwierig wird. "Im Training hatten wir etwas mehr Probleme als erhofft. Aber ich denke, wir haben uns gut erholt", zeigt er sich zufrieden und erklärt, er sei "happy" mit P3. Er hoffe, im Rennen "etwas näher" an Mercedes dran zu sein. "Ich denke, wir können einige Punkte mitnehmen", so Verstappen.

Q3: Bottas P1

Hoppla, das kommt jetzt überraschend! Bottas fährt eine 1:19.5 und schiebt sich vor seinen Teamkollegen. Er startet morgen im Sprint von ganz vorne. Verstappen wird Dritter vor Norris und Ricciardo. Hier im Ticker geht es gleich weiter mit den Stimmen zum Quali. Außerdem behalten wir natürlich die Untersuchungen im Auge.

Q3: Verstappen kommt ran

Wo kam die Runde denn jetzt her? Verstappen haut eine 1:19.9 raus - ist aber minimal langsamer als Hamilton. Da hatte der Niederländer wohl einen optimalen Windschatten. Bottas hat seine erste Runde verhauen und ist nur Fünfter. Aber eine Chance hat er ja gleich noch. Norris und Ricciardo liegen erneut auf P3 und P4.

Q2: Nächste Untersuchung

Am Ende von Q2 gab es ziemliches Chaos in der Boxengasse. Weil alle mehr oder weniger gleichzeitig rausfahren wollten, gab es fast Kollisionen. Die Rennleitung kündigt eine Untersuchung nach der Session an. Raus sind derweil Vettel, Stroll, Alonso, Ocon und Russell. Perez hat auf P10 Glück und schafft es dieses Mal haarscharf in Q3. Die Bestzeit bleibt bei Hamilton vor Bottas.

Red Bull spricht von "Schadensbegrenzung"

Die Bullen glauben übrigens nicht, dass man unter normalen Umständen eine Chance gegen Mercedes haben wird. Marko spricht im 'ORF' bereits von "Schadensbegrenzung" und erklärt: "Die Mercedes sind einfach zu schnell auf den Geraden. [...] Wir müssen den richtigen Kompromiss finden, dass die Startposition halbwegs passt und dass unser Rennspeed dann so ist, dass der Reifenverschleiß so ist, dass wir mit einer Einstopp auskommen."

Neuer Motor für Bottas

Wo wir gerade bei Mercedes sind: Der Finne wird am Sonntag auf jeden Fall mit einem Handicap ins Rennen gehen. Er bekommt einen neuen Motor und muss deshalb vom Ende des Feldes starten. Von Verstappen und Hamilton hören wir in dieser Hinsicht noch nichts. Jetzt erst einmal wieder Fokus auf den Rest des Qualifyings.

Q2: Mercedes nochmal schneller

1:19.9 in Q2 für Hamilton, 1:20.0 für Bottas. Die Mercedes-Piloten scheinen für Red Bull heute außer Reichweite zu sein. So klar war es lange nicht mehr. Auf P3 und P4 liegen die beiden McLaren-Piloten. Spricht hier eindeutig für den Mercedes-Motor. Raus wären nach den ersten Versuchen Ocon, Vettel, Sainz, Russell und Alonso, der noch gar keine Zeit gesetzt hat.

Q1: Nachträgliche Strafen?

Das Q1-Ergebnis steht jetzt erst einmal. Vorne hat sich übrigens nichts mehr getan, die Bestzeit ist bei Hamilton geblieben. Aber warten wir mal ab, ob es nach Ende des Qualifyings noch Strafen geben wird. Mehrere Piloten hatten auf ihrer schnellen Runde Verkehr. Wenn da jemand gefährlich langsam gefahren ist, dann könnte das noch eine Sanktion geben. Die Rennleitung wird sich die ein oder andere Szene wohl noch einmal anschauen.

Q1: Feierabend

Das war's, die ganz großen Überraschungen gibt es nicht. Raus sind Russell - das ist vielleicht die größte Überraschung -, Latifi, Schumacher, Kubica und Masepin. Gute Leistung von Mick, der nicht nur eine halbe Sekunde schneller als der Teamkollege ist sondern auch einen Alfa schlägt.

Aber da kommt auch schon die erste Korrektur: Tsunoda wird eine Zeit gestrichen, damit ist er raus - und Russell doch in Q2. So schnell kann's gehen ...

Q1: Verkehr

Und da geht es auch schon los, die ersten Piloten trödeln herum. Das kann eine "lustige" Schlussphase werden ... Raus wären aktuell Tsunoda, Leclerc, Kubica und die beiden Haas. Auch Sainz auf P15 muss sich steigern, und selbst Verstappen auf P10 dürfte noch nicht sicher durch sein. Sechs Minuten sind noch auf der Uhr.

Q1: Problem bei Leclerc?

