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FanVision-Comeback: Timing, Funk und TV-Bilder für Fans vor Ort

Nach fünf Jahren Pause kehrt FanVision in die Formel 1 zurück: Wie Liberty Media den Fans vor Ort Livetiming, TV-Bilder und Boxenfunk zur Verfügung stellen will

Fans in the grandstand and Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Foto: Sutton Images

Fans, die vor etwas weniger als einem Jahrzehnt ein Formel-1-Rennen live erlebt haben, werden sich vielleicht noch an Kangaroo-TV erinnern: Die kleinen, tragbaren Computer, mit denen man nicht nur die Live-Übertragung, sondern auch Timing, Onboard-Kameras und Boxenfunk stets im Blick hatte, feiern nun unter dem Namen FanVision ein Comeback in der Formel 1 und können an der Strecke gemietet werden.

Das Gerät wurde zuletzt 2012 in der Königsklasse des Motorsports angeboten, verschwand dann wegen Differenzen mit Bernie Ecclestone und ist nun in überarbeiteter Form wieder verfügbar: Es ist mit einem Fünf-Zoll-Touchscreen, Kopfhörern und neuerdings mit einem Ständer versehen, außerdem kann man damit neben auch die Rennhighlights und das Formel-1-Radio verfolgen. Auf eine drahtlose Internetverbindung ist das Gerät nicht angewiesen, wodurch es auf allen Tribünen im Formel-1-Kalender nutzbar ist.

"Durch die Rückkehr von FanVision werden wir es den Fans ermöglichen, an der Rennstrecke noch mehr Zugang zum Sport zu haben", verspricht der für neue digitale Geschäftsbereiche zuständige Formel-1-Manager Albert Goma. Tatsächlich erfreute sich der FanVision-Vorgänger Kangaroo-TV großer Beliebtheit, da Zuschauer damit auch an unübersichtlichen Zuschauerplätzen, an denen es teilweise keine Videowall gab, die Möglichkeit hatten, das Renngeschehen zu verfolgen.

"Jetzt kommen die Fans auch an den Zuschauerorten in den Genuss von Echtzeit-Technologie wie Onboard-Kameras und uneingeschränktem Boxenfunk", meint Goma. Und auch FanVision-Geschäftsführer Andrew Daines kündigt an, "dass die neuen Produkte eine Verbindung zwischen den Fans und den Teams schaffen werden, die es in der Formel 1 noch nie gegeben hat".

In der Formel-1-Auszeit war man übrigens nicht untätig: Seit 2006 sind die tragbaren Computer in der US-amerikanischen NASCAR-Serie verfügbar, seit 2017 gibt es das Angebot in den Vereinigten Staaten auch bei Dragster-Rennen.

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