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Formel-1-Kommission: Das wurde am Dienstag in London entschieden

F1-Sprints, Motoren 2026, kleinere Autos, weniger Reifen und Helmkameras: Diese Themen wurden beim Meeting am Dienstag auf den Weg gebracht

Formel-1-Kommission: Das wurde am Dienstag in London entschieden

Die Formel-1-Kommission hat am Dienstag bei einem Meeting in London grünes Licht für die Aufstockung von derzeit drei auf sechs Sprintrennen ab der Saison 2023 gegeben. Sowohl die Teams als auch Rechteinhaber Liberty Media signalisierten ihre Zustimmung für den Plan. Die FIA unterstützt dies laut eigenen Angaben, prüft aber noch die Belastung für die eigenen Mitarbeiter.

In der Kommission sind Vertreter der Teams, der Formel 1 und der FIA stimmberechtigt. Das Gremium gilt als eine der wichtigsten Instanzen im Regelgebungsprozess der Königsklasse. Das letzte Wort hat allerdings der Motorsport-Weltrat der FIA, der Beschlüsse der Kommission theoretisch in letzter Instanz noch kippen kann. Das ist in der Praxis jedoch selten der Fall.

Ein weiterer großer Tagesordnungspunkt war das Motorenreglement 2026. Wesentlich Neues kam dabei nicht heraus; allerdings wurden die schon bisher auf dem Tisch liegenden Vorschläge bestätigt. Dabei handelt es sich um folgende Eckpfeiler:

- Rund 1.000 PS Systemleistung, V6-Layout mit hoher Drehzahl.

- Unterbinden allzu starker Leistungsunterschiede für spannendere Rennen.

- 50 Prozent elektrische Systemleistung, 100 Prozent nachhaltiges Benzin.

- Beibehaltung von Spitzentechnologie, bei geringeren Kosten als bisher. Die Arbeit am Feinschliff des Reglements wird fortgesetzt.

- Attraktive Einstiegsbedingungen für neue Hersteller. Diese sollen von Anfang an eine realistische Chance haben, wettbewerbsfähig zu sein.

Im Zuge der Ausformulierung des Motorenreglements werden auch die Chassisregeln für 2026 angepasst. Anvisiert werden kleinere Autos für weniger Luftwiderstand. Der eingeschlagene Weg für einfacheres Hinterherfahren soll fortgesetzt werden. Keine weitere Erhöhung des Gewichts. Und zusätzliche Standardisierung von Komponenten aus Kostengründen. Darüber hinaus sollen Materialien umweltfreundlich und/oder recycelbar sein.

Ebenfalls beschlossen wurde, dass die neuen Helmkameras, die zuletzt stichprobenartig getestet wurden, ab 2023 von jedem Fahrer mitgeführt werden müssen. Und bei zwei Testevents wird Pirelli den Teams nur noch elf statt bisher 13 Reifensätze zur Verfügung stellen. Auch das soll mehr Nachhaltigkeit in der Formel 1 dienen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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