Der Monegasse meldet am Funk, dass irgendetwas an seinem Auto nicht stimme. Er war im ersten Versuch drei Zehntel langsamer als der Teamkollege. Die erste richtig schnelle Zeit hat Bottas mit einer 1:20.8 gesetzt, Hamilton kontert im Windschatten aber kurz darauf mit einer 1:20.5. Die beiden Mercedes-Piloten sind hier aktuell (noch) in einer eigenen Welt unterwegs.

Q1: Regenwahrscheinlichkeit null Prozent

Wie bereits gestern prognostiziert wird es heute trocken bleiben. Die offizielle Regenwahrscheinlichkeit für das Qualifying liegt bei null Prozent. Auch morgen und übermorgen soll es in Monza trocken bleiben. Die höchsten Temperaturen werden am Sonntag erreicht. Aktuell liegt die Streckentemperatur bei knapp 26 Grad, der Asphalt ist rund 33 Grad warm.

Mehr dazu in unserer umfangreichen Wetterprognose.

Jetzt Session-Ticker öffnen!

Anderer Zeitplan dieses Mal, aber natürlich ist Stefan Ehlen mit seinem Session-Ticker auch am heutigen Abend für Dich da! Bei ihm gibt's gleich wie üblich die komplette Berichterstattung zum Qualifying, hier konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Bilder, Infos und Stimmen. Am besten also wie immer beide Ticker parallel laufen lassen.

Bottas gibt Hamilton Windschatten

Das wissen wir zumindest schon. Hintergrund: Bei Mercedes wechselt man sich immer ab. An einem Wochenende hat Hamilton die Wahl, ob er als erster oder zweiter Fahrer rausfahren will, dann Bottas, dann wieder Hamilton und so weiter. Und in Monza hat der Weltmeister die Wahl, wie Wolff eben bei 'Sky' bestätigt hat. Hier angesichts der Umstände natürlich ein großer Vorteil.

Bei Red Bull kann man allerdings auch davon ausgehen, dass Perez heute den Windschattenspender für Verstappen spielen wird.

In der Formel 2 ...

... gab es eben im Qualifying auch schon mal einen kleinen Ausblick, wie es gleich in der Formel 1 aussehen könnte. Wir sind vor allem auf Q1 mit 20 Autos gespannt. Könnte wieder ein ziemliches Chaos werden! In 25 Minuten geht's los.

Auch Mercedes denkt über neuen Motor nach

Bislang ging es immer nur darum, ob Verstappen an diesem Wochenende einen neuen Motor (und damit eine Strafe) bekommen könnte. Gegenüber 'Sky' hat Toto Wolff nun verraten, dass man auch bei Hamilton darüber nachdenkt. Es gebe "definitiv" Überlegungen, den Motor zu tauschen, um eine weitere Power-Unit in den Pool zu holen. "Aber wir haben noch keine Entscheidung getroffen", betont er.

Behalten wir natürlich im Auge!

Vorgeschmack aufs Qualifying

Du erinnerst Dich, was wir vorhin über den Windschatten gesagt haben? In FT1 gab es schon mal einen kleinen Vorgeschmack darauf. Zu langsam dürfen die Piloten allerdings auf der Suche nach einem Windschatten auch nicht sein. Die Rennleitung hat eine Maximalzeit von 1:43 Minute zwischen den beiden Safety-Car-Linien ausgegeben. Wer noch langsamer fährt, dem droht eine Strafe.

Elf Zeiten gestrichen

Das war es dann auch von der PK. Wie versprochen werfen wir noch einen Blick zurück auf FT1. Insgesamt wurden da elf Rundenzeiten gestrichen. Häufigster Sünder war Charles Leclerc, dessen Name gleich dreimal auf der Liste auftaucht. Wir sind gespannt, wie das gleich im Qualifying wird. In einer Stunde geht's los!

Vasseur will keine Namen nennen

Der Alfa-Teamchef wird mehrfach nach Namen gefragt, die für 2022 auf der Liste stehen. Er lässt sich aber nichts entlocken. "Die Liste macht ihr", grinst er in Richtung der Journalisten. Auch auf die Frage, mit wie vielen Fahrern er spreche, antwortet er ausweichend. Nur weil man mit einem Fahrer spreche, heiße das nicht, dass er auch auf der Liste stehe. Viel schlauer sind wir jetzt also nicht ...

Tost: Gasly "einer der schnellsten Fahrer"

Auch der AlphaTauri-Teamchef spricht zu Beginn über seine beiden Piloten. Pierre Gasly sei für ihn aktuell "einer der schnellsten Fahrer der Formel 1", lobt er. So weit ist Yuki Tsunoda noch nicht. Doch auch der befindet sich laut Tost auf einem guten Weg. Er sei zwar in diesem Jahr einige Mal gecrasht, doch er hoffe, dass diese Phase nun hinter ihm liege. Unfälle gehörten zum normalen Entwicklungsprozess, so Tost.

AlphaTauri wird 2022 mit beiden Fahrern weitermachen.

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